Das Leben am See Gennesaret

Seit dem Jahr 2003 untersuchen Grabungsteams der Universitäten Mainz, Helsinki, Bern und Leiden gemeinsam den Tel Kinrot, den Ort des biblischen Kinneret. Die Ruinenstätte liegt am Nordwestufer des See Gennesaret in großer Nähe zu den neutestamentlichen Orten Magdala und Kapernaum.

Schon aus 30 Kilometern Entfernung aus der Luft gut sichtbar: die historische Palaststadt von Qarabalgasun.

Vor drei Tagen wurde die neue Forschungsstelle des Deutschen Archäologischen Instituts in der Mongolei eingeweiht. Neben der Freilegung eines Eiskurgans im Sommer 2006 arbeitet das DAI seit 1999 zusammen mit mongolischen Wissenschaftler an der Erforschung der altmongolischen Hauptstadt Karakorum, im Orchon-Tal. Die Arbeiten in diesem Tal werden nun auch auf die altuighurische Hauptstadt aus dem 7. und 8. Jahrhundert ausgedehnt.

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Im 17. Jahrhundert v. Chr. geriet Ägypten in die Abhängigkeit einer fremden Dynastie aus Vorderasien: die sogenannten Hyksos eroberten vom nordöstlichen Nildelta aus ganz Ägypten. Ihre Hauptstadt Auaris wurde 1966 von dem österreichischen Ägyptologen Manfred Bietak im östlichen Nildelta entdeckt und seither kontinuierlich ergraben.

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villa rustica bei Walting

Auf Archäologie- und Geschichtsbegeisterte wartet im September 2007 im Naturpark Altmühltal eine neue Attraktion: Im Rahmen ihres Aufenthaltes können Urlauber unter wissenschaftlicher Betreuung an der Ausgrabungsstätte eines römischen Gutshofes mitarbeiten.

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Einen seltenen Fund machten Archäologen bei Niederröblingen in Sachsen-Anhalt: sie entdeckten einen über 7.000 Jahre alten Brunnen.

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Die DFG eröffnet eine zehnjährige Perspektive für Grabungen in Mittelägypten und nimmt die ägyptologische Forschungen zum Gräberberg von Assiut in die Langfristförderung auf.

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Die lebensgrosse Statue.

Bei einer Lehrgrabung in Mittelitalien stiess ein Team des Archäologischen Instituts der Universität Bern auf einen überraschenden Fund: Eine seltene Porträtstatue eines römischen Patriziers aus der Kaiserzeit (1.-2. Jahrhundert nach Christus), der sich in heroisierender Form darstellen liess.

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Hünenburg mit Außensiedlung von Nordwesten. Die Außensiedlung befindet sich südlich der Befestigung.

Archäologen der Universität Göttingen erforschen eine bronzezeitliche Befestigungsanlage in Niedersachsen und konnten erstmals in Mitteleuropa eine zugehörige Außensiedlung dokumentieren.

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Detail einer Grabausstattung: Henkelgefäss und Topf weisen auf Speise und Trank als Grabbeigaben. Links unten: ein kleines Bronzemesser. (Foto: Kantonsarchäologie Zürich)

Bei Sondierungsgrabungen bei Andelfingen hat die Kantonsarchäologie Zürich reich ausgestattete Gräber aus der älteren Eisenzeit (800–600 v.Chr.) ausgegraben.

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25,5 cm hohe Bronzestatue des Gottes Osiris, oberster Totengott, der in Gestalt eines mumifizierten Königs mit Atef-Krone dargestellt wird. Die typischen Insignien seiner Macht (Peitsche und Hirtenstab) fehlen. Die Augen der Statue sind mit dünnem Blattgold ausgefüllt. (© Franck Goddio/ Hilti Foundation, Foto: Christoph Gerigk)

Unterwasserarchäologe Franck Goddio und sein Team entdecken weitere antike Gebäude und Hafenanlagen.

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Die erste vollständige Elfenbeinfigur von der Schwäbischen Alb stellt ein Mammut dar

Archäologen aus Tübingen berichten im aktuellen Band des Jahrbuches Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg über die Entdeckung von fünf neuen Figuren aus der Eiszeit. Diese bemerkenswerten Funde aus der Vogelherdhöhle im Lonetal in Südwestdeutschland, die aus Mammutelfenbein geschnitzt sind, haben ein Alter von etwa 35.000 Jahren und gehören zu den ältesten und beeindruckendsten Beispielen figürlicher Kunst der Eiszeit.

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