Reste der mittelalterlichen Stadtmauer von Unna gefunden

Stadtmauer von Unna

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Unna Fundamentreste der mittelalterlichen Stadtmauer identifiziert. Die beiden großen Grünsandsteinquader traten auf der Baustelle im Nordosten der Altstadt zutage und gehören zu der erstmals 1290 erwähnten Stadtbefestigung.

Kevin J. Vaughn, mit einer Scherbe der Nasca-Kultur aus dem 5. Jhd. n. Chr.

Der Archäologe Kevin J. Vaughn, Assistant Professor an der Purdue University in West Lafayette, Indiana (USA) konnte in Peru eine noch intakte Hämatitmine entdecken, die zeigt, wie bereits vor den Inka in Südamerika Bergbau betrieben wurde.

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Die Grabungsmitarbeiter Hans-Dieter Tollkötter und Petra Hendrix legen den 600 Jahre alten Zaun frei. (Foto: LWL/Spiong)

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in einen mittelalterlichen, 600 Jahre alten Holzzaun entdeckt.

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Stele aus Doliche

Einen herausragenden Fund hat das internationale Team um Prof. Dr. Engelbert Winter von der Forschungsstelle Asia Minor der WWU Münster in der Südosttürkei gemacht: Die Forscher haben die erste bildliche Darstellung einer der wichtigsten orientalischen Gottheiten des Römischen Reichs, des Gottes von Doliche, in seiner Heimatstadt freigelegt. Der Fund ist für die Erforschung der Entwicklungsgeschichte des Doliche-Kultes von großer Bedeutung, da er eine Vorstellung davon vermittelt, wie der Gott in seiner Heimat selbst gesehen wurde.

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Nordwest-Bastion der Verteidigungsanlage

Neue Ausgrabungen der Universität Tübingen und der Onsekiz Mart Universität Çanakkale (Türkei) auf dem Sirkeli Höyük bei Adana (Süd-Türkei) haben die Reste einer eindrucksvollen Befestigungsbastion aus der Zeit des hethitischen Großreiches (um 1300 v. Chr.) zum Vorschein gebracht.

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Wissenschaftler der Uni Münster untersuchen den Gipfelbereich des Dülük Baba Tepesi

Seit 2001 untersucht die Forschungsstelle Asia Minor an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster unter Leitung von Prof. Dr. Engelbert Winter den Gipfelbereich des Dülük Baba Tepesi, eines in der Südosttürkei nahe der antiken Stadt Doliche gelegenen Berges. Hier liegen der Ursprung und das Zentrum der Verehrung eines der wichtigsten "orientalischen" Götter im römischen Reich.

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Mauerbefunde der historischen Randbebauung am östlichen Altmarkt von Dresden (Foto: C. Schubert, © Landesamt für Archäologie Sachsen)

Seit dem April 2007 liefen auf Dresdens ältestem Platz, dem Altmark, archäologischen Untersuchungen. Anlass für die Maßnahmen war der Bau einer Tiefgarage unter dem gesamten Areal.

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Ockergesteine mit Gebrauchsspuren, die vermutlich zur Herstellung von roten Farbpigmenten dienten (Photo: The Mossel Bay Archaeology Project)

Ein Forscherteam der Arizona State University in Tempe entdeckten in einer Höhle an der Küste Südafrikas den Nachweis, dass der frühe Homo spaiens schon vor 164.000 Jahren die Ressourcen der Küste nutze. Die bisherige Forschungsmeinung datierte dieses Ereignis 40.000 Jahre jünger.

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Mauern des römischen Gutshofes bei Walting

Mit einer genauen Vermessung und Lageaufnahme der ausgegrabenen Fundamentmauern ist Mitte September die erste Grabungswoche der Limes-Akademie Naturpark Altmühltal an der Villa Rustica in Walting zu Ende gegangen.

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Seit dem Jahr 2003 untersuchen Grabungsteams der Universitäten Mainz, Helsinki, Bern und Leiden gemeinsam den Tel Kinrot, den Ort des biblischen Kinneret. Die Ruinenstätte liegt am Nordwestufer des See Gennesaret in großer Nähe zu den neutestamentlichen Orten Magdala und Kapernaum.

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Schon aus 30 Kilometern Entfernung aus der Luft gut sichtbar: die historische Palaststadt von Qarabalgasun.

Vor drei Tagen wurde die neue Forschungsstelle des Deutschen Archäologischen Instituts in der Mongolei eingeweiht. Neben der Freilegung eines Eiskurgans im Sommer 2006 arbeitet das DAI seit 1999 zusammen mit mongolischen Wissenschaftler an der Erforschung der altmongolischen Hauptstadt Karakorum, im Orchon-Tal. Die Arbeiten in diesem Tal werden nun auch auf die altuighurische Hauptstadt aus dem 7. und 8. Jahrhundert ausgedehnt.

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