Von Klostermauern und frommen Frauen

Archäologische Ausgrabung im Kloster Gravenhorst im Jahr 2002

Neue Erkenntnisse über das ehemalige Kloster Gravenhorst

Vier Jahre lang hat ein Grabungsteam des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Gravenhorst in Hörstel-Gravenhorst (Kreis Steinfurt) archäologisch untersucht. Jetzt liegen die ersten Ausgrabungsergebnisse in dem Buch 'Von Klostermauern und frommen Frauen' vor.

Die Grabung vor dem LWL-Landesmuseum von oben

Am Vorplatz des LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte am Domplatz gräbt derzeit die Stadtarchäologie Münster im Auftrag des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL).

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Seit Mai diesen Jahres führt das sächsische Landesamt für Archäologie Ausgrabungen im Vorfeld von Baumaßnahmen im Erdgeschoss des Mathematisch-Physikalischen Salons im Zwinger durch.

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Megalithgrab (Modell)

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben dank der Aufmerksamkeit eines Bürgers eine 5.000 Jahre alte Grabanlage von frühen Bauern in Büren-Brenken (Kreis Paderborn) wieder entdeckt.

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Archäoloigische Nachuntersuchung

Einen aus dem 12. Jahrhundert stammenden Münzschatz haben Wissenschaftler der Georg-August-Universität geborgen: Bei dem gut erhaltenen, in dieser Form außerordentlich seltenen Fund handelt es sich - mit einer Ausnahme - um Denare Heinrichs des Löwen aus der herzoglich welfischen Münzstätte Bardowick, die von 1141 bis 1180 existierte.

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Viele Legenden ranken sich um die Königin von Saba und die Bundeslade. Forscher der Universität Hamburg konnten nun einige Geheimnisse lüften. Eine Gruppe von Wissenschaftlern um Prof. Dr. Helmut Ziegert hat während ihrer dreimonatigen Feldforschung im Frühjahr 2008 den Palast der Königin Saba aus dem 10 Jh. v. Chr. in Axum-"Dungur" (Äthiopien) gefunden. In diesem Gebäude könnte zeitweise auch die Bundeslade aufbewahrt worden sein.

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Dillingen-Pachten gehört zu den Brennpunkten archäologischer Forschung im Saarland. Viele Häuser stehen auf römischen Ruinen, so auch die Kirche St. Maximin. Durch die Umgestaltung des Kirchplatzes gräbt das Landesdenkmalamt dort seit Herbst 2007. Deren Arbeiten stehen nun kurz vor dem Abschluss.

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Die LWL-Archäologen ebnen mit Kelle und Kratzer die Fläche unter dem Wall des Römerlagers Kneblinghausen

In Rüthen-Kneblinghausen (Kreis Soest) haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) erstmals nach 70 Jahren das sogenannte Römerlager Kneblinghausen untersucht. Sie dokumentierten die Reste der germanischen Siedlung aus der vorrömischen Zeit und der Befestigungsanlage aus dem ersten Jahrhundert n. Chr.

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Im Zuge der Neugestaltung des Kirchenumfeldes an der Südseite der Elisabethkirche in Marburg führt die Archäologische Denkmalpflege Marburg seit Montag, dem 17. März 2008, wieder archäologische Untersuchungen durch.

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Fünf-Pfeiler-Tempel in Sirwah

Im Zuge von Restaurierungsarbeiten in Sirwah, der ersten Hauptstadt des Königreichs von Saba, stießen Wissenschaftler des Deutschen Archäologischen Instituts auf eine Tempelanlage aus dem 8. Jahrhundert v.Chr., deren Grundriss und Konstruktionsmerkmale bisher einzigartig im Jemen sind.

Aus aller Welt
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Jüdisches Amulett

Archäologen des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien entdeckten im Gräberfeld in Halbturn (Burgenland) in einem römischen Kindergrab aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. ein Amulett, das mit einer jüdischen Gebetsformel beschriftet ist. Es handelt sich dabei nach bisherigen Erkenntnissen um das älteste eindeutige Zeugnis jüdischen Lebens auf heute österreichischem Boden.

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