Einmalige Gefäßfunde in der Hauptstadt der Hethiter

Keramikfunde aus Hattuscha

Bei der aktuellen Grabungskampagne des Deutschen Archäologischen Instituts in Bogazköy/Hattuscha kamen u.a. zwei außergewöhnliche Vasen ans Licht, für die es bisher keine vergleichbaren Funde der hethitischen Kultur gibt. Sie dienten im 14. Jh. v. Chr. wohl zeremoniellen Zwecken.

Eine der beiden bei der Grabung freigelegten Bestattungen

Grabungsergebnisse wurden am Tag des offenen Denkmals präsentiert

Vom 31. Juni bis 27. August 2008 fanden in der Klosterkirche Bebenhausen (Stadt Tübingen, Baden-Württemberg) zum ersten Mal überhaupt archäologische Ausgrabungen statt. Im verantwortungsvollen Umgang mit dem Kulturdenkmal werden Bodeneingriffe nämlich nur dann vorgenommen, wenn sie unumgänglich sind und eine fachgerechte Dokumentation gewährleistet wird. Anlass dazu gab diesmal die Verlegung von Kabeln für eine neue Sitzheizung sowie eine moderne Licht- und Beschallungseinrichtung. Die Trassen dieser Leitungen wurden im Vorfeld archäologisch untersucht, wobei lediglich die erforderliche Tiefe von maximal 40 cm ausgegraben wurde.

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Einer der Mauerreste aus der Zeit vor dem 13. Jahrhundert

In der Altstadt von Moutier wurden mittelalterliche Überreste von grosser Bedeutung entdeckt. Die Mauerreste und Teile von Böden könnten zur Gebäudegruppe des einstigen Klosters Moutier-Grandval gehört haben. Es wurde im Jahr 640 gegründet und gehört zu den ältesten Klöstern der Schweiz.

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Grabungen auf palästinensischem Gebiet sind auch heute noch nicht wieder möglich

Kulturerbe
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Aus dem Grabungsstützpunkt der Archäologen, die derzeit Nachuntersuchungen am Abraum aus der Vogelherdhöhle durchführen, wurden einige der dort gelagerten Funde gestohlen und die Einrichtung verwüstet.

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Die noch ungewaschenen Bruchstücke von tönernen Tiegeln und Säulchen

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben auf dem Kerkweg'schen Grundstück in Werl (Kreis Soest) Tonobjekte der frühesten bekannten Salzherstellung in Westfalen vor 2.500 Jahren gefunden. Außerdem legten sie Reste eines Holzgrabes mit einem Kinderskelett frei, das wohl vor über tausend Jahren hier bestattet worden war.

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Besichtigung von Münsters Vergangenheit

Kulturdezernentin besucht Archäologen am Domplatz in Münster

Im Auftrag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) untersuchen Archäologen der Stadt Münster seit Mitte Mai das Bodendenkmal auf dem Vorplatz des LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte. Einen Monat vor dem Ende der Grabungen war LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale jetzt am Domplatz zu Besuch, um sich über den aktuellen Stand der Dinge zu erkundigen.

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Verteidigungsgraben in Troias Unterstadt

Zwischenbericht über die Ausgrabungen in Troia 2008

Die Untersuchungen zum Verlauf des spätbronzezeitlichen Unterstadtgrabens wurden mit zwei Suchschnitten fortgesetzt. In einem 300 m von der Burgmauer entfernt angelegten Schnitt wurde eine Kante des Grabens eindeutig wiedergefunden, im zweiten deutet sich eine Grabenkante an.

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Gewandspange aus Porta Westfalica

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind vielleicht einem 2000 Jahre alten römischen Lager in Porta Westfalica auf der Spur. Erste Grabungen im Stadtteil Barkhausen westlich der Weser haben Münzen und eine Gewandspange zutage gefördert.

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Baugrube im Grabhügel

Bei Aushubarbeiten für ein Gewerbegebiet im Kreis Reutlingen konnten bei einer Rettungsgrabung mehrere bronzezeitliche Bestattungen geborgen werden. Glück für die Archäologen: eine Baugrube schnitt zwar in einen zunächst nicht erkannten Grabhügel ein, verfehlte die Grabkammer aber um wenige Zentimeter.

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Leipziger Stadtansicht von Merian

Untersuchungen vor der Errichtung eines Einkaufszentrums am Nordrand der Innenstadt

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