Seevölker im Jordantal

Rekonstruktion eines Gebäudes aus der Zeit der Seevölker

Archäologen der schwedischen Universität Göteborg haben in der Siedlung von Tell Abu al-Kharaz in Jordanien ein gut erhaltenes Gebäude von etwa 60 m Länge freigelegt, das aus einer Zeit stammt, die durch größere Migrationen gekennzeichnet ist.

Ansicht der Akropolis von Caričin Grad

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) beginnt 2014 ein langfristiges interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Untersuchung der frühbyzantinischen Stadt Caričin Grad im heutigen Südserbien.

Ausgrabungen
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Römischer Jochaufsatz

Wenn nach der Fertigstellung des neuen Wohngebiets im Potsdamer »Nuthewinkel« die ersten Bewohner einziehen, werden sie nicht die ersten sein, die dort wohnen. Archäologische Funde zeigen, dass schon in der Mittel- und Jungsteinzeit Menschen hier ihre Spuren hinterließen. Bevor die Bauarbeiten beginnen, haben deshalb Archäologen das über 30.000m² große Gelände untersucht und die Reste eines germanischen Dorfes gefunden, das mehrere hundert Jahre lang bewohnt war.

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Römischer Abwasserkanal

Auf römische Fundamente und Mauern mit einer Höhe von über zwei Metern, einen außerordentlich gut erhaltenen Abwasserkanal und ungewöhnliche Inneneinbauten in Mannschaftskasernen stieß ein Grabungsteam des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland bei großflächigen Ausgrabungen im Bonner Legionslager.

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Ausgrabung Grubenhaus in Wewer

Eigentlich war es reine Routine, was die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im Zentrum des Dorfes Paderborn-Wewer erwartete. Hier entsteht zwischen dem alten Schloss und der Pfarrkirche St. Johann Baptist eine barrierefreie Wohnanlage. Was allerdings schon am ersten Grabungstag ans Licht kam, ist eine kleine Überraschung: Nicht nur ein Webstuhl hat seine Standspuren in einem 1.000 Jahre alten Haus hinterlassen. Auch ein Erdkeller aus dem 13. Jahrhundert kam hier mit Unterstützung der Fachleute der Stadtarchäologie Paderborn ans Tageslicht.

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Neolithischer Feuersteinbergbau

Archäologen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt haben bei der Ortschaft Erdeborn zahlreiche Bergwerksschächte freigelegt, in denen schon vor etwa 6.000 Jahren jungsteinzeitliche Bergleute nach Feuerstein gruben - dem wertvollsten Rohstoff ihrer Zeit. Damit reichen die Wurzeln des Bergbaus im Mansfelder Land mehrere tausend Jahre weiter in die Vergangenheit als bisher bekannt.

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Grabungsschnitt Aliso

Zum Ende der diesjährigen Ausgrabungen in Haltern am See ziehen die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Bilanz. Sie haben in der von Juli bis November dauernden Grabungskampagne knapp 2.000 Quadratmeter untersucht und dabei die Holz-Erde-Mauer und die beiden Lagergräben weiter freigelegt.

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Begehung auf dem Acker im Industriegebiet in Unna

Es waren nicht die Römer, denen die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in einem Industriepark in Unna südlich der Bundesstraße 1 auf der Spur waren. Anders als öffentlich spekuliert haben die Untersuchungen keine Hinweise auf römische Vergangenheit an dieser Stelle erbracht. Überraschungen kamen dennoch in den Suchschnitten zutage: Einheimische Germanen hatten sich hier vor 2.000 Jahren niedergelassen, deutlich früher als ursprünglich vermutet.

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Gehöfte der Siedlung

Archäologen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) gelang in Bonn die Freilegung einer der bislang größten bekannten frühmittelalterlichen Siedlungen in Deutschland. In mehreren umfangreichen Grabungen wurden seit 2007 auf dem insgesamt über 17 Hektar großen, neuzeitlich nicht überbauten Areal 94 Gebäudegrundrisse ausgegraben. Das umfangreiche Fundmaterial belegt den ländlichen Charakter der Siedlung mit Handwerkern und Bauern.

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In Mauren (Fürstentum Liechtenstein) entdeckte das Team der Archäologie Mitte Oktober bei Aushubarbeiten Keramikgefässe und Metallobjekte. Sie wurden dort vermutlich vor ungefähr 3000 Jahren zusammen mit verbrannten Knochen als Opfer dargebracht.

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Auswahl von Siegelfunden

Mehr als 600 antike Siegel und Amulette entdeckt

Altertumswissenschaftler des Exzellenzclusters "Religion und Politik" haben in einem antiken Heiligtum in der Türkei einen ungewöhnlich großen Siegel-Fund gemacht. Sie entdeckten mehr als 600 Stempel- und Rollsiegel im Heiligtum des Sturm- und Wettergottes Iuppiter Dolichenus, davon 100 allein in diesem Jahr.

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