Exzellent erhaltener Bohlenweg in Jüterbog entdeckt

Bohlenweg Überblick

Die moderne Bundesstraße 102 führt auf einer alten Hauptverkehrsachse durch die Altstadt von Jüterbog in Brandenburg. Dennoch waren die Archäologen erstaunt über den gut erhaltenen Bohlenweg, den sie im Zuge einer einer archäologischen Baubegleitung nur knapp unter der geplanten Bautiefe der neuen Straße vorfanden.

Paderborn-Benhausen: Grubenhäuser

Im Zusammenhang mit dem Bau von Windkraftanlagen bei Paderborn-Benhausen haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Spuren einer mittelalterlichen Siedlung gefunden. Die Entdeckung ist für die Stadtarchäologie Paderborn von besonderem Interesse, da aus diesem Gebiet archäologisch bislang wenig bekannt ist.

Ausgrabungen
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In Brilon entdeckten LWL-Archäologen die Fundamente mehrerer Häuser aus dem 13. bis 19. Jahrhundert

Bei Grabungen im Rahmen eines Bauvorhabens an der Königstraße in Brilon (Hochsauerlandkreis) stießen Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf vier unterschiedliche Bauten: einen Eiskeller, einen Brunnen und die Fundamente zweier Häuser. Sie datieren vom 13. bis ins 19. Jahrhundert und geben Hinweise auf die Besiedlungsgeschichte der Stadt Brilon.

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Innenaufnahme Gewölbekeller

Die geplante Erweiterung des Rottenburger Rathauses gab Anlass zu einer baubegleitenden archäologischen Ausgrabung am terrassierten Steilhang zur Oberen Gasse hin. Trotz der kurzen Grabungsdauer vom 24. Mai bis 19. Juni 2017 und schwierigen Arbeitsbedingungen können sich die Ergebnisse sehen lassen.

Ausgrabungen
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Freigelegter Mittelalterlicher Brunnen

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Dorsten-Hardt (Kreis Recklinghausen) die Reste eines hölzernen Brunnen aus dem Mittelalter entdeckt. Der Brunnen gehört zu einer Siedlung, die aus der Zeit unmittelbar vor der Stadtgründung Dorstens stammt.

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Elfenbeinkamm mit Jagdszene

LWL-Archäologen finden seltenen Elfenbeinkamm

Auf der Holsterburg bei Warburg (Kreis Höxter) sind Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf einen für die Region einzigartigen Fund aus dem 12. Jahrhundert gestoßen: das Fragment eines prachtvoll verzierten Kammes aus Elefantenelfenbein.

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Luftbild Rosenstein (Mitte), Mittelberg (links) und Hochberg (rechts)

Der Rosenstein bei Heubach bildet mit seinen beiden Nachbarbergen Mittelberg und Hochberg ein dreigliedriges System vorgeschichtlicher Befestigungsanlagen. Die alten Mauern, Wälle und Gräben haben sich auf den bewaldeten Randhöhen des Albuchs gut erhalten und vermitteln durch ihre bemerkenswerte Größe eine Vorstellung von der besonderen Bedeutung, die den derart aufwändig gesicherten Siedlungen einmal zugekommen sein muss. Experten des Landesamtes für Denkmalpflege beim Regierungspräsidium Stuttgart (LAD) stellten nun erste Forschungsergebnisse vor und gaben einen Ausblick auf die kommende Grabungskampagne, die in der letzten Woche begann.

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Zeugnis eines Großbrands in der Innenstadt von Telgte

Wertvolle Erkenntnisse zur Stadtgeschichte

In der vergangenen Woche endeten die seit Januar andauernden Arbeiten zum ersten Bauabschnitt in der Innenstadt von Telgte. Die Archäologen des Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) haben die Baumaßnahmen begleitet und stießen dabei auf wertvolle Erkenntnisse zur Stadtgeschichte: Bodenverfärbungen und zahlreiche Funde belegen die Gründung der Stadt und den Alltag der Telgter im Spätmittelalter.

Ausgrabungen
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Goldener Escudo aus der Regierungszeit von Philipp III.

Die Archäologische Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt legt anlässlich des Erweiterungsbaus im Stadtcasino Teile des Kreuzgangs aus dem 13./14. Jh. und des Friedhofs im Kreuzgarten des Barfüsserklosters frei. Bei den umfangreichen Rettungsgrabungen kam in einem Grab eine spanische Goldmünze zum Vorschein.

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Die zusammengepuzzelten Scherben stammen von einem Gefäß aus dem 2. oder 3. Jh. n. Chr.

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind in Delbrück-Bentfeld auf Spuren aus der Römischen Kaiserzeit gestoßen. Bislang war völlig unbekannt, dass sich an dieser Stelle eine Siedlung aus der Römischen Kaiserzeit befand.

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Gelände des Gewerbegebietes Westheim II bei Marsberg mit den Suchschnitten

Bereits vor 13 Jahren entdeckten Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Teile der mittelalterlichen Siedlung Dorpede in Marsberg-Westheim mit Kirchengrundriss und Bestattungen. Das Areal der Wüstung wurde daraufhin von der Stadt unter Denkmalschutz gestellt. Nun fanden weitere archäologische Untersuchungen statt, die Aufschluss über die Ausdehnung der in der Vergangenheit genutzten Siedlungsfläche geben: Überreste der Besiedlungsphasen vom 4. bis zum 16. Jahrhundert.

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