7.000 Jahre altes Kindergrab entdeckt

Während der archäologischen Voruntersuchungen im Trassenbereich der neuen Ortsumfahrung der L3125 für Ebsdorfergrund-Heskem (Lkr. Marburg-Biedenkopf), ausgeführt durch die von Hessen Mobil beauftragte Fachfirma "Wissenschaftliche Baugrund-Archäologie e.V.", wurden verschiedene vorgeschichtliche Siedlungsareale ausgegraben und dokumentiert.

Altertumswissenschaftler des Exzellenzclusters machten großen Fund an Siegelabdrücken in der Südosttürkei – Mehr als 1.000 Siegel geben neue Einblicke in die griechisch-römische Götterwelt – Funde in einem spätantiken Gebäudekomplex deuten auf eine bislang unbekannte Kirche hin

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Bei einem Vor-Ort-Besuch hat am heutigen Freitag der rheinland-pfälzische Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf die aktuelle Ausgrabung an der südlichen Grenzmauer des Judenhofs in Speyer besucht.

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Neolithische Funde aus Bochum-Laer

LWL-Archäologen entdecken jungsteinzeitliche Siedlungsspuren in Bochum-Laer

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind in einem geplanten Baugebiet in Bochum-Laer auf Spuren aus der Jungsteinzeit und Eisenzeit gestoßen. Keramikscherben und Steinwerkzeuge belegen, dass der Ort schon vor über 6.000 Jahren ein beliebter Siedlungsplatz war.

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Die mittelalterliche Burg Anhalt gab einem ganzen Landesteil ihren Namen. Ganz in der Nähe lag eine Siedlung, die vom 10./11. bis zum 15. Jahrhundert prosperierte und dann wüst fiel. Hier wollen Archäologen der Martin-Lufther-Universität Halle-Wittenberg die mittelalterliche Besiedlungsgeschichte der Region im Harz erforschen, deren wirtschaftliche Grundlage zu wesentlichen Teilen auf dem Bergbau beruhte.

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Ausgrabungen am Alten Markt in Bielefeld

Siedlungsreste am Alten Markt reichen fast 3.000 Jahre zurück

Im Herzen der Bielefelder Altstadt finden seit Mai 2017 archäologische Ausgrabungen statt. Anlass waren umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen im historischen Zentrum. Gleich zu Beginn stießen die Archäologen unter Leitung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf zahlreiche Zeugnisse der 800-jährigen Stadtgeschichte. Nun traten noch weitaus ältere Relikte zutage, die bis zu 3.000 Jahre alt sind.

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Spätmittelalterliche Wegepflasterung

Im Zuge von Bauarbeiten auf dem Warendorfer Markplatz legen Archäologen seit Jahresbeginn die mittelalterliche Vergangenheit des Ortes frei. Nun stießen sie auf Befunde, die Warendorfs frühe Stadtgeschichte beleuchten. Während der Marktplatz in Urkunden zum ersten Mal 1277 erwähnt wird, zeigen die Ausgrabungen, wie die Menschen hier schon Jahrhunderte früher gelebt haben.

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Blockbergung eisenzeitliche Graburne

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Herford-Eickum einen interessanten Fund gemacht: Im Rahmen von Umbauarbeiten für ein Umspannwerk stießen sie auf Brandgräber aus der vorrömischen Eisenzeit sowie auf ein Relikt aus der ausgehenden Bronzezeit. Die näheren Untersuchungen dauern an.

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Überblicksfoto Ausgrabungsfläche

Im Zusammenhang mit dem Bau von Windkraftanlagen bei Paderborn-Benhausen haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Spuren einer mittelalterlichen Siedlung gefunden. Die Entdeckung ist für die Stadtarchäologie Paderborn von besonderem Interesse, da bislang aus diesem Gebiet archäologisch wenig bekannt ist.

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Luftbuild Bornhöck-Grabung

Ergebnisse der Forschungs- und Lehrgrabung am Großgrabhügel »Bornhöck« vorgestellt

Zur Errichtung des frühbronzezeitlichen Fürstengrabes mussten Steine und Erdreich in zahlreichen Wagenladungen herangeschafft werden. Die Spuren der von Rindern gezogenen Wagen konnten die Archäologen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in der diesjährigen Grabungskampagne erstmals so genau dokumentieren, dass sich die Spurbreite der bronzezeitlichen Gefährte exakt ermitteln ließ: sie betrug 1,2 m.

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Steinpackungsgrab der Aunjetitzer Kultur

Bei Ausgrabungen im Vorfeld des Neubaus der Ortsumgehung B79 bei Harsleben (Landkreis Harz) legten Archäologen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt einen Bestattungsplatz der ausgehenden Jungsteinzeit und der anschließenden Frühbronzezeit frei. Bei der ältesten Bestattung handelt es sich um ein Grab der Glockenbecherkultur (2.800 bis 2.200 v. Chr.).

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