Eine Siedlung durch die Jahrhunderte in Ladelund

Grubenhaus

Von April 2024 bis Februar 2025 wurde in Ladelund, auf der Fläche des geplanten Baugebietes »Auf den Toften«, eine spannende archäologische Ausgrabung durchgeführt. Auf den 2,8 Hektar entdeckten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein beeindruckende Siedlungsspuren aus drei verschiedenen Epochen.

Mittelalterlicher Kirchenbau in Wüstung Aroldshausen

Seit September 2024 finden bei Jüchsen (Wüstung Aroldshausen) archäologische Ausgrabungen des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) im Zuge der Errichtung von drei Windkraftanlagen durch die Firma eno energy statt. Dokumentiert werden konnten bisher Siedlungsbefunde der Urgeschichte wie auch des frühen bis hohen Mittelalters.

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Heerlager Karls V. bei Lauingen

Aktuelle Gräberfunde bei Lauingen (Donau) zeigen Übereinstimmungen mit den Details eines historischen Gemäldes aus dem Jahr 1551, welches das Heerlager von Kaiser Karl V. bei Lauingen darstellt

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Ausgrabung auf dem Nikolaiplatz

Inmitten Eschweges gelegen zählt der Nikolaiturm zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Die geplante Neugestaltung des Platzes vor dem Turm bietet nun einen einmaligen Blick in die Stadtgeschichte. Denn bis ins 16. Jahrhundert stand hier die zum Nikolaiturm gehörende Godehardkirche. Im Rahmen eines Pressetermins wurden die ersten Ergebnisse der Grabungen präsentiert.

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Ausgrabung in der Kirche St. Marien in Lübeck

Im Rahmen der geplanten Innenraumsanierung der Kirche St. Marien machten Archäologinnen und Archäologen der Hansestadt Lübeck im Kirchenschiff von St. Marien erstaunliche Funde, die weit in die Geschichte der Kirche und der Stadt zurückreichen.

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Blick in den Steinbruch

Archäologen und Archäologen haben in der Paderborner Innenstadt Kellerräume über einem ehemaligen Steinbruch gefunden. Die Grabungen werden weitergehen, kündigten Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) an. Sie entdeckten mehrere rechteckige Räume. Heute würden nur noch einige kleine Gebäudeecken einen Hinweis auf die dichte Bebauung geben, die nach und nach über dem ehemaligen Steinbruch entstand.

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Freilegung eines Skeletts am Theaterplatz

Seit 200 Jahren thront das Theater Aachen majestätisch an seinem heutigen Platz. Bevor dieser klassizistische Bau errichtet wurde und bis heute das Innenstadtbild mitprägt, standen an seiner Stelle alte Klosteranlagen. Archäologen haben nun Reste dieser mittelalterlichen Anlagen freigelegt.

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Die Ausgrabungsstätte Jebel Faya auf der Arabischen Halbinsell

Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung von Dr. Knut Bretzke von der Friedrich-Schiller-Universität Jena gelang es, die bislang ältesten Belege für die systematische Produktion von Steinklingen auf der arabischen Halbinsel vorzulegen. Diese lang-schmalen Steinwerkzeuge lassen sich mit Hilfe eines Lumineszenzverfahrens auf ein Alter von 80.000 Jahren datieren. Gefunden wurden die Artefakte an der Fundstelle Jebel Faya im Emirat Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate). Der Fund wirft ein neues Licht auf die Besiedlungsgeschichte Arabiens und damit auch auf die Wege, die Homo sapiens für seine Ausbreitung aus Afrika nutzte.

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Römische Bausubstanz

Erstmals seit über 180 Jahren wurden die Ruinen der römischen »Kaiserthermen« unter dem Marktplatz von Baden-Baden freigelegt und archäologisch untersucht. Die Entdeckungen liefern wertvolle Einblicke in die Struktur und den Erhaltungszustand der Badeanlage aus dem 1. Jahrhundert nach Christus.

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GBK-Bestattung mit Pfeilspitzen

Im Vorfeld des Baus der künftigen Stromtrasse SuedOstLink finden derzeit in enger Abstimmung mit dem Netzbetreiber 50Hertz archäologische Untersuchungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) Sachsen-Anhalt statt. Bei Förderstedt (Salzlandkreis) wurden im Rahmen dieser archäologischen Untersuchungen nun Gräber der endneolithischen Glockenbecherkultur (2500 bis 2050 vor Christus) mit teils überraschenden Funden freigelegt.

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Ziegelplattengrab mit Leichenbrand und Henkelkrug

Im Herbst 2024 wurden bei archäologischen Nachgrabungen im römischen Gräberfeld von Heidelberg-Neuenheim 17 weitere Brand- und Körperbestattungen sowie eine Pferdeniederlegung aus dem 1. bis 3. Jahrhundert nach Christus entdeckt. Die Funde ergänzen frühere Ergebnisse, nachdem die Fläche bereits 1966 umfassend untersucht wurde.

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