Tutanchamun hat seinen Bart wieder

Tutanchamuns Totenmaske

Wissenschaftliche Restaurierung der goldenen Totenmaske des Tutanchamun abgeschlossen

Nachdem sich im Herbst 2014 bei Reinigungsarbeiten der markante Zeremonialbart von der Pharaonenmaske gelöst hatte, stellte sich ein ägyptisch-deutsches Restauratorenteam der Aufgabe, die Maske fachgerecht zu restaurieren und dabei archäologisch-technisch zu analysieren. Diese Arbeiten sind jetzt abgeschlossen und das Ergebnis kann wieder im Ägyptischen Museum in Kairo besichtigt werden.

Kindertag auf der Grabung Umm Qays

Bauforscher und Archäologen entwickeln ein neuartiges Programm für Kinder und junge Erwachsene

Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) führt zusammen mit dem Institut für Archäologie der Universität Hamburg und Partnern vor Ort in Jordanien neuartige Workshops für Kinder durch, die Natur- und Denkmalschutz miteinander verbinden. Die Programme sollen das Bewusstsein für Umwelt und kulturelles Erbe stärken und sowohl in jordanischen Gemeinden wie auch in Lagern für syrische Flüchtlinge angeboten werden.

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Überraschende Entdeckung einer byzantinischen Schankstube in Ephesos

Geplant waren unspektakuläre Sicherungsarbeiten, gelungen ist ein unerwarteter Fund. Während der heurigen Kampagne des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) in Ephesos entdeckte das Grabungsteam eine Schankstube, eine sogenannte Taberne, aus byzantinischer Zeit entlang der Kuretenstraße. Über hundert erhaltene Ganzgefäße und viele Amphoren geben Einblick in das Alltagsleben entlang einer der Hauptstraßen von Ephesos.

Funde & Befunde
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Agricola auf chinesisch

Ein neues Forschungsprojekt der Tübinger Sinologie widmet sich einer sensationellen Wiederentdeckung: Kürzlich wurde die 350 Jahre alte chinesische Übersetzung des Bergbauklassikers De re metallica (1556) von Georgius Agricola wiedergefunden.

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Unterzeichnung des Memorandums

Memorandum of Understanding zwischen DAI und der Iranischen Kulturbehörde

Im Rahmen der Iranreise des Bundesaußenministers Dr. Frank-Walter Steinmeier wurde am 18. Oktober 2015 ein Abkommen zwischen dem Deutschen Archäologischen Institut und der iranischen Behörde für Kulturelles Erbe, Handwerk und Tourismus (ICHHTO) unterschrieben.

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Eröffnung des Museums von Wuqro

Das neu eröffnete Museum in der Kreisstadt Wuqro des äthiopischen Bundesstaates Tigray präsentiert bedeutende Funde äthiopisch-deutscher Ausgrabungen.

Die Archäologie Äthiopiens ist noch sehr jung und deshalb ist das Land noch nicht sehr reich an archäologischen Museen. Umso mehr war die feierliche Eröffnung eines neuen Museums in der Kreisstadt Wuqro des Bundesstaates Tigray am Sonntag, dem 18. Oktober 2015, ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg der Erforschung der frühen äthiopischen Geschichte und ihrer Vermittlung an die interessierte Öffentlichkeit.

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Visualisierung des Archäologischen Zentrums Mainz

Am heutigen 18.9.2015 erfolgte am Bauplatz neben dem Museum für Antike Schiffahrt in Mainz der Spatenstich für das Archäologische Zentrum, welches neue Räumlichkeiten für das derzeit im Kurfürstlichen Schloss beheimatete Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) schafft. Durch den Neubau wird Mainz nicht nur als Standort exzellenter Forschung attraktiver, es erhält zudem einen weiteren Anziehungspunkt für alle geschichtsinteressierten Besucher.

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Gerhard Forstenpointner

»BoneLab Ephesos« beherbergt größte wissenschaftliche Knochensammlung

Seit dem 19. Jahrhundert legen österreichische ArchäologInnen die Ruinen der antiken Stadt Ephesos frei. Die an der türkischen Westküste liegende Ausgrabungsstätte ist auch Arbeitsort für ArchäozoologInnen der Vetmeduni Vienna, die dort seit Anfang der 1990-er Jahre Funde tierischen Ursprungs untersuchen. Vor kurzem eröffneten die Vetmeduni Vienna und das Österreichische Archäologische Institut vor Ort das »BoneLab Ephesos«. Das neu eingerichtete Knochenlabor beherbergt die größte wissenschaftliche Sammlung von Knochen und Molluskenschalen in der Türkei und soll in Zukunft auch Kooperationsprojekten mit anderen Institutionen Raum bieten.

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Wissenschaftler der Uni Bagdad

Sechs Wochen lang waren irakische Professoren und Nachwuchswissenschaftler in Berlin und Heidelberg zu Besuch, um gemeinsam mit deutschen Kollegen zu diskutieren und Fortbildungsprojekte durchzuführen.

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Russische Archäologinnen besuchen mit DAAD-Stipendium Dresden.

Vom 20.07.2015 bis 26.07.2015 reisten zwei Mitarbeiter des Landesamtes für Archäologie Sachsen, Dr. Ingo Kraft und Dipl.-Ing. Christof Schubert, auf Einladung der Staatlichen Dostojewski-Universität Omsk nach Sibirien. Die sächsischen Archäologen nahmen an einer Lehrgrabung der Universität Omsk, Abteilung Geschichte/Archäologie, in der Nähe des Dorfes Chernoozerye, Oblast Omsk, etwa 120 km nördlich von Omsk, teil. Auf der Ausgrabung arbeiteten drei Wissenschaftler und etwa 30 Studierende aus dem Oblast Omsk und aus Kasachstan.

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Unterzeichnung Kooperationsvereinbarung

Das Deutsche Archäologische Institut und das Palastmuseum Peking wollen in den nächsten Jahren eine enge Kooperation im Bereich der Palastforschung aufbauen.

Forschung
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