Nach Angaben des griechischen Kulturministeriums wurde auf der Kykladeninsel Andros neolithische Felszeichungen entdeckt, die ein Niveau steinzeitlicher Kunst zeigen, daß auf den ägäischen Inseln bisher unbekannt war.
Der Ägyptologe Jan Assmann, Professor an der Universität Heidelberg, legt soeben in der EDITION MNEMOSYNE ein religionshistorisches Schlüsselwerk vom Ende des 18. Jahrhunderts vor: Carl Leonhard Reinholds Schrift "Die Hebräischen Mysterien oder die älteste religiöse Freymaurerey" - mit Einleitung und ausführlichem Kommentar.
Es ist sehr wichtig, antike Werkstoffe zu untersuchen, um Rückschlüsse auf deren Herstellungsverfahren, Verarbeitung und Einsatzgebiete ziehen zu können.
Bis in das Jahr 1987 gehen die Kontakte zwischen Forschern aus Kiel und Novgorod zurück. Bereits vor dem Fall des Eisernen Vorhanges stellten die Archäologen die Weichen für die gemeinsame Forschungsarbeit
Chinesische Archäologen haben in der Provinz Shaanxi im Nordwesten von China eine Grabstätte ausgegraben, die menschliche und tierische Skelette enthielt. Das Grab liegt innerhalb von Siedlungsbefunden der Yangshao Kultur, die auf 5000 bis 7000 Jahre vor heute datiert wird.
Am 11.10.2001 findet in Berlin der 5. Archäologentag statt. Durch Führungen und Vorträgen an mehreren Standorten soll über die Archäologie in Berlin und Umgebung informiert werden.
Eine Vitrine der besonderen Art lässt reale Exponate und computergenerierte Informationen dreidimensional miteinander verschmelzen. Die ersten Prototypen des Virtual Showcase werden jetzt in einem dreijährigen EU-Projekt weiterentwickelt.
21 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 12. Oktober bis zum 16. November 2001 im Rathausfoyer in Mainz. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus allen Bundesländern werden in einer Fotoausstellung vorgestellt.
Ein in der Oase Kharga (Ägypten) arbeitendes Team ägyptischer und französischer Archäologen hat diese Woche mitgeteilt, daß sie einen Pharaonentempel freigelegt haben, der in die 27. Dynastie datiert.
Bassenheim - Das Fenster zum Leben der Neandertaler vor mehr als 120 000 Jahren ist 50 Quadratmeter groß. Auf dieser Fläche im Krater des erloschenen Vulkans Schweinskopf in der Osteifel graben Archäologen seit vergangenem Jahr Spuren dieser Urmenschen aus. «Es gibt nur ganz wenige bekannte menschliche Siedlungsplätze der Frühphase der vorletzten Eiszeit, die so weit nördlich liegen», erklärt der Koblenzer Archäologe Axel von Berg.
"Von schöner Gestalt, den Blick voll Mut" - diesen Übertitel trägt die Ausstellung "Sportler in der Antike", die ab Samstag, 6. Oktober, im Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg zu sehen ist.