Spendenaufruf zur wissenschaftlichen Hilfeleistung im Irak

Eine möglichst rasche Sicherung der archäologischen Grabungsstätten im Irak ist unbedingt notwendig: Militärische Präsenz allein genügt nicht, um die weitere Zerstörung der "Wiege der Menschheit" zu verhindern. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und die Deutsche Orient Gesellschaft e.V. bitten die Öffentlichkeit daher um finanzielle Unterstützung irakischer Archäologen.

In letzter Zeit häufen sich die Meldungen über die Entdeckung von Massengräbern im Irak. Die unkontrollierten Grabungen verzweifelter Familien nach ihren Angehörigen, teils mit blossen Händen, vernichten sowohl Hinweise auf die Identität der Opfer als auch auf die ihren Todesumständen zugrundeliegenden Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Aus aller Welt
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In diesen Tagen nun wird mit Unterstützung der VolkswagenStiftung ein Werk neu vorgelegt, das mit Rückblick auf die DDR nicht nur für die Stiftung von besonderer Bedeutung ist: die Neuauflage des Klassikers "Geschichte der Kunst des Alterthums" von Johann Joachim Winckelmann.

Forschung
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Vom 6. bis zum 8. Juni 2003 veranstaltet der Lehrstuhl Islamwissenschaft an der Universität Erfurt einen internationalen Workshop unter dem Titel: "The Encounter of Oriental Christianity with Early Islam" (Die Begegnung des orientalischen Christentums mit dem frühen Islam).

Veranstaltungen
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Im westfälischen Herne gibt seit März ein Museum für Archäologie. Im Zentrum der Dauerausstellung stehen die Zeugnisse von der frühen Menschheitsgeschichte bis zur Neuzeit im westfälischen Raum.

Aus aller Welt
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Wie soeben bekannt wurde, soll nun nach der Klassischen Archäologie (siehe auch unsere Nachricht vom 26.5.03) auch der Lehrstuhl für Christliche Archäologie dem Kahlschlag an der Universität Greifswald zum Opfer fallen. Der Senat der Ernst-Moritz-Arndt Universität beschloss am 21.5.2003 die Streichung C3-Professur "Christliche Archäologie und kirchliche Kunst (des Westens und von Byzanz) sowie Alte Kirchengeschichte". Damit bliebe in Greifswald von ursprünglich drei archäologischen Fächern nur noch der Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte erhalten.

Aufgrund der katastrophalen Haushaltslage der deutschen Universitäten steht zu befürchten, dass die Schließung der Greifswalder Lehrstühle nicht die einzigen bleiben werden, über die wir hier berichten müssen. Den Verantwortlichen sollte bewusst sein, dass auf diese Weise wertvolles Know-How verloren geht, das kaum wieder zu ersetzen sein wird.

Universität
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Seit dem 31.01.2003 bekleidet der ehemalige Leiter der Eurasien-Abteilung, Professor Dr. Dr. h.c. Hermann Parzinger, das Amt des Präsidenten des DAI. Als seinen Nachfolger in der Eurasien-Abteilung wählten die Mitglieder der Zentraldirektion HD Dr. Svend Hansen.

Personalia
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Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald wird zum nächsten Wintersemester die frei werdende Professur für Klassische Archäologie nicht wieder besetzen und den entsprechenden Studiengang einstellen.

Damit wird ein in Deutschland vorbildhaftes Modell der klassischen Altertumswissenschaften "unter einem Dach" zerschlagen und die erfolgreiche interdisziplinäre Arbeit des Instituts für Altertumswissenschaften erschüttert. Mecklenburg-Vorpommern verliert damit seine Forschungskapazitäten im Bereich der klassischen Archäologie, da auch an der Rostocker Universität die Archäologie nicht mehr im bekannten Umfang weitergeführt wird.

Universität
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Sonderausstellung vom 22. Mai bis 7. September 2003

Das Germanische Nationalmuseum zeigt ab 22. Mai die große Sonderausstellung "Gold und Kult der Bronzezeit". Im Mittelpunkt der Schau über den prähistorischen Sonnenkult stehen vier spektakuläre goldene Hüte bronzezeitlicher Priester oder Magier: der Goldkegel von Ezelsdorf-Buch, der Goldene Hut von Schifferstadt, der Cône d'Avanton aus Westfrankreich und der erst 1996 aufgetauchte Berliner Goldhut.

Aus aller Welt
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Prof. Dr. Alexander Demandt von der Freien Universität Berlin ist der Preisträger des diesjährigen Ausoniuspreises der Universität Trier.

Universität
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Die Fritz Thyssen Stiftung hat die weitere Finanzierung des Projektes "Gela" des Institutes für Archäologie zugesagt. Die Archäologen der Ruhr Universität Bochum erforschen in ihrer Studie die Siedlungsstruktur in der Umgebung der antiken griechischen Koloniestadt Gela auf Sizilien. Mit den 35 000 Euro der Thyssen Stiftung sind auch die geplanten Untersuchungen vor Ort im Herbst diesen Jahres gesichert.

Ausgrabungen
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