Die Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn "Schätze der Himmelssöhne. Die Kaiserliche Sammlung aus dem Nationalen Palastmuseum Taipeh, Taiwan" ist bis zum 29. Februar 2004 verlängert worden. Die Präsentation führt zu einer Begegnung mit einer der ältesten Kulturen der Welt im Spiegel von ca. 400 ausgesuchten Meisterwerken.
Vier Karlsruher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Universität und Fachhochschule haben mit der Erforschung einer riesigen hellenistischen Burganlage in der Türkei im September 2003 zusammen mit fünf weiteren Forschen aus Deutschland und der Türkei begonnen.
Sind wissenschaftliche Veröffentlichungen über archäologische Forschungen trocken und unlesbar? Den Gegenbeweis lieferten die zahlreichen lebendig-profunden Artikel, die 2002 beim Theiss Verlag in Stuttgart eingingen.
Als Reaktion auf die Presseerklärung des World Archaeological Congress vom Freitag (siehe Nachricht vom 17.1.2004) erreichte uns gestern folgender Vor-Ort-Bericht des Jerusalemer Journalisten Ulrich Sahm
Der stark gesunkene Meeresspiegel des Toten Meeres hat am Strand von Ein Gedi den bisher einzigen vollständig erhaltenen Anker aus der Römerzeit freigegeben.
Der World Archaeological Congress (WAC) hat in einer Presseerklärung vom 8. Januar 2004 die Zerstörung archäologischer und kultureller Stätten in Palästina durch den Staat Israel verurteilt.
Die Ausstellungen "Genuss pur: Griechische Fischteller der Antike aus der Sammlung Florence Gottet" und "Ägypten: Am Beginn der Zeit" schließen am 25. Januar 2004.
An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde zum Wintersemester 2003/2004 ein neuer Studiengang eingeführt: der "Bachelor of Arts Archäologie" (B.A.).
Mit dem Erscheinen des letzten Bandes "Register, Listen, Tabellen" ist für die Fachgebietsredaktionen in der Vergleichenden Religionswissenschaft des Erfurter Professors Dr. Jörg Rüpke die langjährige Arbeit an einem umfangreichen altertumswissenschaftlichen Lexikonprojekt beendet.
Im Alamannenmuseum in Ellwangen ist noch bis zum kommenden Sonntag (11.1.2004) die Sonderausstellung "Die Reiterkrieger von Pfahlheim - Reiche Adelsgräber des 7. Jahrhunderts im Osten Württembergs" zu sehen.
Das Bild vom dunklen, fremden Mittelalter hält sich hartnäckig - und ist doch falsch. Von der Farbigkeit dieser Epoche kann man sich jetzt auf einer CD-ROM überzeugen, die der Schrift im Mittelalter, ihren Funktionen und ihrem Wandel gewidmet ist.