Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum eröffnet am 28. November 2004 eine Ausstellung zu einer der ältesten Hochkulturen der Wel. Gezeigt werden mehr als 600 Objekte aus zehn Jahrtausenden iranischer Geschichte, von denen die Mehrzahl noch niemals außerhalb des Iran zu sehen war.
Der Wohlstand des Iran ist vor allem auf den großen Reichtum an Bodenschätzen zurückzuführen. Kupfer und Eisen, aber auch Gold, Blei, Silber, Kobalt, Türkis sowie andere Metalle, Mineralien, Edel- und Halbedelsteine wurden und werden dort gefördert. Die Besucher der Ausstellung erhalten einen lebendigen Einblick in die Bedeutung der Rohstoffe, den Bergbau und das Handwerk von der ausgehenden Altsteinzeit bis in die Neuzeit.