Vor 100 Jahren begannen deutsche Wissenschaftler in Zentralanatolien mit der Ausgrabung von Hattusa, der Hauptstadt der Hethiter. Die rund 30.000 Keilschrifttafeln, die dort seitdem gefunden wurden, haben das Geschichtsbild der Späten Bronzezeit in Vorderasien wesentlich mitbestimmt. Bei einer Tagung an der Uni Würzburg liefern nun mehrere Ausgräber aus erster Hand Informationen über aktuelle Ergebnisse.