Nachrichten aus Dresdens Unterwelt

Mauerbefunde der historischen Randbebauung am östlichen Altmarkt von Dresden (Foto: C. Schubert, © Landesamt für Archäologie Sachsen)

Seit dem April 2007 liefen auf Dresdens ältestem Platz, dem Altmark, archäologischen Untersuchungen. Anlass für die Maßnahmen war der Bau einer Tiefgarage unter dem gesamten Areal.

Ockergesteine mit Gebrauchsspuren, die vermutlich zur Herstellung von roten Farbpigmenten dienten (Photo: The Mossel Bay Archaeology Project)

Ein Forscherteam der Arizona State University in Tempe entdeckten in einer Höhle an der Küste Südafrikas den Nachweis, dass der frühe Homo spaiens schon vor 164.000 Jahren die Ressourcen der Küste nutze. Die bisherige Forschungsmeinung datierte dieses Ereignis 40.000 Jahre jünger.

Ausgrabungen
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Mauern des römischen Gutshofes bei Walting

Mit einer genauen Vermessung und Lageaufnahme der ausgegrabenen Fundamentmauern ist Mitte September die erste Grabungswoche der Limes-Akademie Naturpark Altmühltal an der Villa Rustica in Walting zu Ende gegangen.

Ausgrabungen
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Für fast zwei Jahrhunderte trennte der Limes das Römische Reich vom freien Germanien. Heute ist die antike Grenze Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Am heutigen Freitag wurde im Saalburgmuseum eine Sondermarke präsentiert, die das größte Denkmal Deutschlands würdigt.

Aus aller Welt
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Das Deutsche Archäologische Institut feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen in Kairo mit einer Sonderausstellung.

Ausstellungen
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Ägyptischer Mumienkopf

Das Interesse an Mumien ist seit den ersten Entdeckungen ungebrochen. Zwei Ausstellungen in Baden-Württemberg nähern sich diesem Thema von verschiedenen Seiten.

Ausstellungen
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Am Samstag, dem 06. Oktober, findet im Hörsaal des Wilhelmshavener Forschungszentrums TERRAMARE eine wissenschaftliche Tagung zu "Historischen Untersuchungen im Wattenmeer statt". Ausrichter ist die niederländische Stiftung "Versunkene Geschichte" (Stichting Verdronken Geschiedenis).

Veranstaltungen
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Grabungsstätte und zu untersuchendes Scherbenmaterial

Mit einem neuen methodischen Ansatz wird am Wilhelmshavener Forschungszentrum TERRAMARE, Zentrum für Flachmeer-, Küsten- und Meeresumweltforschung e.V., untersucht, was norddeutsche Bronzezeitler auf dem Teller hatten. Die Fettsäurezusammensetzung von Speiseresten in bronzezeitlichen Scherben soll darüber Aufschluss geben. Derzeit werden erste Voruntersuchungen ausgewertet. Ein umfangreicheres Projekt ist geplant.

Forschung
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Die "Arbeitsgemeinschaft der Frühneuzeithistoriker" (AG) hat vor kurzem auf ihrer 7. Arbeitstagung im Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg in Greifswald einen neuen Vorsitzenden gewählt.

Personalia
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Olympia soll nach Brandkatastrophe wieder aufgeforstet werden

Aus aller Welt
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Ob Bischofsweihe oder Kaiserkrönung: symbolische Akte begleiten den Weg zur Macht. Den Einfluss symbolischer Kommunikation auf die Gesellschaft untersuchen an der Universität Münster die Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs 496 "Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution".

Forschung
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