Erstmals werden Wissenschaftler in einem historiographischen Großvorhaben die Geschichte des Raumes Rheinland-Pfalz und seiner vorangehenden Territorien in einem Handbuch zugänglich machen.
Der Spruch „Das Entzücken der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde“ gilt seit noch nicht ganz 5000 Jahren, denn erst um diese Zeit scheinen Pferd und Mensch eine engere Bindung, als die zwischen Jäger und Gejagtem eingegangen zu sein. Die noch bis zum 19.8. in den Reiss-Engelhorn Museen (Mannheim) laufende Sonderausstellung "Pferdestärken – Das Pferd bewegt die Menschheit" stellt die mannigfaltigen Aspekte der Symbiose zwischen Mensch und Pferd dar.
Es ist zwar Zufall, dass just wenige Tage nach der Entdeckung des vermutlichen Grabes von Herodes eine Publikation zu selbigem und seinen Beziehungen zum römisches Reich erscheint, doch wird diese mit Sicherheit das Bild dieses Königs präzisieren.
Die Antike und was man dafür hielt, prägte entscheidend die Epoche des Klassizismus. Die Antikenbegeisterung jener Zeit ließ Keramikmanufakturen entstehen, die sich auf die Nachahmung antiker Vasen spezialisierten und einen internationalen Markt bedienten. In der Sonderausstellung "Keramische Meisterwerke des Klassizismus aus Neapel" präsentiert das Antikenmuseum der Universität Leipzig eine Auswahl solcher klassizistischer Vasen aus der Sammlung der Familie von Boch und den Beständen der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz.
Hartmut Kühne, Kirchenhistoriker an der Humboldt-Universität zu Berlin, und Petr Hlavácek, Schuhtechnologe von der Tomas-Bata- Universität Zlín, initiieren einzigartigen Testlauf über 70 Kilometer mit Schuhnachbildung der Frühen Neuzeit
Der 72. Kunsthistorische Studierendenkongress (KSK) findet vom 17. bis 20. Mai an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt. Der KSK ist die offizielle Vollversammlung aller deutschsprachigen Studierenden der Kunstgeschichte und Kunstwissenschaften.
"Göttliche Allmacht und menschliche Ohnmacht" lautet der Titel des 11. Antikensymposiums, das am Mittwoch, 23. Mai 2007, ab 18 Uhr c.t. im Auditorium maximum der Universität Trier anlässlich der 10. Antikenfestspiele 2007 stattfindet.
Gauner, Gräber und Gelehrte. Antikenraub und Archäologie im Lichte der aktuellen Gesetzeslage, so lautet der Titel eines Kolloquiums das am 5. Mai 2007 an der Universität Frankfurt stattfindet.