Dumm gelaufen: Nach einem Palast wurde in Karakorum gar nicht gesucht

Karakorum, Mongolei

Entschiedener Widerspruch des DAI zu einem Artikel in der ZEIT, der den Archäologen unprofessionelles Vorgehen unterstellt

Über mehrere Jahre hinweg hätte ein Forscher des Deutschen Archäologischen Instituts an der falschen Stelle nach dem Palast des Ögedei Khans gesucht, weil er die Dokumentation vorangegangener Untersuchungen nicht gelesen habe, schrieb Karl F. Gründler in der ZEIT vom 7.2.2008. Diese Behauptung sei falsch und überhaupt war die Suche nach dem Palast gar nicht Ziel der Untersuchungen, wie das DAI in einer Gegendarstellung ausführt.

Vom 11. bis 14. Februar 2008 findet an der Universität Wien der internationale Forschungskongress "The Dead Sea Scrolls in Context: Integrating the Dead Sea Scrolls in the Study of Ancient Texts, Languages, and Cultures" statt.

Veranstaltungen
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Heute wurde am Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen zum zehnten Mal der Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie verliehen. Preisträger für 2008 ist Dr. Charles P. Egeland, der an der Wisconsin Historical Society in Madison tätig ist. Der Preis, der von der Firma ratiopharm gestiftet wird, ist mit 5.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte jährlich verliehene Preis dieser Art für Archäologen.

Forschung
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Die "Freie Vereinigung der Etruskologie und Topografiestudien" (LASET - Libera Associazione per gli Studi Etruscologici e Topografici) ist eine gemeinnützige Organisation, die im Bereich der Forschung, der wissenschaftlichen Fortbildung und Kommunikation tätig ist. Der Verein bietet Wissenschaftlern geförderte Weiterbildungen an.

Studium
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Ein umfangreiches Vortragsprogramm bietet die gemeinsame Tagung des STG-Fachausschusses "Geschichte des Schiffbaus" und des Deutschen Schiffahrtsmuseums zu diversen Themen der Schiffbaugeschichte im Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) am 27. Februar 2008.

Veranstaltungen
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Ab sofort können die digitalisierten Bestände der Universitätsbibliothek Bibliothek als DigiBest Greifswald über das Internet abgerufen werden.

Studium
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Die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) Mannheim zeigen vom 9.2.2008 bis 1.6.2008 die große Sonderausstellung „Ursprünge der Seidenstraße“, in der die aktuellen archäologischen Forschungsergebnisse aus der chinesischen Autonomen Region vorgestellt werden.

Ausstellungen
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Die Grabungsmitarbeiter Hans-Dieter Tollkötter und Petra Hendrix legen den 600 Jahre alten Zaun frei. (Foto: LWL/Spiong)

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in einen mittelalterlichen, 600 Jahre alten Holzzaun entdeckt.

Ausgrabungen
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Winterthur. Ausgrabung heute. Freilegung eines Holzkanals (Bildmitte) am Oberwinterthurer Kastellweg im Jahr 2007 durch Mitarbeitende der Kantonsarchäologie. Parallel zum Holzkanal sind noch die Überreste eines Zauns zu sehen. Die blauen Schildchen markieren Schichten, die roten bezeichnen die einzelnen Hölzer. In den grauen Behältern liegt Fundmaterial. (Foto: Kantonsarchäologie Zürich)

Was 1958 mit einer Teilzeitstelle begann, hat sich zwischenzeitlich zu einer größeren Abteilung mit verschiedenartigen Arbeitsfeldern entwickelt. Mit zahlreichen Aktivitäten und einem umfangreichen Programm macht die heute im Amt für Raumordnung und Vermessung der Baudirektion angesiedelte Abteilung auf ihre Tätigkeiten aufmerksam.

Veranstaltungen
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In Oss fand man unterhalb des größten Grabhügels der Niederlande eine Situla (Eimerförmiges Weinmischgefäß) aus Bronze. In ihr fanden sich Leichenbrandreste sowie zahlreiche Grabbeigaben und Trachtbestandteile, wie dieses verbogene Schwert mit Goldgriffeinlagen (ca.825-600v.Chr.). (Foto: Museum Burg Linn)

Sie gewannen das Salz der Nordsee, bauten aufwendige Entwässerungssysteme, und schufen kleine Kunstwerke aus Glas. Ihre Elite ließ sich ähnlich reich bestatten, wie die keltischen Fürsten an Donau, Seine und Mittelrhein. Wer waren diese Menschen, die das eisenzeitliche Nordwesteuropa zwischen Rhein und belgischer Nordseeküste bewohnten und deren Siedlungen und Gräber viele Hinweise auf keltischen Einfluss geben - Kelten? Die Ausstellung „Das Geheimnis der Kelten“ will sich nun dieser Frage widmen. Erstmals werden im Rahmen eines internationalen Kooperationsprojektes seltene Objekte aus dem Rheinland, Belgiens und den Niederlanden vereint und in Nordrhein-Westfalen gezeigt.

Ausstellungen
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Die gefundenen Schuhleisten aus dem 1. Jh. n. Chr., über die der römische Schuhmacher das Leder zog. (Abteilung Archäologie und Denkmalpflege, Baudirektion Kanton Zürich)

Die Mitarbeitenden der Kantonsarchäologie staunten nicht schlecht, als sie vor wenigen Wochen bei Grabungen im römischen Oberwinterthur zwei gut erhaltene, hölzerne Schuhleisten ans Tageslicht beförderten. Dieser Fund ist einzigartig, da noch nie zuvor ein Schuhleistenpaar aus dieser Zeit in einem ähnlich intakten Zustand geborgen werden konnte.

Funde & Befunde
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