Tag des offenen Denkmals 2007

Der Tag des offenen Denkmals 2007 steht direkt bevor, zumindest in Deutschland und der Schweiz. Am 9. September in Deutschland und am 8./9. September in der Schweiz öffnen wieder in vielen Städten und Gemeinde zahlreiche historische Gebäude ihre Pforten. Sonst oft nicht oder nur teilweise geöffnete historische Bauten können ebenso besichtigt werden wie archäologische Ausgrabungen.

Mit dem Thema "Religiöse Welten im frühneuzeitlichen Europa" befasst sich eine internationale Tagung, die vom 14. bis 16. September 2007 an der Universität Oldenburg stattfindet ("The Religious Worlds Of Early Modern Europe: Perception, Appropriation, Dialogue, Synthesis").

Veranstaltungen
Weiterlesen

Vom 19. bis 22. September 2007 kommen Experten der Archäometrie und Denkmalpflege aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an der Fachhochschule Potsdam zusammen, um sich über Erfahrungen und neueste Entwicklungen bei der Erforschung, Erhaltung und Restaurierung von Kulturgütern austauschen.

Veranstaltungen
Weiterlesen

Wissenschaftler tun sich mit dem Wort Sensation schwer. Und doch trifft es in vollem Umfang auf das zu, was sich nach jahrelanger Schnitzeljagd rund um die Welt aus einem Haufen uralter Fragmente in geduldiger Arbeit herausschälte.

Forschung
Weiterlesen

Stellenausschreibung der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek in München.

Personalia
Weiterlesen

Ein möglicher Schauplatz der biblischen Sintflut war das Schwarze Meer. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass sich vor etwa 8.000 Jahren vermutlich mächtige aus dem Mittelmeer kommende Salzwasserfluten in das damals tiefer gelegene Binnengewässer ergossen. Ein Team von Wissenschaftlern um den Bremer Max-Planck- Forscher Christian Borowski und seinem Kollegen Helge Arz vom Geoforschungszentrum Potsdam zeigte jetzt zum ersten Mal, dass es dort bereits vor ca. 130 000 Jahren schon einmal zu einer Überschwemmung gekommen sein muss.

Forschung
Weiterlesen

In einem Vortragsaband des neu gegründeten Instituts für Mumien und den Iceman der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) hat ein interdisziplinäres Forscherteam am 27.8. eine neue Theorie zur Todesursache des Mannes aus dem Eis präsentiert.

Forschung
Weiterlesen

Seit dem Jahr 2003 untersuchen Grabungsteams der Universitäten Mainz, Helsinki, Bern und Leiden gemeinsam den Tel Kinrot, den Ort des biblischen Kinneret. Die Ruinenstätte liegt am Nordwestufer des See Gennesaret in großer Nähe zu den neutestamentlichen Orten Magdala und Kapernaum.

Ausgrabungen
Weiterlesen

Alle zwei Jahre stellt der World Monuments Fund in New York die World Monuments Watch List vor, die Liste der 100 am meisten bedrohten Stätten des Weltkulturerbes. Neben so prominenten Vertretern wie dem Inka-Mysterium Macchu Picchu, den Buddhastatuen von Bamiyan in Afghanistan und der Medrese von Buchara an der Seidenstrasse wurde auf der Liste 2008 erstmals auch ein kleines Dorf in den peruanischen Anden aufgeführt: Laraos. Begründung für die Aufnahme war ein Erhaltungskonzept, das Berliner Studierende erstellt hatten.

Kulturerbe
Weiterlesen
Schon aus 30 Kilometern Entfernung aus der Luft gut sichtbar: die historische Palaststadt von Qarabalgasun.

Vor drei Tagen wurde die neue Forschungsstelle des Deutschen Archäologischen Instituts in der Mongolei eingeweiht. Neben der Freilegung eines Eiskurgans im Sommer 2006 arbeitet das DAI seit 1999 zusammen mit mongolischen Wissenschaftler an der Erforschung der altmongolischen Hauptstadt Karakorum, im Orchon-Tal. Die Arbeiten in diesem Tal werden nun auch auf die altuighurische Hauptstadt aus dem 7. und 8. Jahrhundert ausgedehnt.

Ausgrabungen
Weiterlesen

Der Kölner Archäologe Erich Claßen erhielt Anfang August den mit 5.000 Euro dotierten Archäologiepreis der "Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlerevier". Die Stiftung würdigt mit dem Preis die neuen Erkenntnisse Claßens zur Besiedlungs- und Sozialgeschichte der bandkeramischen Kultur im Rheinland.

Personalia
Weiterlesen