Symposium "Malerei für die Ewigkeit"

Zum erfolgreichen Abschluss der Ausstellung "Malerei für die Ewigkeit. Die Gräber von Paestum" in Hamburg veranstaltet das Bucerius Kunst Forum am Samstag, den 19. Januar in Kooperation mit dem Archäologischen Institut der Universität Hamburg ein Symposium, bei dem unterschiedlichste Facetten der lukanischen Malereien beleuchtet werden.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Agence nationale de la recherche (ANR) unterstützen eine internationale Forschergruppe unter Leitung von Historikern und Theologen der Freien Universität und der Université de Limoges.

Forschung
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Ein Klosterbuch für Schleswig-Holstein und Hamburg wird jetzt an der Kieler Universität geschrieben. Darin werden erstmals alle 48 Klöster, Stifte und Domkapitel in den ehemaligen Herzogtümern Schleswig, Holstein und Lauenburg und den Hansestädten Lübeck und Hamburg in einem Werk geschichtlich aufbereitet. Den zeitlichen Rahmen bilden die Anfänge der Christianisierung im 9. Jahrhundert und die Reformation im 16. Jahrhundert, in deren Verlauf die Einrichtungen aufgelöst wurden.

Veröffentlichungen
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Mosaikädikula

Als der frühchristliche Archäologe Prof. Dr. Dieter Korol 1978 das erste Mal ins italienische Cimitile kam, boten die frühchristlichen und mittelalterlichen Bauten ein jämmerliches Bild: Die Gemäuer hatten sich zu einer wilden Müllkippe entwickelt, in der Schlangen und Ratten hausten. Auf Jahrtausende alten Erdschichten spielte die Dorfjugend Fußball. Kaum zu glauben, dass sich darunter wertvolle Mosaiken, prächtige Fresken und die ersten christlichen Wandmalereien außerhalb Roms befinden sollten. Erst Forschungsarbeiten münsterscher Wissenschaftler brachten sie ans Licht. Heute hoffen Korol, Direktor des Instituts für Klassische und Frühchristliche Archäologie der WWU Münster, und Dr. Tomas Lehmann von der Humboldt-Universität Berlin, dass die UNESCO das Zeugnis frühen Christentums in sein Welterbe aufnimmt. Sie unterstützen einen entsprechenden Antrag der Italiener bei der Organisation, der momentan vorbereitet wird.

Kulturerbe
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Stele aus Doliche

Einen herausragenden Fund hat das internationale Team um Prof. Dr. Engelbert Winter von der Forschungsstelle Asia Minor der WWU Münster in der Südosttürkei gemacht: Die Forscher haben die erste bildliche Darstellung einer der wichtigsten orientalischen Gottheiten des Römischen Reichs, des Gottes von Doliche, in seiner Heimatstadt freigelegt. Der Fund ist für die Erforschung der Entwicklungsgeschichte des Doliche-Kultes von großer Bedeutung, da er eine Vorstellung davon vermittelt, wie der Gott in seiner Heimat selbst gesehen wurde.

Ausgrabungen
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Am kommenden Sonntag widmet 3sat den Kulturen Mittel- und Südamerikas einen kompletten Sendetag. Insgesamt 27 Sendungen zeigt der Kultursender von 6:15 Uhr morgens bis in die frühen Morgenstunden des Folgetages.

Aus aller Welt
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Die zerstörte Zitadelle von Bam

Die Professur für Tragwerksplanung der TU Dresden hilft beim Wiederaufbau der zerstörten Zitadelle von Bam im Iran.

Kulturerbe
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Am gestrigen Donnerstag, den 13. Dezember im Saal des Anna-Vorwerk-Hauses der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel ein neues Projekt vorgestellt. Es geht um die digitale Erfassung von Druckgraphiken der Zeit bis zum Jahre 1800.

Veröffentlichungen
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Drei neue digitale Projekte gibt es auf der Portalseite Franconica-Online, präsentiert vom Team um Professor Jürgen Albert (Lehrstuhl für Informatik der Uni Würzburg) und der Abteilung Handschriften und Alte Drucke der Universitätsbibliothek. Sie setzen jeweils unterschiedliche Schwerpunkte.

Veröffentlichungen
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So überschrieben ist ein Kolloquium, das der Leipziger Mathematiker und Philologe apl. Prof. Dr. Dr. Georg Schuppener in der Bibliotheca Amploniana hält.

Veranstaltungen
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Am 9. Dezember jährte sich zum 290. Mal der Geburtstag Johann Joachim Winckelmanns, der als Begründer der Klassischen Archäologie gilt. Deutschlandweit ehren Archäologen in diesen Dezembertagen den ersten Vertreter ihres Faches. Auch an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird des bedeutenden Archäologen seit 1995 mit den Winckelmann-Vorträgen gedacht. Führende Vertreter des Faches stellen dabei ihre neuen Forschungsergebnisse vor.

Veranstaltungen
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