Reste der frühesten Salzherstellung in Westfalen gefunden

Die noch ungewaschenen Bruchstücke von tönernen Tiegeln und Säulchen

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben auf dem Kerkweg'schen Grundstück in Werl (Kreis Soest) Tonobjekte der frühesten bekannten Salzherstellung in Westfalen vor 2.500 Jahren gefunden. Außerdem legten sie Reste eines Holzgrabes mit einem Kinderskelett frei, das wohl vor über tausend Jahren hier bestattet worden war.

Vom 8. bis 11. September treffen sich an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main über 250 Afrika-Archäologen aus 30 Ländern, die in der Society of Africanist Archaeologists (SAfA) organisiert sind. Diese Weltkonferenz der Afrika-Archäologen steht in diesem Jahr unter dem Motto "Cultural Diversity of Africa's Past" und wird von den Wissenschaftlern der Archäologie und Archäobontanik Afrikas des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität organisiert und vom Frankfurter Zentrum für interdisziplinäre Afrika-Forschung (ZIAF) unterstützt.

Veranstaltungen
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Krupp-Stiftung fördert Internationalisierung der Hochschulen

Die Humboldt-Universität zu Berlin richtet mit Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung eine Professur für die Archäologie Ostmitteleuropas ein. Damit entsteht Deutschlands erster Lehrstuhl für die international ausgerichtete archäologische Erforschung der Zeit von etwa 500 v. Chr. bis 1500 n. Chr. in Ostmitteleuropa, also den heutigen Staaten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn sowie dem Osten Deutschlands.

Universität
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Zahnsteinbildung im Mittelalter

Rund 140 Wissenschaftler aus 26 Ländern diskutieren vom 27. bis zum 30. August 2008 während eines Internationalen Symposiums über die außerklinische und klinische Bedeutung der Zähne. Das 14th International Symposium on Dental Morphology gilt weltweit als eines der renommiertesten Fachtreffen auf dem Gebiet der "Zahnforschung".

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Inschrift Oinoanda/Lykien

In Oinoanda/Lykien in der Türkei haben Wissenschaftler des Deutschen Archäologischen Instituts eine ganze Reihe teilweise spektakulärer Inschriften entdeckt

Funde & Befunde
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Neolithischer Lederschuh

Die prähistorischen Objekte, die seit 2003 auf dem Schnidejoch im Berner Oberland aus dem Gletschereis aufgetaucht sind, haben sich als weit älter erwiesen als bisher angenommen. Sie stammen aus der Zeit um 4.500 v.Chr. und sind damit mindestens 1.000 Jahre älter als die Gletschermumie Ötzi. Dies wurde gestern bei einer internationalen Tagung von Archäologen und Klimawissenschaftern in Bern bekannt.

Funde & Befunde
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Besichtigung von Münsters Vergangenheit

Kulturdezernentin besucht Archäologen am Domplatz in Münster

Im Auftrag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) untersuchen Archäologen der Stadt Münster seit Mitte Mai das Bodendenkmal auf dem Vorplatz des LWL-Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte. Einen Monat vor dem Ende der Grabungen war LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale jetzt am Domplatz zu Besuch, um sich über den aktuellen Stand der Dinge zu erkundigen.

Ausgrabungen
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Einzigartig in NRW ist die eisenzeitliche Hofanlage

Am „Tag der Archäologie" am 23. August bietet der LVR Programm für Groß und Klein

Zum 15. Mal bietet der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und die Stiftung Archäologie mit dem Tag der Archäologie auch in diesem Jahr ein über die Region hinaus interessantes Programm an. Am Samstag, 23. August, haben alle großen und kleinen Archäologie-Fans die Gelegenheit, ihren Vorbildern über die Schulter zu schauen. Und nicht nur das: Neben Zugucken geht es vor allem um das Mitmachen und Ausprobieren.

Veranstaltungen
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Hydrography Summer Camp der HafenCity Universität Hamburg gestartet

Am 18.8. ist das 2-wöchige Hydrography Summer Camp 2008 der HafenCity Universität Hamburg (HCU) an der Schlei gestartet. Mittels modernster Seevermessungsmethoden forschen Studierende und internationale Gaststudierende der HCU nach Relikten der Wikinger am alten Handelsplatz Haithabu.

Studium
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Verteidigungsgraben in Troias Unterstadt

Zwischenbericht über die Ausgrabungen in Troia 2008

Die Untersuchungen zum Verlauf des spätbronzezeitlichen Unterstadtgrabens wurden mit zwei Suchschnitten fortgesetzt. In einem 300 m von der Burgmauer entfernt angelegten Schnitt wurde eine Kante des Grabens eindeutig wiedergefunden, im zweiten deutet sich eine Grabenkante an.

Ausgrabungen
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Die Dauerausstellung Vorgeschichte des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM) in Mainz wird ab Montag, den 18.8.2008 bis 2012 geschlossen.

Ausstellungen
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