Zweiter Mitteldeutscher Archäologiepreis ausgeschrieben

Die Stiftung zur Förderung der Archäologie in Mitteldeutschland schreibt zum zweiten Mal einen Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten zur Archäologie Mitteldeutschlands aus

Mehrfachbestattung der Aunjetitzer Kultur

Ausgrabungen entlang der ICE-Neubautrasse Erfurt - Halle/Leipzig

Die ICE-Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig durchquert im südlichen Sachsen-Anhalt eine uralte Kulturlandschaft. Sie gehört in Mitteldeutschland zu den besonders dicht besiedelten Räumen. Dementsprechend hoch ist auch die Zahl bekannter archäologischer Kulturdenkmale, die durch den Verlauf der Trasse berührt oder durchschnitten werden.

Ausgrabungen
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Der Goldfund von Minden-Brüderstraße

Spektakulärer Münzfund aus Minden kommt ins Museum

Seit Jahrhunderten lag ein Goldschatz unbeachtet unter dem Fußboden eines Wohnhauses in der Mindener Altstadt in Nordrhein-Westfalen verborgen: Es handelt sich dabei um 37 Goldstücke, die im 15. Jahrhundert versteckt wurden. Im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte hat jetzt Dr. Peter Ilisch, Numismatiker und Leiter des Münzkabinetts, den Fund bearbeitet und wissenschaftlich erfasst.

Ausstellungen
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Kieler Studenten sichern bei einer Lehrgrabung bei Bad Oldesloe ihre Funde

Kieler Graduiertenschüler modelliert gesellschaftliche Prozesse am Computer

Wie lebten die Menschen im 3. Jahrtausend vor Christus, und wie dachten sie? Das ist eines der Themen, denen die Kieler Graduiertenschule "Entwicklung menschlicher Gesellschaften in Landschaften" nachgeht. In einem ihrer jüngsten Projekte modelliert der Doktorand Martin Hinz individuelle Handlungen von Steinzeitmenschen am Computer. Anders als bei bisherigen Verfahren, stehen hierbei das Individuum und seine einzelnen Handlungen im Vordergrund.

Forschung
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Über 300.000 Knochen haben die Wissenschaftler auf dem Dülük Baba Tepesi gefunden

Heiligtum des Iupiter Dolichenus in der Türkei wird weiter untersucht

Über 1000 Jahre war der Dülük Baba Tepesi im Südosten der Türkei ein bedeutender Kultplatz. Dass hier das Hauptheiligtum des Iupiter Dolichenus stand, der in römischer Zeit zum Reichsgott aufstieg, war schon länger bekannt. Prof. Dr. Engelbert Winter und sein Team von der Forschungsstelle Asia Minor der Universität Münster konnten zudem nachweisen, dass die Tradition der Kultstätte auf dem rund 1200 Meter hohen Hügel weitaus länger zurückreicht. Erstmals konnten in diesem Jahr nun auch konkrete Hinweise auf die Gestaltung des Heiligtums in der Frühzeit gewonnen werden.

Ausgrabungen
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Am 27.11.2008 unterzeichnete der Direktor des Neanderthal Museums, Prof. Dr. Gerd-Christian Weniger in Dortmund einen Kooperationsvertrag mit der Firma CTM-DO, einem Spezialunternehmen für industrielle Computertomographie.

Forschung
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Zum dritten Mal überreichte am 28.11.2008 die von der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) initiierte Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae grenzübergreifend Förderpreise für ausgewählte archäologische Forschungsvorhaben.

Studium
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Am 27.11.2008 erhielt das multimediale Besucherzentrum Arche Nebra auf dem Tourismustag Sachsen-Anhalt in Quedlinburg den „Tourismuspreis Sachsen-Anhalt 2008". In der Kategorie „Innovative Tourismusprodukte" konnte sich das Team der Arche Nebra mit seinen Ideen bei der Angebotsentwicklung rund um den Fundort der Himmelsscheibe von Nebra und das Besucherzentrum Arche Nebra durchsetzen.

Aus aller Welt
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Frisch renoviert hat das Vindonissa-Museum am 22. November 2008 seine Tore wieder geöffnet. Die neue Dauerausstellung im Erdgeschoss erzählt, wie ein römisches Legionslager funktionierte. Als Leitmotiv dienen römische Schreibtafeln, auf denen Notizen und Adressen von Menschen zu lesen sind, die vor 2000 Jahren in Vindonissa lebten. Ein neues Lagermodell zeigt Vindonissa en miniature und fasst Erkenntnisse aus 100 Jahren Forschungstätigkeit zusammen.

Ausstellungen
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Bereits 2007 hatte sich die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für einen früheren Semesteranfang ausgesprochen. Dies soll nun ab 2010 umgesetzt werden.

Universität
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Grabungsgelände mit Schutzbau über dem Almaqah-Heiligtum

Spektakulärer Tempelfund in Äthiopien

Archäologen des DAI und der Uni Jena haben im Hochland von Tigray einen Tempel aus der ersten Hälfte des 1. Jahrtausend v.Chr. ausgegraben - eines der frühesten Zeugnisse der südarabischen Besiedlung in Nordostafrika.

Ausgrabungen
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