Deutsch-Französische Wissenschaftskooperation

Das Collège de France und das Deutsche Archäologische Institut (DAI) arbeiten bereits im Rahmen einzelner Projekten aus dem Bereich der Archäologie und Geschichte zusammen. Die nun zu unterzeichnende Kooperationsvereinbarung hat das Ziel, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen den beiden Einrichtungen zu institutionalisieren und damit zu intensivieren.

Das hessische Landesamt für Denkmalpflege bietet auch 2009 wieder Fortbildungen für ehrenamtlichen Mitrabeiter und alle an der Landesarchäologie Interessierten an.

Kulturerbe
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Mit einem wissenschaftlichen Kolloquium feiert die Universität Bonn die Wiedereinführung der Christlichen Archäologie. Das finanzielle Engagement einer privaten Stiftung macht es möglich. Die Universität erhält für die Dauer von 10 Jahren eine Stiftungsprofessur, die im Institut für Kunstgeschichte und Archäologie angesiedelt ist. Die neue Professur hat inzwischen die Altertumsforscherin Prof. Dr. Sabine Schrenk inne.

Studium
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Übersicht über die Grabungsfläche im Sommer 2008 (Foto: Schaumburger Zeitung/Thomas Meinecke)

Ein 2000 Jahre altes Marschlager

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben seit Mitte 2008 in einem Ortsteil von Porta Westfalica (Kreis Minden-Lübbecke) 2000 Jahre alte römische Münzen, Gewandspangen, einen Zelthering, Schuhnägel und Spuren von Backöfen ausgegraben. Erstes Fazit nach einem halben Jahr: Die Funde aus Barkhausen gehören "mit sehr großer Wahrscheinlichkeit" zu einem Militärlager, das die Römer während der augusteischen Eroberungskriege in Germanien errichtet haben.

Ausgrabungen
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In einer kurzen Pressemitteilung weist das Deutsche Archäologische Institut (DAI) auf die Ausschreibung der Fortbildungsstipendien hin.

Studium
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Die Sonderausstellungen und die ständigen Sammlungen ziehen

über 330.000 Besucher an.

Ausstellungen
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Kölner Wissenschaftler vermutet Rüstungsgüter für Karthago

Einem Wissenschaftler des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln, Dr. Marcus Heinrich Hermanns, ist es gelungen, vor der Nordküste von Ibiza aus 39 Metern Tiefe drei Bleibarren zu bergen, die vermutlich aus dem 3. Jahrhundert vor Christus stammen. Einer dieser Barren ist mit iberischen Schriftzeichen gekennzeichnet. Den Metallanalysen des Deutschen Bergbaumuseums in Bochum nach stammt der Rohstoff aus der Bergwerksregion der Sierra Morena in Südspanien.

Ausgrabungen
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Fundamente der Brücke einer römischen Wasserleitung, die von Sonsbeck nach Xanten führte, werden frei gelegt. (Foto: LVR)

Was Archäologen der Außenstelle Xanten des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland vermutet und seit einigen Wochen durch Grabungen untersucht haben, hat sich nun bestätigt: Auch bei der römischen Wasserleitung nach Xanten, wurde das Wasser über eine Brücke geführt.

Ausgrabungen
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Mit Sondermitteln des saarländischen Ministeriums für Umwelt wurden Ende 2008 Ausgrabungen in Reinheim (Saar-Pfalz-Kreis) fortgesetzt. Die Untersuchungen erstreckten sich auf das bereits 2006/07 entdeckte vor- und frühgeschichtliche Friedhofsareal „Furtweg" nördlich am Fuße des Bergsporns „Homerich". Neben zwei einfachen Brandgräbern der frühen Urnenfelderzeit (um 1200 v. Chr.) ließen sich trotz Einebnung durch neuzeitlichen Ackerbau zwei weitere Grabhügel nachweisen.

Ausgrabungen
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Regierungspräsidium Stuttgart beginnt mit wissenschaftlicher Untersuchung der Funde aus der Reformationszeit

Ausgrabungen
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Eiserne Bolzenspitzen

200 Jahre nach der Varusschlacht kam es offenbar tief im Germanischen Gebiet erneut zu einer Schlacht zwischen Römern und Germanen. Die spektakuläre Entdeckung, die auf die Fundmeldung eines Amateurarchäologen zurückgeht, bringt überkommene Geschichtsbilder ins Wanken.

Ausgrabungen
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