Deutsch-spanische Kooperation in der epigraphischen Grundlagenforschung

Die Universität von Alcalá de Henares (UAH, Madrid) und die Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in München kooperieren bereits seit über einem Jahrzehnt auf dem Gebiet der lateinischen Epigraphik der Iberischen Halbinsel. Beide Projektpartner haben sich entschlossen, ihre erfolgreiche Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fortzusetzen und auf eine neue Grundlage zu stellen.

Die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) präsentieren in Kooperation mit American Exhibitions die weltweit größte Mumien-Schau „Mummies of the World: The Dream of Eternal Life“. Ab Juni 2010 werden etwa 70 Mumien aus der ganzen Welt für drei Jahre in Museen und Science Centern der USA zu sehen sein.

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Unweit des historischen Schlachtfeldes bei Lützen fräsen sich Braunkohlebagger durch die Landschaft. Das Bergbauunternehmen MIBRAG, Sachsen-Anhalts Kultusminister Olbertz und Landesarchäologe Meller unterzeichneten am Montag einen Vertrag über die archäologische Untersuchung des Schlachtfelds aus dem Dreissigjährigen Krieg.

Ausgrabungen
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Ötzi ist die weltweit älteste bekannte Feuchtmumie (Foto: EURAC)

Seit der Gletscher am Similaun vor 17 Jahren die Mumie Ötzi freigegeben hat, ist der Mann aus dem Eis für Forscher verschiedenster Disziplinen zu einer wichtigen Quelle geworden. Ötzi ist 5300 Jahre alt und weltweit die älteste bekannte Feuchtmumie. Um die bisherigen Studien über Ötzi zu bündeln, neue Forschungsansätze zu finden und Erkenntnisse aus der Erforschung anderer Mumien mit einzuschließen, organisiert das Institut für Mumien und den Iceman der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) zusammen mit dem Südtiroler Archäologiemuseum vom 19. bis 21. März 2009 den ersten internationalen Kongress zur Mumienforschung in Bozen.

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Der Mediävistenverband hält sein 13. Symposium vom 1. bis zum 5. März an der Universität Bamberg ab

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Die Humboldt-Universität zu Berlin richtet zur Zeit mit Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung eine Professur für die Archäologie Ostmitteleuropas ein. Heute unterzeichneten Berthold Beitz, der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, und Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin, am Sitz der Stiftung in Essen den Vertrag über die Einrichtung dieser Stiftungsprofessur.

Universität
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Vom 26. Februar bis zum 1. März 2009 wird in Heidelberg das 1. Altertumswissenschaftliche Studierendenkolloquium "orte des geschehens" stattfinden. Kernthema der Veranstaltung ist das Forschungsfeld der Urbanistik. Der thematische Schwerpunkt liegt auf Interaktionsräumen als konstitutive Elemente der antiken Stadt.

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Solche Kruzifixe, im Mittelalter an Halsketten getragen, waren Ausdruck der Frömmigkeit. (Foto: LWL/S. Brentführer)

Museum in der Kaiserpfalz zeigt Funde aus der Sammlung Lütkemeyer

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zeigt in seinem Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn 50 ausgewählte archäologische Funde aus den untergegangenen Siedlungen Wietheim und Dedinghausen bei Bad Lippspringe (Kreis Paderborn). Reitersporne und Gewandschließen, verzierte Beschläge und Kruzifixe sind im Foyer des Museums zu sehen.

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"Licht - Konzepte in der vormodernen Architektur" sind der Gegenstand der 10. Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung, die das Architekturreferat des Deutschen Archäologischen Instituts vom 27.02. - 01.03.2009 im Auswärtigen Amt (Besucherzentrum) in Berlin veranstalten.

Veranstaltungen
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Am morgigen Freitag, den 13.02.2009 wird der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, einen neuen Freiwilligendienst vorstellen. Kulturweit ist der kulturelle Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts und wird in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission durchgeführt.

Kulturerbe
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An hitzige Debatten über den Umgang mit der historischen Bausubstanz ist Berlin gewöhnt. Sei es der Abriss des Palasts der Republik, die Rekonstruktion des ehemaligen Stadtschlosses mit Neubau des Humboldt-Forums oder die Diskussion um die zukünftige Form des Neuen Museums. Die prominenten Beispiele und die oft emotional geführten Auseinandersetzungen zeigen, wie groß der Bedarf an denkmalpflegerischer Kompetenz in der Gesellschaft ist.

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