Das Jüdische Amulett von Halbturn

Das jüdische Amulett von Halbturn (Copyright: Universität Wien, Institut für Ur- und Frühgeschichte)

Internationales Symposium zum jüdischen Leben in der Provinz Pannonien

Seit gestern treffen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Israel, Ungarn und Österreich, um sich mit dem jüdischen Amulett von Halbturn auseinanderzusetzen. Dabei handelt es sich um einen der bedeutensten archäologischen Funde des letzten Jahres. ArchäologInnen der Universität Wien haben das Amulett aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. bei Ausgrabungen in Halbturn im Burgenland gefunden. Organisiert wird die Tagung vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum (Mainz) und dem Institut für Judaistik der Universität Wien.

Die "thronende Göttin" mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sie wieder haben auferstehen lassen (v.l.): die Mineralogin Kirsten Drüppel, der Archäologe Lutz Martin, der Steinrestaurator Stefan Geismeier, die Archäologin Nadja Cholidis. (© TU-Pressestelle/Dahl)

Mineralogen der TU Berlin helfen bei der Restaurierung der Sammlung Max von Oppenheims

80 Jahre nach dem sie erstmals gezeigt wurden und 70 Jahre nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg werden die monumentalen Statuen von Tell Halaf im nächsten Jahr endlich wieder in Berlin zu sehen sein - mächtige Löwen, Greifen und Sphingen, wundersame Wesen wie ein Skorpionvogelmann, eine drei Meter hohe Götterfigur, reich verzierte Reliefplatten mit Jagd- und Tierkampfszenen und die "thronende Göttin".

Ausstellungen
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Die Stiftung zur Förderung der Archäologie in Sachsen-Anhalt beabsichtigt zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Vor- und Frühgeschichte Danneil-Stipendien zu vergeben.

Forschung
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Ende Oktober verabschiedete die Abteilung Kairo des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ihren langjährigen Direktor Prof. Dr. Günter Dreyer. Seine Nachfolge tritt zum 1. Mai 2009 Prof. Dr. Stephan Johannes Seidlmayer an.

Personalia
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Älteste Moorleiche Niedersachsens aus der Eisenzeit wird durch die Paläopathologie der Universitätsmedizin Göttingen untersucht.

Funde & Befunde
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Regierungspräsident Hermann Strampfer und Prof. Dr. Dieter Planck, Präsident des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, übergeben am Mittwoch, den 29. April 2009, im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Ulmer Rathauses den neu erschienenen Archäologischen Stadtkataster für die Stadt Ulm an Oberbürgermeister Ivo Gönner.

Veröffentlichungen
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Wrack eines römischen Lastschiffes erreicht LWL-Römermuseum

Fünf Tonnen Getreide pro Tag - so viel benötigten die Soldaten einer römischen Legion vor 2.000 Jahren. Diese Menge ließ sich in Germanien nicht ohne Weiteres auftreiben. Das LWL-Römermuseum in Haltern am See zeigt in seiner neuen Ausstellung "Imperium", wie die Legionäre zu ihrem Proviant kamen: Am Mittwoch erreichte das Wrack eines römischen Lastschiffes aus dem niederländischen Lelystad das Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Ausstellungen
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Naturwissenschaftliche Untersuchungen (u.a. Radiokohlenstoff-Datierungen) bestätigen die Entdeckung einer lange gesuchten karolingischen Befestigung auf einer Anhöhe bei Hohenwarthe, nördöstlich von Magdeburg.

Ausgrabungen
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Am 7. Mai verleiht das Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen zum elften Mal den Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie. Die diesjährige Preisträgerin ist Dr. Daniela Holst vom Museum für die Archäologie des Eiszeitalters, Forschungsbereich Altsteinzeit des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz mit Sitz auf Schloss Monrepos.

Personalia
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Das Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin wird am Abend des 26. April 2009 an seinem Charlottenburger Standort die Türen schließen, um im Oktober 2009 im Neuen Museum seinen endgültigen Ausstellungsort zu eröffnen. Die erfolgreichen Jahre in Charlottenburg sind Anlass, mit einem zweitägigen Fest am 25. und 26. April vom Standort Charlottenburg Abschied zu nehmen.

Ausstellungen
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Präparator Werner Beckmann bereitet das Skelett des weltweit bekannten "Turkana Boy" für die Ausstellung vor. (Foto: LWL/Oblonczyk)

"Turkana Boy" in neuer Ausstellung im LWL-Museum für Naturkunde zu sehen

Eine neue Ausstellung des LWL-Museums für Naturkunde in Münster beleuchtet ab dem 20. Mai den Ursprung und die Geschichte der Menschen. Das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) geht dabei "Vom Faustkeil zum Mikrochip" und zeigt die Evolution des Menschen in vielen ungewöhnlichen Facetten.

Ausstellungen
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