Archäologische Untersuchungen auf dem Burgberg in Meissen

Baubegleitend zu Leitungsverlegungen und Pflasterarbeiten auf dem Domplatz von Meißen werden von März bis Dezember 2009 durch das Landesamt für Archäologie Sachsen archäologische Grabungen auf dem Meißner Domplatz durchgeführt.

Dass ein kleines Forschungsprojekt auch schnell zu großem Erfolg auf dem internationalen Markt führen kann, zeigt der 3D-Scanner "DAVID-Laserscanner": Erst Anfang dieses Jahres wurde die DAVID Vision Systems GmbH als Spin-off des Instituts für Robotik und Prozessinformatik (iRP) der Technischen Universität Braunschweig gegründet und war bereits zwei Monate später auf der weltweit größten Computermesse CeBIT. Dort wurde er von der Messeleitung als eines von sieben "Consumer Highlights" ausgewählt.

Aus aller Welt
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Die Mainzer Wissenschaftsallianz und die Stadt Mainz stellen ihr Veranstaltungsprogramm im Rahmen des Wissenschaftsjahres "Forschungsexpedition Deutschland" vor. Dabei präsentiert Mainz als "Treffpunkt der Wissenschaft" das Thema Geschichte.

Veranstaltungen
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Symposium mit Altertumsforschern aus acht Ländern tagt im Pergamonmuseum

Mit Dionysos, dem griechischen Gott des Weines und der Ekstase, beschäftigt sich eine internationale Tagung, die vom 25. bis 28. März 2009 im Pergamonmuseum in Berlin stattfindet. Unter dem Titel "Ein differenter Gott? Dionysos im Kontext des antiken Polytheismus" diskutieren Altertumsforscher aus acht Ländern über die vielfältigen Lesarten des antiken Gottes.

Tagungen
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Die Varus-Schlacht vor 2.000 Jahren im Teutoburger Wald steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Vorlesungsreihe, die am 20. April 2009 an der Freien Universität beginnt. Im Rahmen der Veranstaltung mit dem Titel "Geschichte - Archäologie - Legenden: 2000 Jahre Varus-Schlacht" untersuchen Wissenschaftler in zwölf Vorträgen die Bedeutung der Varus-Schlacht für den europäischen Kontinent.

Veranstaltungen
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung für das Projekt Europäische Geschichte Online (EGO) mit einer Laufzeit von zunächst 2 Jahren bewilligt. EGO ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz mit dem Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren an der Universität Trier und der Bayerischen Staatsbibliothek München.

Veröffentlichungen
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Der 3.500 Jahre alte Flakon trägt eine Aufschrift mit dem Namen seiner Besitzerin, der Pharaonin Hatschepsut. (c) Ägyptisches Museum, Universität Bonn

Auch die alten Ägypter begeisterten sich schon für wohlriechende Düfte. Das beweisen Parfumfläschchen aus dieser Zeit. Das Ägyptische Museum der Universität Bonn zeigt in seiner Dauerausstellung ein besonders gut erhaltenes Exemplar. Bonner Wissenschaftler haben den 3.500 Jahre alten Flakon nun im Computertomographen durchleuchtet. Dabei wurden die eingetrockneten Reste einer Flüssigkeit sichtbar, die die Forscher jetzt weiter analysieren wollen. Vielleicht gelingt es ihnen sogar, den Duft zu rekonstruieren - eine Weltsensation.

Forschung
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Burkhard Petzold, Mitarbeiter der Stadtarchäologie Paderborn, zeichnet Stück für Stück den originalen Plattenfußboden im sogenannten Pesthaus aus dem 17. Jahrhundert. (Foto: LWL/Spiong)

Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) stellen in einer Führung am 21. März die Ergebnisse ihrer Untersuchungen im Keller des sogenannten Pesthauses an der Spitalmauer 12 in Paderborn vor. Dort hat die Stadtarchäologie Paderborn des LWL auf einer ungefähr 70 Quadratmeter großen Fläche den originalen Kellerboden aus der Bauzeit des Hauses am Ende des 17. Jahrhunderts freigelegt.

Ausgrabungen
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Kopie der Ehreninschrift für Varus aus Pergamon. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. (Foto: K. Hallof)

LWL-Römermusem stößt auf Überraschung bei Recherche für die "Imperium"-Schau

Unter Kaiser Augustus befand sich das Römische Reich vor 2000 Jahren auf dem Höhepunkt seiner Macht. Den Aufstieg Roms zur Weltmacht, die über den gesamten Mittelmeerraum herrschte, zeigt das LWL-Römermuseum in Haltern am See in der neuen Ausstellung "Imperium".

Funde & Befunde
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7.000 Jahre lang waren sie im feuchten Boden bei Stralsund konserviert geblieben, doch bereits zwei Jahre nach ihrer Bergung im Sommer 2002 waren die ältesten Wasserfahrzeuge des Ostseeraums zum größten Teil zerfallen. Bekannt wurde dies erst Anfang der Woche, als die Hansestadt sich beim Landesamt für Kultur und Denkmalpflege in Schwerin nach dem Verbleib der Einbäume erkundigte. Sie sollten in der Nähe des im letzten Sommer eröffneten Deutschen Meeresmuseum öffentlich ausgestellt werden.

Kulturerbe
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Optimale Erhaltung unter Wasser: Eine Flechtsandale aus Gehölzbast, Schuhgröße 36, aus den Ablagerungen (Schicht 16) einer Pfahlbausiedlung in Sipplingen am Bodensee.

Der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl stellte letzten Dienstag, den 10.3.2009 in Sipplingen einen spektakulären neuen Fund der Taucharchäologen des zum Regierungspräsidium Stuttgart gehörenden Landesamtes für Denkmalpflege vor. Eine nahezu vollständig erhaltene Sandale aus der Zeit um 2900 v.Chr., deren Zustand und Aussagekraft den Kleidungsstücken des bekannten Gletschermannes „Ötzi“ nicht nachsteht.

Denkmalschutz
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