Den Römern auf der Spur

Die antike Vorgeschichte des "Manhattan des Mittelalters" erforschen Wissenschaftler der Universität Jena bei Grabungen seit 2006. (Foto: Dennis Graen/FSU)

Archäologen stellen Funde auf internationaler Tagung (19.-21.6.) an der Universität Jena vor

San Gimignano ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte in der Toskana. Erstmals im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt war die Stadt in der Toskana bereits von den Etruskern besiedelt, deren Herrschaftsgebiet nach der Eroberung durch die Römer im Imperium Romanum aufging. Insbesondere die Geschlechtertürme, von denen noch 15 der einst 72 erhalten sind, werden als "Manhattan des Mittelalters" weltweit gerühmt und gehören - wie die gesamte Altstadt - seit 1990 zum Weltkulturerbe.

Skorbut war vor vielen tausend Jahren in der Jungsteinzeit eine verbreitete Krankheit bei Kindern. Auch gab es Gewalt in der damaligen Gesellschaft, wie Pfeilschußverletzungen belegen. All diese Geschichten erzählen Knochen - wenn man sie wie Privatdozent Dr. Wolf-Rüdiger Teegen deuten kann. Anhand menschlicher und tierischer Skelette zieht er Rückschlüsse auf die Lebenswelt von damals.

Universität
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In feierlichem Rahmen wurde am 8. Juni 2009 an der Universität Córdoba Doktor Armin U. Stylow, ehemaliger wissenschaftlicher Referent für lateinische Epigraphik an der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, von namhaften spanischen und internationalen Altertumswissenschaftlern durch die Übergabe einer umfangreichen Festschrift geehrt.

Personalia
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Unterwasser-Ausgrabung

Deutschland hat UNESCO Konvention von 2001 bisher nicht ratifiziert

Eine Petition soll nun den Schutz des maritimen kulturellen Erbes auf der Tagesordnung der Politik weiter nach oben rücken.

Kulturerbe
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Gestern begann in Berlin die weltweit erste direkte Begegnung der altägyptischen Königinnen Nofretete und Kleopatra.

Ausstellungen
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Besucheransturm gleich zu Beginn: Die Varus-Ausstelllung des LWL-Römermuseums in Haltern am See hat in den ersten 14 Tagen 20.000 Besucher angelockt. "Vor allem das lange Pfingstwochenende ließ die erwartete Anzahl nochmals rapide steigen", so Museumsleiter Dr. Rudolf Aßkamp.

Ausstellungen
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Die Museumstour des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) bietet neben allen Basisinformationen zu den 17 LWL-Museen viele neue Extras und Sonderseiten.

Ausstellungen
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Seit kurzem und voraussichtlich bis Ende November diesen Jahres wird wieder auf dem Basler Münsterhügel gegraben. An der Rittergasse, auf dem Münsterplatz und in der Martinsgasse werden durch anstehende Erneuerungsarbeiten im Versorgungsnetz in archäologisch hochinteressanten Bodenbereichen baubegleitende Untersuchungen durch die Archäologische Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt durchgeführt.

Ausgrabungen
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Mecklenburg-Vorpommerns Kultusminister Tesch kündigte Aktionsplan an

Mangelndes Problembewusstsein und fehlende Fachaufsicht seien für den Zerfall der steinzeitlichen Boote verantwortlich. Dies wurde bei der Vorstellung des Abschlussberichtes einer mit der Untersuchung der Vorgänge beauftragten Expertenkommission deutlich.

Denkmalschutz
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Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe und das Institut für Archäologische Wissenschaften (IAW) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg arbeiten seit vielen Jahren im Rahmen von Projekten aus dem Bereich der Archäologie und Geschichte zusammen. Diese fruchtbare Zusammenarbeit wird nun ausgebaut und in einem Kooperationsvertrag festgehalten.

Universität
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Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in Paderborn einen 300 Jahre alten Reisigbesen ausgegraben. Das Kehrgerät hat sich in einer Latrine unter dem Gaukirchkloster am Markt bis heute erhalten.

Funde & Befunde
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