Das geographische Wissen der Antike

Nachgebaute Skiotherikós Gnomonen oder Skiotherikonen

Forscher entziffern Weltkarte des Klaudius Ptolemaios und untersuchen die Ergebnisse und Methoden der alten Geographen und Astronomen

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege ein Projekt zur Erprobung geophysikalischer Prospektionsmethoden bewilligt, das an der Stelle der mutmaßlichen Kranenburg im Steinhuder Meer durchgeführt werden soll.

Forschung
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Ein Plan des Gebietes Holligen/Inselareal um 1620. Deutlich ist auf der Zeichnung der Galgen des Hochgerichtes "obenaus" mit seinen drei Steinpfeilern zu erkennen (Kreis). Genau so muss der Galgen auf dem Schönberg ausgesehen haben. (Staatsarchiv Bern)

Auf dem Areal Schönberg Ost in Bern hat der Archäologische Dienst des Kantons Bern eine Hinrichtungsstätte der mittelalterlichen und frühzeitlichen Stadt Bern freigelegt und untersucht. Dabei kamen der Galgensockel sowie menschliche Überreste zum Vorschein.

Ausgrabungen
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Die 13. Konferenz der European Association of Southeast Asian Archaeologists (EurASEAA) wird vom 27. September bis zum 1. Oktober 2010 in Berlin stattfinden. Veranstalter der Zusammenkunft von mehr als 150 internationalen Wissenschaftlern sind das Institut für Vorderasiatische Archäologie der Freien Universität Berlin, das Ethnologische Museum und das Deutsche Archäologische Institut (DAI).

Tagungen
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Irakische und deutsche Wissenschaftler im Vorderasiatischen Museum in Berlin. (Foto: DAI Orient-Abteilung)

Unterstützt durch die Initiative "Wissenswelten verbinden" des Auswärtigen Amtes fand vom 1. - 31. Juli 2009 das erste Irakisch-Deutsche Sommer Graduate Programm für Nachwuchswissenschaftler der Fächer Vorderasiatische Archäologie und Altorientalistik in Paris und Berlin statt.

Veranstaltungen
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Auf der Jahrestagung des Deutschen Archäologen-Verbandes (DArV) im Juni diesen Jahres wurden erstmals Arbeitsgemeinschaften im DArV gegründet.

Aus aller Welt
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6. Deutscher Papyrologentag vom 30. Juli bis 1. August an der Universität Jena

Eine Heiratsurkunde aus dem Jahr 267 v. Chr. gehört zu den herausragenden Dokumenten der Papyrussammlung der Universität Jena, die über 2.000 Fragmente beinhaltet. Das Pikante dieses alten Dokuments: Es belegt die Geschwisterheirat zweier Griechen im alten Ägypten - und beweist, wie rasch sich die eingewanderten Griechen an der inzestuösen Pharaonen-Tradition orientierten.

Tagungen
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Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) fördert neue Institutspartnerschaft zwischdem Institut für Altorientalische Philologie und Vorderasiatische Altertumskunde der Universität Münster und der Faculty of Archaeology and Anthropology der Yarmouk Universität

Forschung
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Schmuckstück aus Perlmutt von den Ausgrabungen in Lutter ("Kettenschieber"; Massstab in mm, um 4500 v. Chr.; Universität Basel)

Vom Wildbeuter zum Bauern

Archäologenteams der Universitäten Strassburg und Basel graben zurzeit gemeinsam in einer Höhle in der elsässischen Gemeinde Lutter. Sie erhoffen sich neue Erkenntnisse über die Übergangszeit zwischen den letzten nomadisierenden Wildbeutern und den ersten sesshaften Bauern in der Oberrhein-Region vor rund 7500 Jahren. Am 1. August können Interesssierte die Grabung besichtigen.

Ausgrabungen
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Przemyslaw Marciniak, Alexander von Humboldt-Stipendiat am Arbeitsbereich Byzantinistik am Institut für griechische und lateinische Philologie der Freien Universität Berlin, hat für herausragende wissenschaftliche Leistungen ein Forschungsstipendium des polnischen Hochschulministers erhalten.

Forschung
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Mohammed Younis (v. l.) aus Ägypten, Stefan Heidemann aus Jena und Huda Subeh aus Syrien betrachten alte Münzen im Orientalischen Münzkabinett der Universität Jena (Foto: Friederike Enke/FSU)

Die Orientalische Münzsammlung der Universität Jena umfasst inzwischen rund 21.000 Stücke - damit ist sie etwa doppelt so groß wie die Sammlung der Universität Oxford und nach Tübingen Deutschlands zweitgrößte orientalische Münzsammlung. "Wir sehen in den Münzen schriftliche Dokumente der islamischen Geschichte: Auf manchen Münzen finden sich bis zu 150 Worte Text", erläutert Stefan Heidemann von der Universität Jena.

Forschung
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