Holzburg öffnet am Samstag

Die rekonstruierte Motte auf dem Gelände des LWL-Museums für Archäologie in Herne (Foto: LWL)

Die Ritterburg zur Ausstellung eröffnet: Archäologen, Bauforscher Statiker, Zimmerleute und Bauarbeiter haben seit Mitte 2008 an der 25 Meter hohen hölzernen Turmhügelburg gearbeitet. Ab dem morgigen Samstag (27.3.2010) erwartet die so genannte Motte vor dem LWL-Museum für Archäologie in Herne die Besucher der Mittelalter-Ausstellung "Aufruhr 1225!".

Vom 19. bis 20. März fanden in Michelstadt im Odenwald ein wissenschaftliches Kolloquium und eine Exkursion zu den neuesten Forschungsergebnissen des Hinteren Odenwaldlimes statt. Veranstaltet wurde das Kolloquium, das mit ca. 400 Teilnehmern eine große Resonanz fand, von der Interessengemeinschaft Odenwald e. V. (IGO) und der Hessischen Landesarchäologie.

Veranstaltungen
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Der Sitz der Heidelberger Akademie der Wissenschaften im ehemaligen Großherzoglichen Palais (Foto: Akademie / Jessen Oestergaard)

Seit dem Sommersemester letzten Jahres hat das Plenum der Heidelberger Akademie der Wissenschaften elf neue Mitglieder gewählt, sechs in die Mathematisch-naturwissenschaftliche und fünf in die Philosophisch-historische Klasse.

Personalia
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Das Archäologisches Institut der Universität Hamburg hat Interessenten dazu aufgerufen zur Tagung "Persönliche Frömmigkeit. Funktion und Bedeutung individueller Gotteskontakte im interdisziplinären Dialog" Themenvorschläge für Vorträge einzureichen. Die Tagung wird vom 25.11. - 27.11.2010 in Hamburg stattfinden.

Tagungen
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Die zusammengesetzten Fragmente des Sarkophages aus Berlin und Bonn (Foto: Antje Voigt)

Das Bode-Museum präsentiert zwei Fragmente eines antiken, römischen Säulen-Sarkophages (Mitte des 4. Jahrhunderts n. Chr.) aus Berlin und Bonn - zwei Bruch an Bruch zusammenpassende Teile. Die exakte Zusammengehörigkeit beider Teile wurde von der Forschung 1996 erkannt.

Ausstellungen
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Sommertrockenheit der vergangenen 1000 Jahre (Abb.: Dr. Ulf Büntgen)

Wissenschaftler analysieren Sommertrockenheit vom hohen Mittelalter bis in die Gegenwart anhand der Jahrringe von Eichenhölzern

Forschung
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Auf einem Feld bei Nottuln fanden die Wissenschaftler Reste der ältesten nachgewiesenen Siedlung in der nordwestdeutschen Tiefebene (Foto: WWU)

Die Spuren der Vergangenheit reichen in Nordrhein-Westfalen Tausende von Jahren zurück - unter anderem in Nottuln-Uphoven. Hier fanden Wissenschaftler der Abteilung für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Münster unter Leitung von Christian Groer den Nachweis für die bislang älteste dauerhafte Besiedlung der nordwestdeutschen Tiefebene.

Ausstellungen
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Königsfiguren aus der Vorkammer der Gruft in Qatna

Seit Mitte dieser Woche treten die rund 450 einmaligen Funde, die fast allesamt aus der Königsgruft in Qatna stammen, ihre Heimreise nach Syrien an. Insgesamt 116.500 Besucher sahen die Große Landesausstellung „Schätze des Alten Syrien – Die Entdeckung des Königreichs Qatna“ im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart.

Ausstellungen
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Mittelalterliches Grubenhaus in Langenthal, Kanton Bern

Seit August 2009 führt der Archäologische Dienst des Kantons Bern in Langenthal Ausgrabungen durch. Hier, in der ehemaligen Schwemmebene der Langete, konnten erstmals mittelalterliche Befunde dokumentiert werden, die ein neues Licht auf die Geschichte der heutigen Stadt Langenthal werfen.

Ausgrabungen
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Im Herbst 2009 konnte die von Oberwinterthur (Vitudurum) nach Pfyn (Ad Fines) im Kanton Zürich führende römische Strasse gleich an zwei Stellen gefasst werden. Der eine Fundpunkt liegt in Rickenbach, die andere Fundstelle rund 800 m südwestlich davon in Wiesendangen.

Ausgrabungen
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Unter dem Thema „Experimentelle Archäologie an den Universitäten 2010“ findet die diesjährige EXAR-Tagung vom 8.-10.10.2010 in Berlin statt.

Tagungen
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