Stiftung Preußischer Kulturbesitz dementiert Medienberichte, es gebe Verhandlungen über die Rückgabe der berühmten Büste
Spekulationen, das Ägyptische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin verhandele mit der Ägyptischen Antikenverwaltung in Kairo über den Verbleib der Nofretete, »entbehren jeglicher Grundlage«, teilte die Stiftung am Freitag mit.
Jerusalem: Lepra- und Tuberkulose-Erreger in Grab aus der Zeit von Jesus Christus nachgewiesen
Das Grab war nach der Plünderung durch Grabräuber im Jahr 2000 von Archäologen untersucht worden. Einer der Bestatteten war ursprünglich in ein Grabtuch gehüllt. Die Ergebnisse der jetzt im Wissenschaftsmagazin PLoS ONE veröffentlichten DNA-Analysen zeigen, dass im ersten nachchristlichen Jahrhundert auch höhere Gesellschaftsschichten von Lepra und Tuberkulose betroffen waren.
Bei Ausgrabungen im Umfeld des bronzezeitlichen Grabhügels des "Fürsten von Leubingen" wurden Siedlungsspuren aus der Frühbronzezeit gefunden. Die damaligen Bewohner könnten das Fürstengrab errichtet haben.
Eigentlich sollte bei den Ausgrabungen nordöstlich von Grabsleben im Landkreis Gotha eine Siedlung der Bronze- und Eisenzeit freigelegt und dokumentiert werden. Doch zur Überraschung der Archäologen kamen auch Körpergräber aus dem Neolithikum ans Tageslicht.
Der bei Ausgrabungen südlich des amerikanischen Militärflugplatzes in Wiesbaden-Erbenheim untersuchte Römische Gutshof soll teilrekonstruiert und als kleiner archäologischer Park in die geplante Wohnsiedlung integriert werden.
Seit August diesen Jahres arbeiten Restauratoren des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) an der Nachbildung einer Grabplatte aus dem Kloster Cappenberg (Kreis Unna). Die fünf Quadratmeter große Replik wird für die Mittelalterausstellung „AufRuhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen“ in Herne angefertigt und ist dort ab Februar 2010 im LWL-Museum für Archäologie zu sehen.
Im Rahmen des Wettbewerbs "Gute Gestaltung 10" des Deutschen Designer Clubs (DDC) wurde gestern das Atelier Brückner aus Stuttgart in der Kategorie „Raum" für die Innenraumgestaltung des LVR-RömerMuseums im Archäologischen Park Xanten ausgezeichnet.
Neue Rettungsgrabungen am unteren Räberain haben die Kenntnis der frühen Geschichte Ipsachs entscheidend erweitert: Der Archäologische Dienst des Kantons Bern (Schweiz) konnte eine jungsteinzeitliche Beilproduktion nachweisen. Zudem hat er fünf latènezeitliche Gräber entdeckt und wesentliche Ergänzungen zum Grundriss des römischen Gutshofs dokumentiert.
Archäologie und Sport - was auf den ersten Blick nicht unbedingt zusammengehört, ist an der Friedrich-Schiller-Universität Jena nun eine besondere Verbindung eingegangen. In der Ausstellung "Der Fechter Borghese" im Foyer der neuen USV-Sporthalle präsentieren die Archäologen den Gipsabguss einer der berühmtesten antiken Skulpturen überhaupt.
Altorientalisten und Geographen der Universität Würzburg unterstützen den wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und dem Irak und haben zu diesem Zweck einen Kooperationsvertrag mit der Salahaddin Universität Erbil geschlossen.