Auch Mohenjo-Daro in Flutgefahr

Die Stadtanlage von Mohenjo-Daro am Indus in Pakistan könnte ebenfalls durch die Flutkatastrophe beschädigt werden.

Oberkieferknochen vom Kesslerloch SH. Anhand von Vergleichen stellten die Forscher fest, dass er zu einem Hund gehörte. (© Hannes Napierala, Universität Tübingen)

Bei der Neubearbeitung der Tierknochen aus dem Kesslerloch bei Thayngen (Kanton Schaffhausen) sind die Forscher Hannes Napierala und Hans Peter Uerpmann der Universität Tübingen auf Knochen gestossen, die nicht von einem Wolf stammen.

Forschung
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Seit Mitte Juni führt das Regierungspräsidium Freiburg auf einer Baulücke in Offenburg eine Ausgrabung durch, die jetzt unmittelbar vor dem Abschluss steht und interessante Ergebnisse erbrachte. Am letzten Donnerstag, den 19.8.2010, erläuterte Dr. Bertram Jenisch vom Regierungspräsidium Freiburg die archäologischen Befunde.

Ausgrabungen
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Keltenmuseum am Glauberg

„Das Keltenmuseum wird sich zu einem Publikumsmagneten entwickeln, der Besucher aus dem In- und Ausland fasziniert.“ Davon zeigte sich die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, bei der Feier zur Übergabe des in zweijähriger Bauzeit entstandenen Gebäudes an den Landesarchäologen, Prof. Dr. Egon Schallmayer, überzeugt.

Ausstellungen
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PONS

Im Archäologiestudium sollen sich die Studierenden „die Rosinen herauspicken“: Um die fachliche Breite zu studieren und das eigene Profil zu akzentuieren, empfiehlt es sich, an verschiedenen Orten zu studieren. Um den Studienortwechsel einfacher zu machen, haben sich neun archäologische Institute deutscher Universitäten zum Netzwerk PONS zusammengeschlossen, darunter auch die Ruhr-Universität Bochum. Die Institute sorgen dafür, dass Studienleistungen wechselseitig anerkannt werden, beraten Wechselwillige und bieten Hilfe beim Umzug.

Studium
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Knochen mit Schnitt- und Schlagspuren

Etwa eine Million Jahre früher als gedacht nutzten unsere menschlichen Vorfahren Steinwerkzeuge, um Fleisch und Knochenmark zu verzehren

Forschung
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Aufstellung Container

Im Rahmen der Deutsch-Kosovarischen Kooperation wird nach über 50 Jahren Grabungstätigkeit in der römischen Stadt Ulpiana erstmals ein Basis-Lager mit Magazinen und Büroräumen zur Verfügung stehen.

Forschung
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Professor Dr. Gerd Graßhoff

Das Berliner Exzellenzcluster Topoi konnte Professor Dr. Gerd Graßhoff als neuen Sprecher für die Humboldt-Universität gewinnen. Mit seiner Berufung auf die neu eingerichtete W3-Professur für Wissenschaftsgeschichte der Antike am Institut für Philosophie tritt er auch die Nachfolge von Professor Dr. Christof Rapp als Topoi-Sprecher an. Zusammen mit Professor Dr. Friederike Fless (Freie Universität Berlin) leitet er den interdisziplinären Forschungsverbund zu Raum und Wissen in der Antike.

Personalia
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Archäologen untersuchen Hügelgräberfeld in Rumänien

Im Nordwesten Rumäniens entdeckten Forscher bereits Ende des 19. Jahrhunderts ein großes Hügelgräberfeld der späten Bronzezeit (ca. 1300 bis 1100 v. Chr.), die sogenannte Tumulusnekropole von Lăpuş. Doch erst eine Grabung im Rahmen eines internationalen Projekts der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München widmete sich intensiv einem vermeintlichem Grabhügel, der sich jedoch rasch als eine mehrphasige, längsovale Baustruktur entpuppte. Zwei Kultbauten konnte ein Forscherteam um Professor Carola Metzner-Nebelsick, Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichte, identifizieren. In den Details ihrer Form und Bauweise sind beide bislang einmalig im bronzezeitlichen Europa, so die Archäologin. Im August 2010 startet Sie erneut eine Kampagne, um insbesondere den jüngeren Kultbau weiter auszugraben und zu erfassen. Die Forscherin verspricht sich zusätzliche Informationen über die zeitliche Einordnung der dort praktizierten Rituale.

Ausgrabungen
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Bis zum 12. September 2010 wird im Museum unter dem Denkmal Vittorio Emanueles II. in Rom eine ungewöhnliche Ausstellung gezeigt. Die Finanz- und Zollpolizei von Rom präsentiert ihre Erfolge bei der Verfolgung und Sicherstellung geraubten Kunstgutes. Mit der Ausstellung „Vom Grab zum Museum. Geschichten von Plünderungen und Rückforderungen. Die Guardia di Finanza beim Schutz des Kulturgutes“ will sie ihre tägliche Arbeit im Kampf gegen illegale Ausgrabungen und Kunstraub für die Besucher sichtbar machen.

Ausstellungen
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Lage der Hafenanlagen (s. »Navalia«) im antiken Rom. Ausschnitt aus G. Droysens Allgemeiner Historischer Handatlas von 1886

Grabungen im Rahmen der Bauarbeiten für eine Tiefgarage an der Via Giulia förderten antike Gebäude und Straßenpflaster zu Tage. „Keine Überraschung“, kommentierte der Superintendent der antiken Stätten in Rom, Giuseppe Proietti, die Ergebnisse. Diese Entdeckung wird möglicherweise die Bauarbeiten für die Tiefgarage stark verzögern.

Ausgrabungen
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