Zürich: Steinzeit-Tür gefunden

Tür aus der Steinzeit

Die Reste von mindestens fünf neolithischen Siedlungen aus der Zeit zwischen 3.700 und 2.500 v.Chr. sind bisher bei den Rettungsgrabungen am Opernhaus Zürich freigelegt worden. Der bisher wichtigste Einzelfund der noch bis Januar andauernden Ausgrabungen ist eine 5.000 Jahre alte Holztür.

Für ihr jahrzehntelanges überdurchschnittliches Engagement bei der Unterstützung archäologischer Forschungen und deren Präsentation in der Öffentlichkeit wurden die Stadt Ladenburg und der Heimatbund Ladenburg e.V. mit dem Archäologiepreis Baden-Württemberg 2010 ausgezeichnet. Wirtschaftsminister Ernst Pfister überreichte den Preis am Dienstag in Stuttgart.

Personalia
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Prof. Dr. Georg Kossack (1923-2004)

Der wissenschaftliche Nachlass von Prof. Dr. Georg Kossack (1923-2004), bestehend aus einer Fachbibliothek mit ca. 20.000 Titeln und einem wissenschaftlichem Archiv mit einem Umfang von etwa 50.000 Seiten, ist seit kurzem online recherchierbar.

Forschung
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Präsentation der Qatna-Funde 2010

Vor kurzem wurde der bronzezeitliche Königspalast von Qatna (West-Syrien) in einer feierlichen Zeremonie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zu diesem Anlass, der im Beisein von Syriens First Lady Dr. h.c. Asma al-Assad stattfand, präsentierten Tübinger Forscher die wichtigsten Fundstücke der Grabungskampagne 2010.

Aus aller Welt
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ÖGUF

Unter dem Thema "Experimentelle Archäologie: Theorie – Praxis – Wissenschaft – Vermittlung" findet vom 27. bis 30. Oktober 2010 im Naturhistorischen Museum Wien das diesjährige Symposium der Österreichische Gesellschaft für Ur und Frühgeschichte statt.

Tagungen
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KuLaDig

Auf der Fachmesse »Intergeo« in Köln wurde ein neues Portal zu Historischen Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen und Hessen vorgestellt.

Denkmalschutz
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Viele interessierte Gäste kamen zur diesjährigen Archäologietour Nordeifel. (Foto: M. Thuns / LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland)

Geschichte zum Anfassen erlebten 3.000 große und kleine Archäologiefans bei der vierten Archäologietour Nordeifel. An sieben Stationen präsentierten Archäologinnen und Geologen des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) bei schönstem Spätsommerwetter ausgewählte Fundplätze und historische Orte in der Nordeifel, die einen Querschnitt durch das Betätigungsfeld der Bodendenkmalpflege dieser Region zeigten.

Veranstaltungen
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Die Zürcher Wissenschaftshistorikerin Marianne Sommer untersucht mit kulturwissenschaftlichen Methoden, wie die Naturwissenschaften bei der Erforschung der Geschichte des Menschen vorgehen. Sie dringen immer tiefer in den Körper ein und stossen dabei zunehmend auf ein öffentliches Interesse, weil sie uns sagen, wer wir sind und woher wir kommen.

Personalia
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Der LVR startete gestern das erste Internetportal zur Geschichte des Rheinlandes.

Veröffentlichungen
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Lillith, oder Knochenfund Nr. 4953 aus Düren-Arnoldsweiler, gibt Zeugnis über die ersten Bauern im Rheinland (Foto: Fa. Wurzel-Archäologie)

Die Ausgrabung eines großen Fundplatzes auf der künftigen Trasse der A 4 bei Düren-Arnoldsweiler hatte spektakuläre Ergebnisse erbracht – sie waren bereits Anfang September der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Neben Funden aus der Römer- und der Bronzezeit gruben die Archäologen ein jungsteinzeitliches Dorf der ersten Bauern im Rheinland samt Bestattungsplatz aus.

Ausgrabungen
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Freilegung des Sarkophags in der Grabkammer (Photo F. Pirson; Archiv der Pergamongrabung des DAI)

Im Rahmen der aktuellen Untersuchungen zu den Grabdenkmälern und Friedhöfen der antiken Metropole Pergamon an der Westküste der Türkei haben Archäologen des Deutschen Archäologischen Instituts Anfang September die Grabkammer eines hellenistischen Grabhügels aus der Zeit der Königsherrschaft der Attaliden (3.-2. Jahrhundert. v. Chr.) entdeckt.

Ausgrabungen
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