»Schund oder Fund?«

SammlerForum im Landesmuseum Hannover

Am Sonntag, 14. November 2010 lädt das Landesmuseum Hannover fächerübergreifend zur professionellen Bestimmung mitgebrachter Objekte ein. Wissenschaftler aus fünf Bereichen nehmen Fundstücke von Besuchern unter die Lupe.

Nordwestlicher Eckbereich der hochmittelalterlichen Burgwall-Kosntruktion

Seit Mai dieses Jahres führt das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt Ausgrabungen in Haldensleben durch. Das Grabungsareal umfasst die Wüstung Niendorf, deren Überreste sich in einer sumpfigen Niederung an der Ohre befinden. Die Entdeckungen, die hier in den letzten Wochen gemacht wurden, sind in der Tat so spektakulär, dass sie den hohen Aufwand rechtfertigen.

Ausgrabungen
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Das Archäologische Landesmuseum in Konstanz (Foto: ALM)

Dr. Jörg Heiligmann hat zum 1. November 2010 die Leitung des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg (ALM) übernommen. Damit endete zugleich die bisherige Personalunion zwischen dem Präsidenten des Landesamts für Denkmalpflege und dem Leiter des ALM.

Personalia
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Genetische Verwandschaftskarte

DNA-Analysen belegen Herkunft der frühen Bauern in Mitteleuropa aus dem Nahen Osten

Internationale Forschergruppe veröffentlicht Ergebnisse einer Studie zur Struktur und Dynamik populationsgenetisch wirksamer Prozesse während der Jungsteinzeit (7.500-4.100 Jahre vor heute) in Mitteldeutschland.

Forschung
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Pro Archaeologiae Saxoniae

Der Archäologe Wolfgang Schwabenicky wude von der Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae mit dem mit 5000 Euro dotierten Werner-Coblenz-Preis ausgezeichnet. Der Preis für herausragende Forschungen in der Archäologie Sachsens, Böhmens und Niederschlesiens wurde zum dritten Mal vergeben.

Personalia
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2012 kommen die Kelten nach Stuttgart. In einer Koproduktion wird vom 15. September 2012 bis 17. Februar 2013 die wohl größte Kelten-Ausstellung seit dreißig Jahren präsentiert. Unter dem Titel „Die Welt der Kelten. Zentren der Macht – Kostbarkeiten der Kunst“ erarbeiten das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg und das Landesmuseum Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart und dem Historischen Museum Bern eine Große Landesausstellung, die sich den Kelten im 1. Jahrtausend vor Christus als einer der prägenden Kräfte der europäischen Geschichte widmet.

Ausstellungen
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Bespielter Thronsaal im neuen Kindermuseum in Stuttgart. © Landesmuseum Württemberg Stuttgart, Bilder: Hendrik Zwietasch

In Stuttgart haben Kinder jetzt ein eigenes Museum. Mitte Oktober wurde dort im Landesmuseum Württemberg das sogenannte "Junge Schloss" eröffnet. Das Besondere an diesem Projekt ist ein Kinderbeirat, der die Sicht der Kinder auf ein Museum in die Planungen mit einbrachte. Gestartet wurde mit der Sonderausstellung "Geheimnisvolle Wunderkammer".

Ausstellungen
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Freilegung Steinkistengrab

Auf einer Länge von ca. 150 km wird die neue Bundesstraße B6n den niedersächsischen Harz mit der Bundesautobahn A9 im Osten von Sachsen-Anhalt verbinden. Seit dem Jahr 2000 finden im Vorfeld des Großprojektes umfangreiche archäologische Grabungen auf einigen hundert Hektar Fläche statt.

Ausgrabungen
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Die Dalheimer Klosteranlage im Jahr 2010 mit der spätgotischen Klosterkirche. (Foto: LWL/Maria Tillmann)

Kloster Dalheim eröffnet neue Dauerausstellung

Die Stiftung Kloster Dalheim, LWL-Landesmuseum für Klosterkultur eröffnet heute am 29. Oktober ihre neue Dauerausstellung unter dem Titel "Eingetreten! 1.700 Jahre Klosterkultur". Auf mehr als 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche spürt die Schau in der historischen Klausur und den neuen Obergeschossen des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes Dalheim (Kreis Paderborn) der Geschichte und Vielfältigkeit klösterlicher Kultur in Europa nach.

Ausstellungen
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Am Tag der Antiken Numismatik präsentieren Forscher ihre Funde wie diese Münze, die um 330 nach Christus geprägt wurde. (Foto: LWL)

Heute und morgen (29. und 30. Oktober) stellen Nachwuchswissenschaftler und ausgewiesene Numismatiker aus verschiedenen Ländern ihre Forschungen vor. So auch Dr. Peter Ilisch, Referent für Numismatik am LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster.

Veranstaltungen
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Die Grafik zeigt eine bearbeitete Keilschrift. Das Netz aus Dreiecken enspricht dem Relief der Keilschrifttafel-Oberfläche. Die Schriftzeichen wurden farbig markiert. (Grafik: Hubert Mara)

Heidelberger Nachwuchswissenschaftler für herausragende Veröffentlichung ausgezeichnet

Eine neue Technologie zur Keilschrifterkennung hat der Heidelberger Informatiker Hubert Mara entwickelt. Das Verfahren basiert auf 3D-Scans der Oberflächen von archäologischen Fundstücken, die mit mathematischen Methoden automatisiert analysiert werden können.

Forschung
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