Weder Neandertaler noch moderner Mensch

Ausgrabungen in der Denisova-Höhle

Das Genom eines ausgestorbenen Urmenschen liefert neue Erkenntnisse über die Ursprünge des modernen Menschen

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat das Kerngenom eines mindestens 30.000 Jahre alten Fingerknochens sequenziert. Dieser stammt von einem ausgestorbenen Urmenschen, dessen Überreste von Archäologen der Russischen Akademie der Wissenschaften 2008 in der Denisova-Höhle im südlichen Sibirien ausgegraben wurden. Demnach war der Mensch aus Denisova weder Neandertaler noch moderner Mensch, sondern eine neue Homininenform.

Überreichung Zuwendungsbescheid

Das Projekt »Erlebnisraum Römerstraße« erhält Millionen-Förderung für die touristische Erschließung der »Agrippa-Straße Köln–Trier«

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Ofenkachel

Westfalens älteste Ofenkacheln wurden im Magazin der Stadtarchäologie Paderborn entdeckt

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Die altertumswissenschaftliche Objektdatenbank »Arachne« und »Monasterium - Das virtuelle Urkundenarchiv für Europa« zählen zu den »exzellenten Digitalisierungsprojekten«, die jetzt vom Internetkonzern Google prämiert wurden.

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Carl Richard Lepsius

Tagungen in Kairo und Berlin zum 200. Geburtstag von Carl Richard Lepsius, dem Begründer der Ägyptologie in Deutschland

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Wolfsangeln

Im Jahresrhythmus sollen aktuelle Forschungsergebnisse aus Westfalen-Lippe in ansprechender Form präsentiert werden.

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Im Frühjahr 2011 startet die von der Leibniz-Gemeinschaft geförderte Leibniz Graduate School »Rohstoffe, Innovation, Technologie alter Kulturen«. An der gemeinsam vom Deutschen Bergbau-Museum und dem Institut für Archäologische Wissenschaften (Lehrstuhl Ur- und Frühgeschichte) der Ruhr-Universität Bochum getragenen Einrichtung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist auch Professor Dr. Thomas Kirnbauer von der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola in Bochum beteiligt.

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Frankfurt am Main: Fragmente einer bronzenen Reiterstatue des Kaisers Trajan und Münzschatz gefunden

Bis Januar kommenden Jahres wird der außerordentlich seltene Fund im Archäologischen Museum Frankfurt gezeigt.

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Frank Hülsemann und Markus de Marées als hochmittelalterliche Boten (© Sporthochschule Köln)

Frank Hülsemann von der Deutschen Sporthochschule Köln hat bereits einige außergewöhnliche Expeditionen unternommen. Jetzt hat er ein neues Experiment vor Augen: eine mittelalterliche Expedition auf den Spuren der Fußboten.

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Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack

Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack, Direktor des Ägyptologischen Instituts der Universität Heidelberg, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2011 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Heidelberger Wissenschaftler wird als einer der »international bedeutendsten deutschen Ägyptologen« ausgezeichnet, wie die DFG mitgeteilt hat. Die Auszeichnung – der bedeutendste Forschungspreis in Deutschland – ist mit einem Preisgeld von 2,5 Millionen Euro verbunden. Die Mittel kann Prof. Quack für künftige Forschungsaktivitäten einsetzen.

Forschung
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In Mayen in der Eifel soll das deutschlandweit erste Labor für Experimentelle Archäologie entstehen. Am vorigen Freitag wurde der erste Spatenstich gemacht.

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