VolkswagenStiftung startet Videoblog

Acht von der VolkswagenStiftung geförderte Projekte aus unterschiedlichen Fachdisziplinen präsentieren sich auf dem Portal sciencemovies. Mehrere Monate lang haben die Wissenschaftler ihren Forschungsalltag mit der Kamera begleitet. In jeweils rund dreiminütigen Videobeiträgen geben sie einen lebendigen und anschaulichen Einblick in ihre wissenschaftliche Arbeit.

Innenrund im Pergamonpanorama aus der Froschperspektive. Visualisierung 2011 (© Asisi)

Vom 30. September 2011 bis 30. September 2012 findet im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin die erste umfassende Ausstellung zum antiken Pergamon statt. Auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern werden im Nordflügel und in den drei zentralen Architektursälen des Ostflügels des Museums etwa 450, größtenteils noch nie gezeigte und eigens restaurierte Exponate aus dem Bestand der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin präsentiert.

Ausstellungen
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Die Rekonstruktion zeigt die Farbigkeit der Roben der Bamiyan-Buddhas gegen Ende des 10. Jahrhunderts. Wo in späterer Zeit beschädigte Teile nicht rekonstruiert werden können, sind die Schäden sichtbar (Abbildung: Arnold Metzinger)

Die monumentalen Buddhas von Bamiyan leuchteten früher in kräftigen Farben. Restauratoren der Technischen Universität München (TUM) haben hunderte Fragmente der von den Taliban gesprengten Statuen analysiert. Sie haben den Zeitraum der Entstehung erstmals verlässlich datiert und die technisch brillante Bauweise erforscht. Ein Verfahren, das sie gemeinsam mit der Firma eines TUM-Absolventen entwickelt haben, könnte das poröse Gestein festigen und einen Wiederaufbau des antiken Weltkulturerbes ermöglichen.

Denkmalschutz
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Jorun Ruppel und Dr. Ulrike Koch-Brinkmann bei der Restaurierung der Farbrekonstruktion einer Athena-Statue (Foto: Uni Göttingen)

Antike Statuen und Tempel waren nicht weiß, sondern bunt. Die Ausstellung „Bunte Götter“ belegt dies eindrucksvoll mit Einblicken in antike Maltechniken und moderne Analysemethoden, vor allem aber mit über 30 farbenfrohen Abgüssen berühmter Marmorskulpturen von der archaischen bis zur spätantiken Zeit.

Ausstellungen
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Gruppenbild aller Beteiligten der archäologischen Kooperation der Kantone Obwald, Nidwalden und Luzern

Da die Kantone Ob- und Nidwalden keine eigene archäologische Dienste unterhalten, haben beide Kantone eine Dienstleistungsvereinbarung mit dem Kanton Luzern unterzeichnet: Die Kantonsarchäologie Luzern übernimmt dabei ein Beratungsmandat und stellt ihr fachspezifisches und betriebsorganisatorisches Know-how zur Verfügung.

Denkmalschutz
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Feierliche Übergabe der antiken Streitaxt durch Staatssekretär Michael Ebling an den Botschafter der Republik Irak Dr. Hussain Mahmood Fadhlalla Al-Khateeb im Beisein von Univ.-Prof. Falko Daim, Generaldirektors des RGZM

Am Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) in Mainz wurde gestern eine gestohlene antike Streitaxt an den rechtmäßigen Eigentümer, die Republik Irak, zurückgegeben. Staatssekretär Michael Ebling übergab im Beisein von Vizepräsident des BKA Prof. Dr. Jürgen Stock, Präsident des Bayerischen LKA Peter Dathe und Generalstaatsanwalt Dr. Christoph Strötz das Artefakt an den Botschafter der Republik Irak Dr. Hussain Mahmood Fadhlalla Al-Khateeb.

Kulturerbe
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Ohrring vom Kiewer Typ. (Foto: LWL/Soful)

Das Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn präsentiert ab 12. Februar (bis 8. Mai) die Sonderausstellung "Schätze des Mittelalters - Schmuck aus dem Staatlichen Archäologischen Museum Warschau". 440 Schmuckstücke aus dem 10. bis 13. Jahrhundert zeigen die slawische Kultur des Mittelalters. Die Fundorte erstrecken sich über das heutige Polen, Weißrussland und die Ukraine.

Ausstellungen
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Evolution

In einem auf vier bis fünf Jahre angelegten Projekt sollen Nachwuchswissenschaftler am Institut für Prähistorische Archäologie der Freien Universität Berlin den Zusammenhang der vorgeschichtlichen Lebensbedingungen mit der Körpergröße des prähistorischen Menschen untersuchen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Vorhaben im Rahmen ihres Emmy-Noether-Programms mit etwa einer Million Euro.

Forschung
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Bronzezeitliche Gussform

Außer einer Gussform für bronzene Knopfsicheln kamen bei Ausgrabungen im Vorfeld von Industrieansiedlungen im künftigen Gewerbegebiet »Südhafen« innerhalb einer bronzezeitlichen Siedlung dicht an dicht gesetzte Pfostenlöcher zum Vorschein. Die Befunde deuten auf eine über 200 m lange Palisade hin, deren Zweck vorerst unklar bleibt. Möglicherweise wurden sie errichtet, um ein Handwerkerviertel abzugrenzen, vermuten Archäologen des Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Ausgrabungen
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Der Geophysiker Dr. Harald von der Osten mit einem Georadargerät die römischen Baustrukturen im Untergrund des römischen Kastells von Halheim (Foto: Stadt Ellwangen)

In den vergangenen Tagen wurden die im Oktober 2010 begonnenen geophysikalischen Untersuchungen im römischen Kastell Halheim fortgesetzt.

Ausgrabungen
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Die Theorie-AG ist am 5. Deutschen Archäologenkongress vom 3.–7.Oktober 2011 in Bremen wieder mit einer eigenen Sektion vertreten.

Tagungen
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