Lüth übernimmt neues Amt in Berlin

Der bisherige Direktor der RGK Dr. Friedrich Lüth wird in Zukunft in der Zentrale in Berlin beschäftigt sein (© DAI)

Ab dem 1. November 2011 wird Dr. Friedrich Lüth für Fragen des Kulturgüterschutzes und des Site Managements für das gesamte Deutsche Archäologische Institut (DAI) in der Zentrale in Berlin tätig sein.

Von Speer getroffenes Mastodon

Bisher galten die Menschen der sogenannten Clovis-Kultur als die ersten, die in Nordamerika Mastodonten jagten. Nun hat ein amerikanisch-dänisches Forschungsteam nachgewiesen, dass die amerikanische Elefantenart den Menschen bereits 1.000 Jahre früher als Nahrung diente.

Aus aller Welt
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Römisches Forum

Archäologen der Forschungsstelle Asia Minor berichten von Ausgrabungen in der Türkei

Seit rund zehn Jahren legen Archäologen der Universität Münster Schritt für Schritt die Überreste der antiken Stadt Alexandria Troas in der Türkei frei. Dabei fördern sie immer neue, bedeutsame Funde ans Tageslicht. In der diesjährigen Grabungssaison stellte das Projekt die Wissenschaftler vor eine große Herausforderung: Sie legten ein großes zwölfeckiges römisches Gebäude frei, das durch ein Erdbeben in der Spätantike unter einer meterhohen Schutt- und Trümmerschicht begraben worden war. Die Forscher mussten schweres Räumgerät einsetzen, um die Überreste des Gebäudes zu bergen.

Ausgrabungen
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Bootsgrab eines Wikingers

Auf der westschottischen Halbinsel Ardnamurchan haben Archäologen die erste intakte Bootsbestattung auf dem britischen Festland freigelegt.

Ausgrabungen
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So oder so ähnlich könnten die Wildpferde etwa 6000 vor Christus ausgesehen haben. (Foto: Robert Sommer)

Das Schicksal des Wildpferdes hing während und nach der Eiszeit am Klima und an den Menschen. Dabei war es widerstandsfähiger, als bisher in der Fachwelt angenommen und überlebte den Temperaturanstieg und Klimawandel.

Forschung
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Das Kloster Deir el-Bachit auf einer Hügelkuppe in Theben-West/Luxor. (© DAI Kairo, LMU)

Im Konzessionsgebiet der Unternehmung Dra‘ Abu el-Naga des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) Kairo in Theben-West/Oberägypten gelang einem Team der Universität München eine überraschende Entdeckung: Die Funde ermöglichen erstmals eine Identifikation der nahegelegenen Klosteranlage von Deir el-Bachit.

Ausgrabungen
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Prof. Dr. Katerina Harvati (Foto: Friedhelm Albrecht, Universität Tübingen)

Zwei Wissenschaftler der Universität Tübingen haben sich erfolgreich um die hochdotierten “Starting Grants” des Europäischen Forschungsrats beworben, darunter auch Prof. Dr. Katerina Harvati vom Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters. Ihre Forschung wird nun für fünf Jahre mit 1,3 Millionen Euro unterstützt.

Forschung
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Blick ins Langhaus mit freigelegten Grüften und Fundament der Tumba

Ausgrabungen in der Klosterkirche haben begonnen

Ausgrabungen
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Prof. Dr. B. Enkhtuvshin und Dr. Michael Hanssler (links) bei der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens. Im Hintergrund die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der mongolische Premierminister Sukhbaatar Batbold (Foto: Gerda Henkel Stiftung)

Abkommen bei Merkel-Besuch unterzeichnet

Anlässlich der Reise von Bundeskanzlerin Merkel in die Mongolei wurde gestern in Ulan Bator ein Kooperationsabkommen zwischen der Mongolischen Akademie der Wissenschaften und der Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf, unterzeichnet. Darin sichert die Stiftung ihren mongolischen Partnern Fördermittel in Höhe von 300.000 Euro für archäologische Projekte in der Mongolei zu. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der mongolische Premierminister Sukhbaatar Batbold waren bei der Unterzeichnung zugegen.

Forschung
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Der gallo-römische Umgangstempel bei Nöthen (Foto: D. Herdemerten, CC-by-sa 3.0/de)

Für einen ersten Abschnitt bei der Mauerwerkssanierung und Reinigung der Wand- und Abdeckflächen sowie sonstige Arbeiten zum Erhalt der gallo-römischen Tempelanlage in Bad Münstereifel-Nöthen überbrachte Wolf Werth, Ortskurator Kreis Euskirchen/Eifel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), am Mittwoch, den 12.10.2011 einen Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro an den Förderkreis für Denkmalpflege in der Stadt Bad Münstereifel e.V.

Denkmalschutz
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Eisenzeitliche Keramik

Neueste Grabungsergebnisse der LWL-Archäologie für Westfalen zeigen: Schon der frühe Germane fühlte sich im Münsterland wohl. Grabungen in Everswinkel-Alverskirchen (Kreis Warendorf) haben ergeben, dass hier bereits 1000 Jahre früher als ursprünglich angenommen Menschen sesshaft waren. Nicht erst im frühen Mittelalter, sondern bereits in der vorrömischen Eisenzeit gab es hier eine Siedlung.

Ausgrabungen
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