Grabungsergebnisse des DAI im Museum von Erbil

Haydar H. Hussein, Direktor der Antikenverwaltung, Rolf Ulrich, Deutscher Generalkonsul in Erbil, Dr. Arnulf Hausleiter, DAI (v.l.) (Foto: I. Wagner)

Auf Einladung der Antikenverwaltung von Erbil (Föderale Region Kurdistan, Irak) stellt das Deutsche Archäologische Institut (DAI) im Museum für Zivilisationen in Erbil erstmals Objekte aus seinen Grabung vor Ort in einer Doppelvitrine aus.

In Brandenburg haben Archäologen Goldmünzen aus der Völkerwanderungszeit gefunden. Es handelt sich um acht sogenannte Solidi, z.T. Prägungen aus Konstantinopel und Rom, aber auch von germanischen Königen. Sie sind vermutlich im sechsten Jahrhundert vergraben worden - zu einer Zeit in der die Uckermark weitgehend unbesiedelt war und als Thüringen zur fränkischen Provinz wurde.

Funde & Befunde
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Denkmalschutzplakette

Wirtschaftliche Interessen der Eigentümer müssen berücksichtigt werden

CDU und FDP setzten am 14. Dezember nach emotionaler Debatte im Kieler Landtag die umstrittene Neufassung des Denkmalschutzgesetzes durch. Die Opposition kritisierte, dass Kulturschätze des Landes den Lobby-Interessen der Haus- und Grundbesitzer geopfert würden. Weniger strittig waren die Einführung des Verursacherprinzips und des Straftatbestandes der ungenehmigten Suche nach Kulturdenkmalen mit Hilfe von Metalldetektoren.

Denkmalschutz
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Eine freigelegte Grabgrube des Gräberfeldes in Großeneder-Borgentreich (Kreis Höxter)

Im Landkreis Höxter haben Archäologen das Gräberfeld einer linearbandkeramischen Siedlung entdeckt. Es ist der erste Fund dieser Art in Westfalen.

Ausgrabungen
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Planum der Grabungsfläche, auf dem sich die runden Pfostengruben deutlich abzeichnen © ADB

Auf einer Fläche 5000 Quadratmetern ist die Kantonsarchäologie Bern dem mittelalterlichen Ortskern der Gemeinde Kirchdorf auf der Spur. Dass auf dem Areal mittelalterliche Baustrukturen vorhanden sind, ist schon seit längerem bekannt. Die für die kommenden Jahre geplante Neubebauung löste nun die archäologischen Arbeiten auf dem Gelände aus.

Ausgrabungen
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Die Ausstellungshalle des Museums für Antike Schiffahrt in der ehemaligen Großmarkthalle (Foto: RGZM/R. Müller)

Seit Dienstag, den 13.12.2011 ist das Museum für Antike Schiffahrt des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM) in Mainz wieder geöffnet. Im Rahmen einer Feier mit 600 geladenen Gästen konnte das Haus am Montagabend nach umfassender energetischer Sanierung sowie mit vielen Neuerungen in der Dauerausstellung der Öffentlichkeit übergeben werden.

Ausstellungen
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Unterschiede im Gehirn von Neandertaler und Homo Sapiens

Im Vergleich zum Neandertaler hat der moderne Mensch den besseren Riecher. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Forschergruppe in einem jetzt veröffentlichten Bericht über die vergleichende Analyse der Gehirnformen der beiden Menschenarten. Möglicherweise war der feinere Geruchssinn einer der kleinen Unterschiede, die Homo sapiens einen Überlebensvorteil gegenüber seinem Vettern brachte.

Forschung
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Stiftungsvorstand Professor Löwer (li.) und Stifter Dr. Trumpf begutachten die antiken Münzen. (Foto: Volker Lannert/Uni Bonn)

Eine Sammlung von griechischen und römischen Münzen – einzelne davon um die 2.500 Jahre alt - hat nun endgültig ihren Platz im Akademischen Kunstmuseum der Universität Bonn gefunden. Die Eigentümer übergaben die bisher als Leihgabe ausgestellten Stücke in das Eigentum der Universitätsstiftung Bonn.

Universität
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Auf der Pressekonferenz (v. l.): Landrat J. Arnold, Landesarchäologe Prof. Dr. E. Schallmayer, G. Sedlak, Vorsitzender des Förderverein Keltenwelt am Glauberg e. V. und B.-U. Domes, Geschäftsführer der WAGG (Foto: LDA Hessen)

Auf einer Pressekonferenz am 13.12.2011 zog der Hessische Landesarchäologe Prof. Dr. Egon Schallmayer eine erfolgreiche Bilanz des Dezentralen Archäologischen Landesmuseums für 2011.

Ausstellungen
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Die sog. Dom- oder Münsterquelle in Aachen hat es nie gegeben. Diese irrtümliche Annahme, die auf den Funden einer römischen Badeanlage beim Neubau der Ungarnkapelle 1755 beruhte, ist nicht mehr haltbar, wie Prof. Dr. Thomas R. Rüde vom Lehr- und Forschungsgebiet Hydrogeologie der RWTH Aachen im gerade erschienen ersten Band der Aachener Stadtgeschichte darlegt.

Forschung
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Mit einem Festakt wird das neugegründete Heidelberg Center for the Environment (HCE) der Universität Heidelberg am Mittwoch, den 21.12.2011 offiziell eröffnet.

Studium
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