Homo sapiens verfügt über besseren Geruchssinn als der Neandertaler

Unterschiede im Gehirn von Neandertaler und Homo Sapiens

Im Vergleich zum Neandertaler hat der moderne Mensch den besseren Riecher. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Forschergruppe in einem jetzt veröffentlichten Bericht über die vergleichende Analyse der Gehirnformen der beiden Menschenarten. Möglicherweise war der feinere Geruchssinn einer der kleinen Unterschiede, die Homo sapiens einen Überlebensvorteil gegenüber seinem Vettern brachte.

Stiftungsvorstand Professor Löwer (li.) und Stifter Dr. Trumpf begutachten die antiken Münzen. (Foto: Volker Lannert/Uni Bonn)

Eine Sammlung von griechischen und römischen Münzen – einzelne davon um die 2.500 Jahre alt - hat nun endgültig ihren Platz im Akademischen Kunstmuseum der Universität Bonn gefunden. Die Eigentümer übergaben die bisher als Leihgabe ausgestellten Stücke in das Eigentum der Universitätsstiftung Bonn.

Universität
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Auf der Pressekonferenz (v. l.): Landrat J. Arnold, Landesarchäologe Prof. Dr. E. Schallmayer, G. Sedlak, Vorsitzender des Förderverein Keltenwelt am Glauberg e. V. und B.-U. Domes, Geschäftsführer der WAGG (Foto: LDA Hessen)

Auf einer Pressekonferenz am 13.12.2011 zog der Hessische Landesarchäologe Prof. Dr. Egon Schallmayer eine erfolgreiche Bilanz des Dezentralen Archäologischen Landesmuseums für 2011.

Ausstellungen
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Die sog. Dom- oder Münsterquelle in Aachen hat es nie gegeben. Diese irrtümliche Annahme, die auf den Funden einer römischen Badeanlage beim Neubau der Ungarnkapelle 1755 beruhte, ist nicht mehr haltbar, wie Prof. Dr. Thomas R. Rüde vom Lehr- und Forschungsgebiet Hydrogeologie der RWTH Aachen im gerade erschienen ersten Band der Aachener Stadtgeschichte darlegt.

Forschung
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Mit einem Festakt wird das neugegründete Heidelberg Center for the Environment (HCE) der Universität Heidelberg am Mittwoch, den 21.12.2011 offiziell eröffnet.

Studium
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DWUD

Mehr als 85.000 westfälische Urkunden aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit sind nun via Internet zugänglich.

Veröffentlichungen
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Kykladenidol

Wieder einmal steht eine der frühen Zivilisationen Griechenlands im Mittelpunkt einer großen Sonderausstellung des Badischen Landesmuseums Karlsruhe: »Kykladen. Lebenswelten einer frühgriechischen Kultur« heißt die neue Sonderschau, die vom 17. Dezember 2011 bis 22. April 2012 im Schloss zu sehen sein wird.

Ausstellungen
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Pocken

Zeitgleich mit dem Eintreffen der Europäer in Nord- und Südamerika kam es zu einer deutlichen Reduzierung der indigenen Bevölkerung auf den beiden amerikanischen Kontinenten. Das haben Wissenschaftler der Universität Göttingen und der amerikanischen University of Washington in Seattle erstmals in einer genetischen Studie gezeigt. Die Forscher konnten mithilfe einer umfassenden Analyse weiblicher Genome nachweisen, dass die Bevölkerungszahlen vor rund 500 Jahren vorübergehend um etwa 50 Prozent sanken.

Forschung
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Getreidespeicherburg in Südmarokko: der Agadir-n-Tiddas (Foto: Prof. Popp, Uni Bayreuth)

Es sind eindrucksvolle Zeugen der Vergangenheit in Nordafrika: die Getreidespeicherburgen am Nordrand der Sahara, die verschiedene Berberstämme seit dem Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert dort errichtet haben. Ein internationales Team unter der Leitung von Prof. Dr. Herbert Popp, Universität Bayreuth, erforscht die Entstehung, Geschichte und Funktion dieser weltweit einzigartigen Bauwerke.

Denkmalschutz
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Gipsabgüsse von Opfern des Vulkanausbruchs

Zahlreiche Exponate erstmals und zum letzten Mal außerhalb Italiens zu sehen

Vom 9. Dezember 2011 bis 8. Juni 2012 beherbergt das Landesmuseum für Vorgeschichte Halle die größte und umfassendste Pompeji-Ausstellung der letzten Jahre. Auf einer Fläche von 1.300 m² werden ca. 600 Exponate präsentiert. Das neuartige Konzept der Ausstellung wurde eigens für diese Präsentation entwickelt und ermöglicht eine neue Sicht auf die verschütteten Stätten am Vesuv.

Ausstellungen
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Christopher Miller nimmt Proben für mikroskopische Untersuchungen (Foto: Wadley)

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Tübingen entdeckte die ältesten Nachweise für bewusst hergestellte »Betten« aus Pflanzenteilen, die zudem als Insektenschutz wirksam waren.

Ausgrabungen
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