Vitruv und die Techniken des Raumdekors

Stuckateur Stephan George bei der Rekonstruktion eines gezogenen Stuckprofils (© Fraunhofer IBP)

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP haben sich in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschften der Technischen Universität München (TUM) und dem Institut für Klassische Archäologie der Ludwigs-Maximilian-Universität München (LMU) über drei Jahre mit antiken römischen Wandputzen beschäftigt.

Auf der Baustelle in Friesach wird auch geschmiedet (Foto: Burg Friesach-ErrichtungsGmbH)

Ganz im Stil mittelalterlicher Baumethoden wird in der österreichischen Stadt Friesach (Kärnten) eine Burg gebaut. Historikerinnen und Historiker begleiten das Projekt, das für eine Laufzeit von 30 Jahren geplant ist. Am gestrigen Donnerstag, den 5. Juli 2012, wurde der Grundstein für ein Besucherzentrum gelegt.

Ausstellungen
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Die während den vergangenen drei Jahren im Bäderquartier von Baden (AG) laufenden Grabungen und Bauuntersuchungen der Kantonsarchäologie Aargau haben eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zur Geschichte des einstmals bedeutendsten Badekurorts der Schweiz erbracht.

Ausgrabungen
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Die Dr.-Walther-Liebehenz-Stiftung verleiht am Montag, 9. Juli 2012, die diesjährigen Preise für hervorragende Abschlussarbeiten in einzelnen kulturwissenschaftlichen Fächern. Bei der Feierstunde an der Universität Göttingen stehen zwei Dissertationen und zwei Magisterarbeiten aus dem Gebiet der Ur- und Frühgeschichte des Ostseeraumes im Mittelpunkt.

Universität
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Stadtgraben von Haltern im Grabungsprofil

Mit archäologischen Überraschungen hat Haltern am See schon häufiger auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt kommen die Archäologen der LWL-Archäologie für Westfalen wieder ins Staunen. In einer unscheinbaren Baustelle trat unverhofft ein dem Hauptgraben vorgelagerter zweiter Stadtgraben aus dem Spätmittelalter zutage. »Damit haben wir den ersten Nachweis dafür, dass Haltern eine gestaffelte Stadtbefestigung hatte«, bewertet LWL-Archäologe Dr. Hans-Werner Peine den Überraschungsfund als kleine Sensation für die Stadt, die insbesondere mit seinem Römerlager von sich Reden macht.

Ausgrabungen
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Welterbe verpflichtet – Was seither geschah

Baden-Württemberg zieht eine erste Zwischenbilanz

Denkmalschutz
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Buschmann-Bögen

Ungeahnt komplexes frühmenschliches Werkzeugverhalten

Pfeil und Bogen werden lange schon als möglicher Indikator für moderne kulturelle Fähigkeiten gehandelt. Erste Hinweise auf ihre Nutzung stammen aus Südafrika und werden auf ca. 64 000 Jahren vor heute datiert. Bislang war die Bedeutung dieses Gerätesets für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen unklar. Nun gelang es zwei Wissenschaftlerinnen, Miriam Haidle von der Forschungsstelle ROCEEH der Heidelberger Akademie der Wissenschaften am Senckenberg Forschungsinstitut und der Universität Tübingen und Marlize Lombard von der University of Johannesburg, die neuartige konzeptionelle Basis des Umgangs mit Pfeil und Bogen zu entschlüsseln.

Forschung
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Perlenmuschel

In einem über 7.000 Jahre alten neolithischen Grab im Emirat Umm al Quwain (Vereinigte Arabische Emirate) haben Forscher des französischen Laboratoire Archéologies et Sciences de l'Antiquité (ArScAn) eine Muschelperle entdeckt. Der Fund verdeutlicht, das die Bevölkerung der arabischen Halbinsel bereits im frühen Neolithikum nach Perlen tauchte - 2.500 Jahre früher als bisher gedacht.

Ausgrabungen
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Blick in den eisenzeitlichen Freilichtbereich des Urgeschichtemuseums Niederösterreich

Eine Lehrveranstaltung feiert Jubiläum

Seit drei Jahrzehnten bietet die Universität Wien im Freilichtbereich des Urgeschichtemuseum in Asparn/Zaya die Lehrveranstaltung »Experimentelle Archäologie« an. Vom 28. Juni bis zum 1. Juli werden sich im Jubiläumsjahr über 100 Studenten aus Wien, Brünn, Bratislava, Göttingen, Erlangen und Berlin mit der Praxis hinter der archäologischen Theorie vertraut zu machen.

Veranstaltungen
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89 Schulen aus 12 Bundesländern werden im kommenden Schuljahr 2012/13 an dem von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) initiierten Schulprogramm »denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule« teilnehmen.

Kulturerbe
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Dr. Giovanni Mazzini

Der italienische Sprachwissenschaftler Dr. Giovanni Mazzini übersetzt altsüdarabische Texte an der Universität Jena.

Forschung
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