Ältester Tuberkulose-Nachweis beim Menschen?

Prof. Dr. Dr. Michael Schultz und Prof. John Kappelmann

Prof. Michael Schultz, Paläopathologe der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), untersucht eine Nachbildung eines 500.000 Jahre alten Schädels auf Tuberkulose. Morphologische Untersuchungen sollen die Entstehung der Erkrankung erklären.

Blick auf das Tollensetal an der Fundstätte

Archäologische Forschungstaucher haben im Ausgrabungsgebiet Tollensetal herausragende Metallfunde aus der Bronzezeit geborgen. Dazu gehören unter anderem ein Goldspiralring und in Deutschland bislang einmalige Zinnringe. Die Fundstücke sind rund 3.300 Jahre alt. Sie passen in die Zeitphase in der bisherigen Ergebnissen zufolge eine Schlacht im Fundgebiet stattgefunden hat.

Ausgrabungen
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Blick auf einige Büsten der wiedereröffneten Antikensammlungen

Jena ist um eine Attraktion reicher. Seit dem 24. April 2012 haben die Antikensammlungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) am neuen Standort in der Carl-Pulfrich-Straße 2 ihre Pforten geöffnet.

Ausstellungen
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Das Hessische Ried ist nach dem rheinischen Kohleabbaugebiet die am intensivsten erforschte Landschaft im römischen Deutschland. Wissenschaftler des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Markus von Kaenel haben die Entwicklung dieser Region im rechtsrheinischen Vorfeld der Garnisonsstadt Mogontiacum/Mainz von der Zeitenwende bis um 500 n. Chr. in einem mehrjährigen Projekt rekonstruiert.

Forschung
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In dieser Urne - einem römischen Kochtopf - wurde akribisch vom Scheiterhaufen aufgesammelte Asche des Toten beigesetzt

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben in einem Gräberfeld in Berghaltern (Kreis Recklinghausen) ein weiteres 2.000 Jahre altes römisches Grab entdeckt.

Ausgrabungen
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Marco Polo in der ersten deutschen und der überhaupt ersten gedruckten Ausgabe

Eine ausführliche und gründliche Studie chinesischer Quellen des Sinologen Hans Ulrich Vogel von der Universität Tübingen erbringt neue, überzeugende Anhaltspunkte, dass der berühmteste Reisende des Mittelalters tatsächlich im Reich der Mitte war.

Forschung
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Der Architekt Dr. Dieter Eigner im "Beit Baldur"

Weiße Flecken auf der Landkarte gibt es trotz Google Earth immer noch. Solche Flecken in der Wüste Bayuda im Nordsudan zu schließen, ist eines der Forschungsziele von Prof. Dr. Angelika Lohwasser vom Institut für Ägyptologie und Koptologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Tatsächlich gelang es bei der jüngsten Kampagne, eine bis dahin unbekannte Ruine zu identifizieren.

Forschung
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Dr. Marcus Reuter wird neuer Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier. Dies teilte die rheinland-pfälzische Kulturministerin Doris Ahnen am Montag mit. Er tritt die Stelle zum 1.7.2012 an.

Personalia
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Der Kamm nach der Restaurierung

Bei der Auswertung der Ergebnisse der Ausgrabung einer germanischen Siedlung bei Frienstedt, Stadt Erfurt, wurde auf einem Kamm aus der Zeit um 300 n. Chr. eine Runeninschrift entdeckt. Es handelt sich um die älteste bekannte germanische Schrift in Mitteldeutschland überhaupt und den südlichsten Nachweis von Runen in dieser Zeit.

Funde & Befunde
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Der 100.000. Besucher der Landesausstellung

Erfolgreichste Sonderausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle seit »Der geschmiedete Himmel«

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff begrüßte am Mittwoch den 100.000. Besucher der Landesausstellung »Pompeji - Nola - Herculaneum. Katastrophen am Vesuv«.

Ausstellungen
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Rekonstruktion des weiblichen Ardipithecus ramidus durch das Senckenberg Forschungsinstitut © Senckenberg Gesellschaft

Ab sofort zeigen die Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden die besondere Rekonstruktion eines Vormenschen-Kopfes. Das Modell des »Ardi« genannten Individuums wurde auf der Grundlage eines rund 4,4 Millionen Jahre alten Schädels eines Ardipithecus ramidus aus Äthiopien rekonstruiert - so detailgetreu und lebendig wie möglich.

Ausstellungen
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