Schweiz nach der Eiszeit schneller wieder besiedelt

Pionierpflanzen

Neues Bild des menschlichen Lebens im Paläolithikum

Der Mensch hat das Schweizer Mittelland nach der letzten Eiszeit rascher wieder besiedelt als bisher angenommen, wie neue Knochendatierungen und archäologische Untersuchungen der Universität Neuenburg zeigen.

Die ersten Forschungsergebnisse des 2010 bei der Heuneburg »en bloc« geborgen keltischen Prunkgrabes werden bis zum 17. Juni im Museum der Alltagskultur - Schloss Waldenbuch präsentiert.

Ausstellungen
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Prof. Dr. Egon Schallmeyer.

»hessenARCHÄOLOGIE ist längst eine Qualitätsmarke geworden, die heute im ganzen Land präsent ist. Und sie schließt aufgrund der Investitionen, die mit der bodendenkmalpflegerischen Arbeit verbunden sind, nicht zuletzt einen nachhaltigen ökonomischen Aspekt ein.« Diese Bilanz hat die hessische Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann bei der Vorstellung des Buchs »Neustart – Hessische Landesarchäologie 2001–2011. Konzeption – Themen – Perspektiven« an Montag (14.5.) in Wiesbaden gezogen.

Denkmalschutz
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Unterzeichnung des Kooperationsvertrages in Herne

Am Montag (14.5.) haben Vertreter des LWL-Museums für Archäologie in Herne und der Realschule Crange einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der den Schülern einen lebendigeren Geschichtsunterricht und den Museumspädagogen konstruktive Rückmeldungen zu ihren Programmen und Ideen für neue Konzepte bescheren soll.

Studium
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Schmuckelement der Li Chui

Am Montag, dem 14. Mai stellte das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern ihr China-Projekt vor. Fünf hochrangige Vertreter der Provinz Shaanxi waren zur Projektvorstellung eigens angereist, um Kooperationsgespräche mit ihrem langjährigen Projektpartner in Sachen Kulturgüterschutz zu führen.

Forschung
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Mit schwarzer und Roter Farbe gezeichnete Tierdarstellung aus dem Abri Castanet (© Raphaëlle Bourrillon)

Die vor fünf Jahren im Abri Castanet in Südfrankreich entdeckten Felszeichnungen und Gravuren dürften mit einem Alter von 37.000 Jahren zu den ältesten bekannten Wandmalereien zählen. Die außergewöhnlichen Zeichnungen in der Grotte Chauvet sind mindestens 21.000 Jahre alt, wie eine neue Studie erbrachte.

Forschung
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Keilschrifttafel

Bei Ausgrabungen im Südosten der Türkei haben Archäologen Belege für eine vergessene Sprache aus der Zeit des Assyrischen Reiches gefunden. In Ziyaret Tepe, der assyrischen Stadt Tušhan, waren sie auf eine Tontafel mit Keilschrifttext gestoßen, der in einer bisher unbekannten Sprache verfasst ist.

Ausgrabungen
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Karolingische Torhalle des Klosters Lorsch

Der Hamburger Experimentalarchäologe Frank Andraschko will die Lebensweise auf einem karolingischen Herrenhof und damit die frühere Lebenswirklichkeit im Umfeld des Klosters veranschaulichen

Ausstellungen
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Archäologische Zone

Stadt Köln akzeptiert Personalvorschläge des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR)

Personalia
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Geburtstagstorte für die Keltenwelt

Ein Jahr nach der Eröffnung ziehen der stellvertretende hessische Ministerpräsident Hahn und Wissenschaftsministerin Kühne-Hörmann Bilanz: Mit mehr als 100.000 Besuchern ist die Keltenwelt am Glauberg eines der erfolgreichsten Museen in Hessen.

Ausstellungen
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Ötzis Blut

5.000 Jahre alte rote Blutkörperchen entdeckt. Ältester Blutnachweis der modernen Forschung.

Seine DNA ist entschlüsselt, Proben aus Magen und Darm geben Aufschluss über sein letztes Mahl. Seine gewaltsamen Todesumstände scheinen geklärt. Unmöglich war es der Wissenschaft allerdings bislang, Blutreste an der 5.000 Jahre alten Gletschermumie Ötzi nachzuweisen. Untersuchungen der Aorta hatten keine Ergebnisse gebracht. Einem Forscherteam aus Italien und Deutschland ist nun mit nanotechnologischem Instrumentarium der Nachweis von roten Blutkörperchen an Ötzis Wunden und damit der älteste Blutnachweis überhaupt gelungen.

Forschung
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