Einer der besterhaltenen bronzezeitlichen Grabhügel in Ostwestfalen

Dr. Daniel Bérenger und sein Grabungsteam untersuchen einen der besterhaltenen bronzezeitlichen Grabhügel in Ostwestfalen und erhoffen sich wertvolle Erkenntnisse für die archäologische Forschung. (Foto: LWL/Burgemeister)

Sie haben ihre Toten weit spektakulärer beigesetzt, als es heute der Fall ist. Die Hügelgräber der frühen und mittleren Bronzezeit (2000 bis 1000 v. Chr.) sind jedenfalls auch nach vielen tausend Jahren noch in der Landschaft sichtbar - insbesondere in Ostwestfalen. In Steinhagen erforschen die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) jetzt ein solches Zeugnis vergangener Kulturen.

Der Basalt-Tisch, dessen Verzierungen Aufschlüsse über seine genaue Funktion geben sollen. (Bild: Kinneret Regional Project)

Ein internationales Forscherteam hat in Israel einzigartige Funde in einer Synagoge aus byzantinischer Zeit gemacht. Die Funde belegen die Wichtigkeit von Synagogen als Zentren des damaligen religiösen und sozialen Lebens.

Ausgrabungen
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Erneut können zahlreiche Menschenreste im Tollensetal geborgen werden. (Foto: Jana Dräger)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dem Forschungsprojekt zum Tollensetal weitere 527.000 Euro bewilligt. Damit werden die Ausgrabungen unter der Federführung der Universität Greifswald und des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege bis 2014 fortgesetzt. Die Arbeiten haben bereits wieder begonnen und gleich zu Beginn konnten bemerkenswerte Funde und Hinweise auf eine Holzkonstruktion erzielt werden.

Ausgrabungen
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Die Ausstellungstafeln im Terminal 2 des Münchner Flughafens (Foto: RGZM / M. Müller-Karpe)

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) setzt sich seit Jahren für eine wirksame Bekämpfung des illegalen Handels mit archäologischem Kulturgut zweifelhafter Herkunft ein. Die Ausstellung "Kriminalarchäologie", die sich mit diesem Problem befasst, ist im Terminal 2 des Münchener Flughafens noch bis 12. August 2012 zu sehen.

Kulturerbe
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Solutréen Speerspitze

Geschossspitzen aus der Steinzeit können eine Menge über das Jagd- und Sozialverhalten unserer Vorfahren verraten – wenn man ihre Geheimnisse zu entschlüsseln vermag. Für den Archäologen Radu Iovita haben Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig einen Versuchsaufbau entwickelt, mit dem Speerspitzen einer physikalisch-empirischen Testreihe unterzogen werden können.

Forschung
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Klein aber fein: Zum Abschluss der Ausgrabungen der LWL-Archäologie für Westfalen in der Spenger Werburg hält Dr. Werner Best ein seltenes und für Westfalen einmaliges Pilgerzeichen in den Händen. (Foto: LWL/Burgemeister)

Seit 1995 erforschen die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Werburg in Spenge. In acht Grabungskampagnen war sie dabei stets für archäologische Überraschungen gut.

Ausgrabungen
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Unterwasserarchäologie in Schleswig-Holstein

Die ältesten Menschenknochen Schleswig-Holsteins sind rund 7.400 Jahre alt

Die bisher ältesten Menschenknochen Schleswig-Holsteins wurden jetzt vor der Ostseeküste bei Stohl während der Grabung einer mesolithischen Siedlung entdeckt.

Ausgrabungen
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Gräber in Chorraum der Christuskirche

Damit, dass die Christuskirche in Ibbenbüren (Kreis Steinfurt) ganze Bauteile ihrer karolingischen Vorgängerin freigeben würde, hatte vor Beginn der Ausgrabung niemand gerechnet. Auch nicht mit der Begeisterung vor Ort, die aus der Notgrabung jetzt ein kleines Forschungsprojekt über seltene archäologische Funde aus karolingischer Zeit macht.

Ausgrabungen
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Der Dolmen während der Ausgrabung: Zuerst müssen die Schichten im Umfeld abgetragen werden, um zu verstehen, wie die Anlage aufgebaut ist © ADB

Bereits im Oktober 2011 wurde in der Gemeinde Oberbipp im Kanton Bern eine große Granitplatte freigelegt, die sich bei den weiteren Untersuchungen als Deckplatte eines neolithischen Gemeinschaftsgrabes erwies. Seit Februar wird die Anlage vom Archäologisches Dienst des Kanton Bern nun detailliert untersucht.

Ausgrabungen
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Stuckateur Stephan George bei der Rekonstruktion eines gezogenen Stuckprofils (© Fraunhofer IBP)

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP haben sich in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschften der Technischen Universität München (TUM) und dem Institut für Klassische Archäologie der Ludwigs-Maximilian-Universität München (LMU) über drei Jahre mit antiken römischen Wandputzen beschäftigt.

Forschung
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Auf der Baustelle in Friesach wird auch geschmiedet (Foto: Burg Friesach-ErrichtungsGmbH)

Ganz im Stil mittelalterlicher Baumethoden wird in der österreichischen Stadt Friesach (Kärnten) eine Burg gebaut. Historikerinnen und Historiker begleiten das Projekt, das für eine Laufzeit von 30 Jahren geplant ist. Am gestrigen Donnerstag, den 5. Juli 2012, wurde der Grundstein für ein Besucherzentrum gelegt.

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