Publikation zur Chronologie der paläolithischen Fundstelle von Schöningen

Buchcover

Der erste Band einer neuen Reihe zu den Forschungen über die Fundstelle des altsteinzeitlichen Jagdlagers ist ab sofort in den Buchläden erhältlich - und steht auf den Internetseiten des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege auch als kostenloser PDF-Download bereit.

Die LWL-Archäologie für Westfalen geht mit ihrer Fachtagung "Archäologie in Westfalen-Lippe" nun in die vierte Runde: Am 18.3.2013 zeigen 22 Vorträge aus allen Regionen Westfalens und aus den verschiedensten Epochen der Geschichte, was das archäologische Jahr 2012 in Westfalen zu bieten hatte.

Tagungen
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Unerwartetes und Unwiederbringliches aus der rheinischen Paläontologie und Archäologie boten die 45 Vorträge auf der Jahrestagung des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland am 4. und 5. Februar. Mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zog es ins LVR-LandesMuseum Bonn, um den Jahresrückblick zu verfolgen und sich auszutauschen.

Tagungen
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Glockenbecherzeitliche Doppelbestattung

Ettenheim (Ortenaukreis) hat in diesen Tagen für eine kleine archöologische Sensation gesorgt. Bei Sondierungen im Zuge der westlichen Erweiterung des Wohnbaugebietes "Fürstenfeld West" stießen die Archäologen des Freiburger Regierungspräsidiums auf zwei gut erhaltene Gräber - eines davon mit Doppelbelegung - aus dem 3. Jahrtausend vor Christus.

Ausgrabungen
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Dr. Martin Kroker und Andreas Weisgerber begutachten das Schwert des Fürsten. (Foto:LWL/Brentführer)

LWL restauriert wertvolles Schwert eines slawischen Fürsten für große CREDO-Ausstellung in Paderborn

Ausstellungen
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Durch die Zusammenlegung der Behörden soll die Kultur aufgewertet und das Dienstleistungsangebot verbessert werden. Ab Sommer soll zudem ein Nachfolger für den derzeitigen Amtsleiter gesucht werden, der Ende des Jahres in Pension geht.

Aus aller Welt
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Prof. Dr. Moawiyah M. Ibrahim (Quelle: Privat)

"Archäologie im arabischsprachigen Raum – Drei Jahrzehnte Forschung": So lautet der Arbeitstitel des Buchs, das Prof. Dr. Moawiyah M. Ibrahim während seines Aufenthalts an der Universität Freiburg i. Br. schreiben will. Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Fritz Thyssen Stiftung haben dem Forscher den Reimar Lüst-Preis für internationale Wissenschafts- und Kulturvermittlung verliehen.

Personalia
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Auf solchen Keilschrifttafeln, wie hier aus Nippur, finden sich akkadische Texte, die im neuen Projekt unter Jenaer Leitung zusammengetragen und analysiert werden. (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Projekt eines etymologischen Wörterbuchs des Akkadischen bewilligt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Krebernik von der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird ein Team aus Jenaer, Leipziger und Moskauer Wissenschaftlern unter in den kommenden zehn Jahren zusammentragen, wie die Keilschriftsprachen und ihre Dialekte sich entwickelt haben und wie der damalige Wortschatz aussah und bis heute nachlebt.

Forschung
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Unbekanntes Kasachstan

Ab Samstag, den 26.1. zeigt das Deutsche Bergbau-Museum Bochum eine große montanarchäologische Sonderausstellung zum Kupfer- und Zinnbergbau in Kasachstan.

Ausstellungen
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Der "Ötzi" bleibt natürlich die zentrale Sehenswürdigkeit des Museums in Bozen (© Südtiroler Archäologiemuseum)

Mit einer neu gestalteten Dauerausstellung zum Mann aus dem Eis und mit der neuen archäologischen Sonderausstellung wurde am 21.1.2013 das neue Konzept des Südtiroler Archäologiemuseum vorgestellt.

Ausstellungen
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Verbreitung der Khoisan-Völker im südlichen Afrika

Ein internationales Forscherteam vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und dem französischen Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) in Lyon untersuchten das Erbgut von 500 Menschen, die verschiedenen Khoisan- und Bantu-Völkern angehören. Die Analyse mitochondrialer DNA zeigt, dass die Khoisan eine größere genetische Diversität besitzen als bisher angenommen. Dabei haben mitochondriale DNA-Abstammungslinien bereits ausgestorbener Khoisan-Gruppen in heute lebenden Bantu-Gruppen überdauert. Grund dafür ist möglicherweise eine Vermischung von Bantu-Immigranten mit Khoisan-Frauen vor etwa 2.000 bis 1.200 Jahren.

Forschung
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