Die ersten Bauern und Viehzüchter in Westfalen

Bereits im vergangenen Jahr konnten die LWL-Archäologen die ersten Gräber aus der Zeit der Linienbandkeramik in Warburg sichern. Inzwischen dokumentierten die Wissenschaftler über 20 Grabstätten. (Foto: LWL/M.Hahne)

Seine Entdeckung vor einem Jahr glich einer archäologischen Sensation. In ganz Westfalen war bis dahin kein Gräberfeld der frühesten mitteleuropäischen bäuerlichen Kultur bekannt. Jetzt untersuchen die Wissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), wie die Menschen rund 5000 Jahre v. Chr. in Warbug-Hohenwepel gelebt und wie sie ihre Toten bestattet haben.

Der neue Leiter der Kantonsarchäologie Aargau heisst Georg Matter. Er tritt seine Stelle auf 1. Februar 2013 an. Die seit 1993 amtierende bisherige Kantonsarchäologin, Elisabeth Bleuer, tritt auf Ende Januar in den Ruhestand.

Denkmalschutz
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Der Bildungsminister Mecklenburg-Vorpommerns Mathias Brodkorb hat im Landtag erneut für eine schrittweise Umsetzung bei der Aufbereitung, wissenschaftlichen Dokumentation und öffentlichen Präsentation der archäologischen Funde plädiert. Ziel ist, einen langfristigen Stufenplan zur Sicherung des archäologischen Kulturgutes so zu gestalten, dass er auch tatsächlich realisiert werden kann.

Denkmalschutz
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Seit fast fünfzig Jahren findet am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln archäologische Forschung in Afrika statt. Nun sollen mit einem DFG-geförderten Projekt die Daten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Forschung
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Replik des Fingerknochenfragments eines Denisova-Menschen auf einer menschlichen Hand. (© MPI für evolutionäre Anthropologie)

Die Analysen eines internationalen Forscherteams um Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig zeigen, dass die Denisova-Menschen eine geringe genetische Vielfalt aufwiesen. In einer neuen Studie vergleichen sie nun das Denisova-Genom mit den Genomen von Neandertalern und von elf heute lebenden Menschen aus der ganzen Welt.

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Teil der Pflasterung in der Torgasse mit einem Schuhnagel zwischen den Steinen (© Sabine Hornung/Arno Braun, JGU)

Archäologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben in der Nähe von Hermeskeil, gut 30 Kilometer südöstlich von Trier im Hunsrück gelegen, das bislang älteste römische Militärlager in Deutschland nachgewiesen und damit neue Erkenntnisse über die Eroberung Galliens gewonnen.

Ausgrabungen
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Verbrannte Lehmziegel des Festungstors gegen Ende der Ausgrabung (© M. Peilstöcker & JCHP)

Das Seminar für Altes Testament und Biblische Archäologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat in diesem Jahr wieder zusammen mit der Universität Los Angeles Grabungen auf dem antiken Hügel von Jaffa in Israel durchgeführt. Dabei wurden neue Erkenntnisse über die Zerstörung von Teilen der Festungsanlage gewonnen und Nachweise erbracht, die auf eine ägyptische Bevölkerung an diesem Ort hinweisen.

Ausgrabungen
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Mit dem Richtfest der Teil-Rekonstruktion eines der größten römischen Landgüter in Nordrhein-Westfalen nimmt das kulturtouristische Projekt "Erlebnisraum Römerstraße" Gestalt an.

Denkmalschutz
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In der Athener Villa von Heinrich Schliemann, der Troja entdeckt haben soll, ist heute das Numismatische Museum Griechenlands untergebracht. (Foto: Thomas Martin)

Heinrich Schliemann ist einer der Pioniere der modernen Archäologie. Er gilt als Entdecker des antiken Troja und hat in Griechenland und Kleinasien zahlreiche weitere Ausgrabungen durchgeführt. Thomas Martin hat sich an die Fersen des berühmten Autodidakten geheftet und untersuchte im Frühjahr diesen Jahres die Stadtvilla Schliemanns in Athen.

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Mit großem Interesse lassen sich LWL-Direktor Dr. Kirsch (l.) und Ahlens Bürgermeister Ruhmöller (Mitte) von Grabungsleiter Dr. Grünewald die Funde von der Wallburg in Ahlen-Dolberg erläutern. (Foto: LWL/Burgemeister)

Eine Feuersteinspitze ist aufgetaucht. Ebenso Knochen, Scherben und Holzkohle. Der neue Graben, den das Ausgrabungsteam der LWL-Archäologie für Westfalen an der Wallburg Hünenknäppen in Ahlen-Dolberg jetzt entdeckt hat, gibt den Forschern noch Rätsel auf.

Ausgrabungen
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Eine Kupfermünze aus der Mitte 4.Jh. n. Chr. (Foto: DAI)

Die römische Stadtanlage Ulpiana unweit der kosovarischen Ortschaft Gračanica, das spätere byzantinische Iustiniana Secunda, darf als das wichtigste archäologische Bodendenkmal des Kosovo gelten. Entsprechend dieser Bedeutung des archäologischen Bodendenkmals steht die Fundstelle Ulpiana im Zentrum eines bilateralen Kooperationsprojektes zwischen dem Kosovarischen Institut für Archäologie (IAK) und dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI).

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