Kooperation zwischen Archäologiepark Belginum und Universität Trier

Der Archäologiepark Belginum (Foto: Uni Trier)

Die Universität Trier kooperiert mit dem Archäologiepark Belginum der Gemeinde Morbach im Hunsrück. Belginum ist bekannt durch sein keltisch-römisches Gräberfeld mit 2.500 Bestattungen und seinem antiken römerzeitlichen Vicus (Kleinstadt) unmittelbar an der heutigen Hunsrückhöhenstraße.

Jahrtausendealte Sonnenuhr aus Ägypten

Bei Grabungen ist ein Forschungsteam der Universität Basel im Tal der Könige in Oberägypten auf eine der ältesten altägyptischen Sonnenuhren gestossen. Mitarbeitende des Ägyptologischen Seminars unter der Leitung von Prof. Susanne Bickel machten den bedeutenden Fund bei der Freilegung eines Grabeingangs.

Funde & Befunde
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Teil einer Toilettenanlage aus dem 12. Jahrhundert, die in der Archäologie-Ausstellung im Museum Burg Linn zurzeit zu sehen ist. (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation)

Das Museum Burg Linn in Krefeld präsentiert in der Ausstellung "Neue Ergebnisse der Krefelder Stadtarchäologie" neue archäologische Funde und Erkenntnisse aus deren Auswertung. Erstmals werden unter anderem eine "Luxus-Toilette" aus dem 12. Jahrhundert, eine germanische Siedlung aus dem fünften Jahrhundert und die animierte Rekonstruktion des spätrömischen Kastells in Gellep vorgestellt.

Ausstellungen
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Summer School Irak 2013: Reise nach Uruk

Auf Einladung der Universitäten Baghdad und Kufa reisten im Februar deutsche Wissenschaftler zum ersten Mal seit 2003 wieder zu einem Workshop in den Südirak

Aus aller Welt
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Das Team der Grabungshelfer bereitet die Fläche des Halterner Hauptlagers für die Ausgrabung vor. Vor allem die Holz-Erde-Mauer und die Gräben werden im Fokus der Untersuchungen stehen. (Foto: LWL/Burgemeister)

In Vorbereitung des geplanten "Römerparks Aliso" finden derzeit in Haltern am See neue Ausgrabungen statt. Bis in den Mai hinein nehmen die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Einblick in die Beschaffenheit der Holz-Erde-Mauer des römischen Lagers, um die wissenschaftliche Basis für die geplanten Rekonstruktionen zu fundamentieren.

Ausgrabungen
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Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) und das ägyptische Staatsministerium für Antiken sowie der ägyptische Supreme Council of Antiquities haben beschlossen, künftig intensiver zu kooperieren.

Forschung
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Webbasiertes Geodatensharing in den Altertumswissenschaften

Mit der Einrichtung der Stelle eines "Wikipedian in Residence" im Sommer 2012 haben das Deutsche Archäologische Institut (DAI) und Wikimedia Deutschland eine neue Ebene bei der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und populärem, enzyklopädischem Wissen geschaffen. Aus dieser Schnittstelle entsteht derzeit unter anderem ein Projekt zur Erarbeitung einer interaktiven Karte des römischen Limes.

Tagungen
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Der mit 25.000 Euro dotierte Karl Christ-Preis, der dem Andenken an den Marburger Althistoriker gewidmet ist, wird in diesem Jahr an der Goethe-Universität Frankfurt zum ersten Mal verliehen. Der Preisträger ist der Prof. Dr. Wilfried Nippel.

Personalia
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Startseite der mobilen Anwendung des Hamburger Helmsmuseums © AHM.

Seit Ende letzten Jahres bietet das Hamburger Helmsmuseum eine Museumsapp an, die nicht nur im, sondern auch außerhalb des Museums für Mehrwert sorgt. Die mobile Anwendung kann kostenfrei für iPhones und Androidgeräte heruntergeladen werden.

Aus aller Welt
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Das Team des neuen Projektes zur sabäischen Sprache an der Universität Jena: (v. l.) Doktorandin Mariam Kilargiani, Prof. Dr. Norbert Nebes, Dr. Anne Multhoff und Programmierer Heiko Werwick. (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)

In einem jüngst gestarteten und von der DFG geförderten Forschungsprojekt an der Universität Jena soll ein umfangreiches Wörterbuch des Sabäischen erarbeitet werden.

Forschung
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Die "Hyjnesha in Fron" ("Göttin auf Thron") genannte Tonfigur (Quelle: HMWK)

Die hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann übergab am Dienstag, den 19.2.2013 dem Kulturminister der Republik Kosovo, Memli Krasniqi, Tonplastiken der jungsteinzeitlichen Vinča-Kultur, die 2005 bei einem Ermittlungsverfahren in Frankfurt-Höchst sichergestellt worden waren. Die Artefakte stammen laut Gutachten aus der Zeit um 5000 vor Christus.

Kulturerbe
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