Neue Baubefunde aus der Zeit Luthers in Eisleben

Ausgrabung St. Annen

Ausgrabungen im Augustiner-Eremitenkloster an der Pfarrkirche St. Annen in Eisleben brachten überraschende Erkenntnisse zur vor- und frühreformatorischen Bau­geschichte der Klosters, das mehrfach von Martin Luther als zuständigem Distriktsvikar besucht und bereits 1523 zur ersten evangelischen Kirche im Mansfelder Land umgewandelt worden war.

Esizeitliche Löwenfigur aus Elfenbein

Archäologen der Universität Tübingen konnten nach neuen Funden eine der 40.000 Jahre alten Elfenbeinfiguren vervollständigen

Funde & Befunde
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Stadion von Magnesia

Taucht ein Dopingverdacht auf, will keiner etwas gewusst haben – weder der Sportler noch seine Betreuer oder die Hersteller der verbotenen Mittel. Ganz anders war es in der Antike: Bereits damals wurde bei Wettkämpfen gedopt – mit Stierblut, Alkohol, Mohn oder Pilzen. Und im Gegensatz zu heute genossen die Hersteller leistungssteigernder Substanzen damals vermutlich ein hohes gesellschaftliches Ansehen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) aufgrund von Ausgrabungen der antiken Stadt Magnesia am Mäander in der heutigen Türkei.

Ausgrabungen
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Solebecken

Bei Ausgrabungen auf dem Campus der Kunsthochschule Giebichenstein in Halle (Saale) stießen Archäologen auf eine außergewöhnlich gut erhaltene Salzproduktionsanlage aus der späten Bronze- und frühen Eisenzeit. Der gute Erhaltungszustand ermöglicht es hier erstmalig, den gesamten Produktionsprozess von der Aufarbeitung der Sole bis zum fertigen Produkt im archäologischen Befund nachzuvollziehen.

Ausgrabungen
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Novelle des Denkmalschutzgesetzes in NRW

Einführung von Verursacherprinzip und Schatzregal

Das Landtagsparlament von Nordrhein-Westfalen hat am 11. Juli ein neues Denkmalschutzgesetz verabschiedet. Es verbessert den Denkmalschutz in NRW wesentlich, hat aber nach Auffassung von Denkmalpflege-Experten zwei große Schwachpunkte.

Denkmalschutz
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Beim diesjährigen Tag der Archäologie in Titz-Höllen sind diese über 400 Jahre alte Holzschuhe zu sehen. (Foto: LVR)

Spektakuläre Funde werden beim "20. Tag der Archäologie" am morgigen Samstag, den 13. Juli 2013 von 10 bis 18 Uhr in Titz-Höllen (Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen) präsentiert.

Veranstaltungen
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Homo floresiensis Schädel LB1

Seit der Entdeckung streitet sich die Wissenschaft darüber, ob es sich bei Homo floresiensis - der auch unter dem Spitznamen »Hobbit« bekannt geworden ist - um eine kleinwüchsige Inselpopulation des Homo erectus oder um krankheitsbedingt veränderte Überreste von anatomisch modernen Menschen handelt. Eine neue Studie stützt die Theorie, dass es sich um eine eigene Art der Gattung Homo handelt.

Forschung
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Modell des römischen Legionslagers Bonn (Foto: Hans Weingartz CC BY-SA 3.0)

Die Bundesstadt Bonn und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) haben sich über den Ablauf und die vorläufige Finanzierung notwendiger archäologischer Grabungen auf dem Grundstück der Marie-Kahle-Schule und der Grundschule Nordschule im Stadtteil Castell geeinigt. Ab September 2013 wird ein Grabungsteam des LVR im Gelände der Schule arbeiten.

Ausgrabungen
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Präsentation des Abschlussberichtes »Erosion und Denkmalschutz am Bodensee und Zürichsee« © LAD BW

Der Schiffsverkehr auf den Seen und die zunehmende Uferbebauung setzen den »Pfahlbausiedlungen« stark zu. Das internationale Forschungsprojekt »Erosion und Denkmalschutz am Bodensee und Zürichsee« hat sich eingehend mit den Zerstörungsmechanismen auseinandergesetzt und zukünftige Präventionsmaßnahmen erarbeitet.

Veröffentlichungen
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Neanderthaler

Max-Planck-Wissenschaftler vermuten, dass die moderne menschliche Sprache schon vor 500.000 Jahren entstanden ist.

Forschung
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Die archäologische Notgrabung auf "Garnis" in Triesen (Fürstentum Liechtenstein) erbrachte überraschende Erkenntnisse über die Besiedlung des Gebiets in der Zeit von 500 bis 300 v. Christus.

Ausgrabungen
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