Archäologie Online ist nun seit über sechs Jahren "ON AIR" und langsam wurde es Zeit, unseren Seiten einen neuen, zeitgemäßeren Anstrich zu geben. Im gleichen Atemzug stellen wir auch unsere bisherigen Inhalten komplett auf ein professionelles Content-Managment-System um.
Archäologie Online zieht um auf einen neuen, leistungsfähigeren Server. Während des Umzugs, der bis Anfang nächster Woche dauern wird, kann es vorkommen, dass der Server zeitweise nicht erreichbar ist.
Berichte antiker Historiker und Geographen, alte Küsten- und Wegstrecken-Beschreibungen sowie die wenigen kartographischen Belege aus antiker Zeit sind wesentliche Ausgangspunkte historisch-geographischer Untersuchungen. Für ihre Interpretation kann die EDV wichtige Beiträge leisten.
Geht es in archäologischen Ausstellungen um Gold, wird immer wieder der einzigartige Glanz hervorgehoben, der das unvergängliche Edelmetall wie kein anderes Material zum Symbol von Stärke und Reichtum macht.
Die Menschen des Mittelalters waren sich der sichtbaren und fühlbaren Wirkung kunstvoll gefertigter Textilien sehr bewußt. Heute wird zwar die Bedeutung mittelalterlicher Textilien für kirchliche, höfische und städtische Repräsentationsbedürfnisse erkannt. Doch selten werden Bildteppiche, Paramente und andere Textilien in ihrer spezifischen Stofflichkeit und Medialität gewürdigt.
Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum und der Mokpo University (Südkorea) haben den ältesten Kommentartext des koreanischen Buddhismus identifiziert. Die Entdeckung von Prof. Choe Yeonshik (Department of History, Mokpo University) und Juniorprofessor Dr. Jörg Plassen (Fakultät für Ostasienwissenschaften der RUB) basiert auf einem vagen Verdacht des japanischen Wissenschaftlers Itô Takatoshi.
Das im 16. Jh. zerstörte Zisterzienserkloster im thüringischen Georgenthal wurde auf Grundlage des noch vorhandenen Quellenmaterials in einer weltweit einmaligen 3D-Präsentation rekonstruiert und durch visuelle und akustische Technik sinnlich erfahrbar gemacht. Die Rekonstruktion ist Teil eines behindertengerechten "Tastparcours"
Universitäten sind auch Stätten der Kultur. Ihr begegnet man an der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter anderem bei den Abgüssen antiker Skulpturen, die Campus, Hauptgebäude und Rosensäle schmücken. Sie gehören zu einem Kunstschatz, dessen Großteil heute nur noch selten für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Die 35. Internationale Jahreskonferenz für Computeranwendungen und quantitative Methoden in der Archäologie (CAA) findet nächstes Jahr vom 2. bis 6. April 2007 in Berlin statt.