Neue Publikation dokumentiert Grabungsergebnisse aus antiker Ruinenstadt Zafar

Buchcover

Über zwölf Jahre hinweg legten Archäologen der Universität Heidelberg Teile von Zafar, der Hauptstadt der antiken Großmacht Himyar frei, des letzten vorislamischen Reichs im heutigen Jemen. Damit konnten Prof. Dr. Paul Yule und sein Team Licht in ein bisher weitgehend unerforschtes Kapitel der Geschichte bringen und der Zeit unmittelbar vor dem Entstehen des Islam ein Gesicht geben. Eine jetzt erschienene Monographie stellt mit zahlreichen Abbildungen der archäologischen Fundstücke die Ergebnisse der Grabungen vor.

Archäologiepreis Baden-Württemberg

Die Auszeichnung für besondere Verdienste bei der Erforschung, Publikation und Präsentation archäologischer Funde wird in diesem Jahr zum neunten Mal verliehen. Bis zum 8. Juni können Vorschläge und Bewerbungen beim Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart eingereicht werden

Forschung
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Saniertes Schocken-Kaufhaus in Chemnzit

Mit dem Museum soll Sachsen eine dauerhafte Präsentation seiner archäologischen Landesschätze erhalten.

Auf 3.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden ab Mai im denkmalgeschützten »Schocken«-Gebäude 300.000 Jahre Menschheitsgeschichte abgebildet und mit über 6.000 Exponaten ein Bogen von der Ur- und Frühgeschichte bis zum Beginn der Industrialisierung gespannt.

Ausstellungen
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In diesem Jahr vergibt die Deutsche Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (DGUF) zum zweiten Mal den Deutschen Studienpreis für Archäologie. Mit dem Preis zeichnet die DGUF besondere Leistungen von Studierenden aus und fördert damit den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ausgezeichnet werden können Studierende aller archäologischen Fachdisziplinen und ihrer Nachbarwissenschaften, die besondere Studienleistungen an einer deutschen Hochschule erbracht haben. Die Frist für Vorschläge endet am 1. Mai 2014.

Studium
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Eszter Bánffy

Am Donnerstag, den 16. Januar wurde Frau Prof. Dr. Eszter Bánffy im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Frankfurt offiziell in das Amt der Ersten Direktorin der RGK eingeführt.

Personalia
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Archäologie und Baudenkmalpflege trotzdem im roten Bereich

Am 18.12.2013 hat der Landtag von Nordrhein-Westfalen den Haushalt 2014 verabschiedet und damit auch den Landesetat für Archäologie und Baudenkmalpflege auf 5,8 Millionen Euro festgesetzt. Dies ist gegenüber dem Zustand 2012 eine Kürzung der Mittel um 6,3 Millionen Euro bzw. um mehr als die Hälfte.

Denkmalschutz
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Trinkgefäße aus dem vierten Jahrhundert

In der Archäologischen Abteilung des Museums Burg Linn in Krefeld wurde Mitte Dezember der neu gestaltete "Glasraum" mit rund 200 Funden aus dem römisch-fränkischen Gräberfeld in Krefeld-Gellep nach drei Jahren wiedereröffnet.

Ausstellungen
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Stammbaum mit Genfluss zwischen Urmenschenarten

Vollständige Liste der Unterschiede im Erbgut von Homo sapiens, Neandertaler & Co. veröffentlicht

Mindestens vier verschiedene Arten haben ihre Spuren im Erbgut einer Neandertalerfrau hinterlassen. Das zeigt die jetzt in der Zeitschrift Nature veröffentlichte vollständige Gensequenz aus einem Zehenknochen aus der Denisova-Höhle Sibirien.

Forschung
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Elisabeth Wagner, Prof. Dr. Nikolai Grube und Dr. Christian Prager

Die Universität Bonn festigt ihre Position als weltweit führendes Zentrum für Sprache und Schrift der Maya-Kultur. Prof. Dr. Nikolai Grube von der Abteilung für Altamerikanistik und sein Team beginnen ein neues Großprojekt ihrer Disziplin: eine umfassende Gesamtdarstellung der klassischen Maya-Sprache samt Online-Datenbank aller Hieroglypheninschriften.

Forschung
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Rekonstruierte Gebäude im Freilichtmuseum Heuneburg

Mit der Unterzeichnung des Betreibervertrags für das Freilichtmuseum Heuneburg bei Herbertingen besiegeln das Land Baden-Württemberg und die neuen Träger ihre Zusammenarbeit.

Denkmalschutz
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Stufenpyramide von Pharao Djoser in Saqqara

Im Rahmen der vom Auswärtigen Amt finanzierten Transformationspartnerschaft finanziert der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) den Aufbau des englischsprachigen Masterstudiengangs »Heritage Conservation and Site Management«, der gemeinsam von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der Universität Helwan sowie dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) konzipiert und unterrichtet wird.

Kulturerbe
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