Das Dorf Wewer ist älter als 1200 Jahre

Die LWL-Archäologen untersuchen noch einige Wochen lang das geschichtsträchtige Gelände in Paderborn-Wewer.

Karl der Große ist als Stadtgründer in Paderborn fast überall präsent. Die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben jetzt im Stadtteil Wewer die älteren Spuren einer Besiedlung dokumentiert.

Karte der UNESCO Welterbe-Stätten mit dem Grad ihrer Gefährdung

Von der Freiheitsstatue in New York über den Tower of London bis hin zum Opernhaus in Sydney – vom Anstieg des Meeresspiegels sind nicht nur Siedlungsräume großer Teile der Weltbevölkerung an den Küsten betroffen, sondern auch zahlreiche Stätten des UNESCO Weltkulturerbes. Das zeigt eine aktuelle Studie von Ben Marzeion von der Universität Innsbruck und Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

Kulturerbe
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Vertragsunterzeichnung

Memorandum of Understanding zwischen der Eurasien-Abteilung des DAI und dem Afghanischen Kulturministerium in Kabul unterzeichnet

Forschung
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Barbarenschatz: Silberschale

Vor einigen Tagen ging die Meldung über den Schatzfund von Rülzheim in Rheinland-Pfalz durch die Medien. Ein 22-jähriger Sondengänger hatte mehrere goldene und silberne Gegenstände ausgegraben und diese später nicht ganz freiwillig der Denkmalbehörde übergeben.

Funde & Befunde
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Theatermasken

Die Jugendszene und die Subversivität der Sprache in Byzanz werden im Rahmen zweier wissenschaftlicher Projekte derzeit detailliert untersucht. Das Ziel des ersten Projektes ist dabei ein besseres Verständnis über den Lebensabschnitt des Erwachsenwerdens im Oströmischen Reich. Erste Zwischenergebnisse wurden vor Kurzem auf dem Symposium »Coming Of Age – Adolescence and Society in Medieval Byzantium« in Wien der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Das zweite Projekt befasst sich mit dessen Literatur zur Zeit der kulturellen Hochblüte vom 11. bis zum 13. Jahrhundert, wobei insbesondere die Verwendung von Ironie analysiert wird.

Forschung
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Plakat

Neue Sonderausstellung eröffnet

Die neue Sonderausstellung im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen (Südtirol) beleuchtet eine unerwartete Facette des Klimawandels: Seine archäologische Seite. Er bringt zu Tage, was für lange Zeit im Gletschereis verborgen war.

Ausstellungen
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Abtrag des Mutterbodens mit vereinten Kräften

Mit der aktuell begonnenen Grabungskampagne auf dem Gelände des römischen Kastells "Aliso" wollen die Wissenschaftler der LWL-Archäologie für Westfalen das wissenschaftliche Fundament für die Rekonstruktion der Bauten im geplanten Römerpark legen.

Ausgrabungen
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Mittelalterlicher Zahnstein

Mikrobiologen erforschen die Besiedlungsgeschichte des Menschen durch Bakteriengemeinschaften

Forscher des Zentrums für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich und Fachkollegen entdeckten im Zahnstein von eintausend Jahre alten Skeletten eine hohe Konzentration von Erbsubstanz und zahlreiche Krankheitserreger. Dabei stellte sich heraus, dass im Mittelalter Parodontitis wohl von den gleichen Erregern wie heute verursacht wurde.

Forschung
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Grabbeigaben des Kriegers von Bergkamen

Mehrere Ausstellungen geplant

Auf den ersten Blick war es nur ein Haufen verrostetes Metall. Was sich unter den Werkzeugen der Restauratoren des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) als kleine Sensation entpuppt hat, war bei seiner Entdeckung optisch kaum vom Boden zu unterscheiden, in dem es lag. Inzwischen haben die Wissenschaftler herausgefunden: Diese Grabbeigaben sind einmalig, in Bergkamen (Kreis Unna) lag ein 1.300 Jahre alter Schatz verborgen.

Funde & Befunde
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Plakat der Archäologietagung

Die Zähne von Flugsauriern oder das Innenleben mittelalterlicher Schwerter, die "stillen Örtchen" der Paderborner Stiftsherren oder Bestattungsrituale in der Jungsteinzeit: Das zeigt die Jahrestagung, mit der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe am Montag, den 24. März, in Münster Einblick in die Ergebnisse des zurückliegenden archäologischen Jahres gibt.

Tagungen
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Bauholz Kloster Corvey, 9. Jh.

Älteste Bauhölzer im Kloster Corvey sind über 1150 Jahre alt

Ein Holzbalken im Kloster Corvey stammt aus den Jahren um 835 und ist damit das zweitälteste erhaltene Bauholz in Nordrhein-Westfalen. Das hat eine C14-Radiokarbon-Datierung und die Dendrochronologie (Untersuchung der Jahresringe) ergeben.

Forschung
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