Ausgrabungen im Zuge des Museumsneubaus in Bochum

Ausgrabungsfläche und Teile der Vorburg

Archäologen des LWL haben die Vorburg von Haus Weitmar in Bochum ausgegraben. "Durch die Ausgrabungen wissen wir jetzt, dass Haus Weitmar schon im späten Mittelalter ein repräsentativ ausgebauter Herrensitz war.", freut sich LWL-Archäologe Dr. Hans-Werner Peine.

Grabung auf dem Kapellenberg

Auch in diesem Jahr werden die archäologischen Untersuchungen im Innenraum der jungsteinzeitlichen Höhensiedlung Kapellenberg in Hofheim/Ts. fortgeführt. Ziel der am 1. September beginnenden Grabungen ist das Verständnis der ehemaligen Bebauungsdichte und die Frage, wie viele Menschen dort zugleich gewohnt hatten – letztlich, ob man von einer frühen Stadt sprechen kann.

Ausgrabungen
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In der Kirche Sant'Ambrogio in Mailand

Archäologen der Universität Bonn und Restauratoren sichern und erforschen Tuniken, die dem heiligen Ambrosius aus dem vierten Jahrhundert zugeschrieben werden. Bei der Untersuchung der kostbaren Seidengewänder fördern sie erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehungsgeschichte der frühen Reliquienverehrung zutage.

Funde & Befunde
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Gebäudereste auf der Füllschicht des 19./20. Jahrhunderts

Vier Wochen lang suchten die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nach mittelalterlichen Relikten im Park der Menschenrechte in Bielefeld. Gefunden haben sie ganz andere Spuren der Vergangenheit, die in keinem Urkataster verzeichnet waren.

Ausgrabungen
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Mit den wechselnden Beziehungen des Königreichs Israel zu seinen aramäischen Nachbarn in der frühen Eisenzeit befasst sich ein internationales Kolloquium, das die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg vom 1. bis zum 4. September 2014 veranstaltet. Unter der Leitung des Heidelberger Alttestamentlers Prof. Dr. Manfred Oeming werden sich rund 20 Experten mit den Themenschwerpunkten des kulturellen Austauschs, der politischen Grenzen und der "Konstruktion von Identität" auseinandersetzen.

Tagungen
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Demotische Urkunde

Seit 50 Jahren gibt es an der Universität Würzburg einen Lehrstuhl für Ägyptologie, seit dieser Zeit wird hier auch auf dem Gebiet der Demotistik geforscht. Zu dem Jubiläum kommt die Internationale Konferenz für demotische Studien in die Stadt am Main.

Tagungen
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Verbreitung Neanderthaler

Das Alter einiger Neandertalerfossilien muss um mehrere Tausend Jahre korrigiert werden. Dies ist das Ergebnis einer Überprüfung bisher vorliegender Datierungen durch ein internationales Forscherteam, welches jetzt in der Zeitschrift Nature publiziert wurde. Tatsächlich sind die Knochen wesentlich älter als bisherige Messungen vermuten ließen. Damit ist auch der Zeitraum, in dem Kontakte zwischen Neandertaler und modernen Menschen möglich waren, deutlich geschrumpft. Allerdings bleiben immer noch bis zu 5.400 Jahren Zeit für die Begegnung.

Forschung
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Straßenpflaster

Was die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) jetzt unter dem modernen Pflaster des Domplatzes in Paderborn entdeckt haben, ist eine kleine Sensation. Ein unbekanntes Gebäude kam hier unter dem alten Hellwegpflaster zum Vorschein - und mit ihm ganz neue Einblicke in das Gesicht der frühen südlichen Domburg.

Ausgrabungen
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aula regia

Ein computeranimierter Film, der seit Dienstag in der Dauerausstellung des Museums in der Kaiserpfalz zu sehen ist, zeigt eine visualisierte Rekonstruktion der Paderborner Pfalzanlage um 799 n. Chr. Aus verschiedenen Perspektiven werden die Pfalz, die Befestigungsanlage an der Pader, Teile des Domklosters und die neue Großkirche beleuchtet und ein lebendiges Bild der Pfalz erschaffen.

Ausstellungen
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Dokumentation eines Bergwerks untertage

Forschungskooperation entdeckt im Siegerland eine echte Rarität

Forscher der LWL-Archäologie für Westfalen, des Forschungsbereichs Montanarchäologie des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (DBM) und des Altenberg & Stahlberg e.V. Müsen stießen bei einem Noteinsatz bei Kreuztal in den Tiefen der Siegen-Wittgensteiner Erde auf ein seltenes Stück Siegerländer Bergbaugeschichte.

Ausgrabungen
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3D-Modell des Eingangs zum paläolithischen Fundplatz Hohlenstein-Stadel im Lonetal

Der Fundort des Löwenmenschen vom Hohlenstein, der bronzezeitliche Menhir von Tübingen-Weilheim, die keltische Stele von Hirschlanden und weitere Denkmäler sind ab sofort auf der Homepage des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart als interaktive 3D-Modelle abrufbar.

Denkmalschutz
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