Landesforschungspreis für Katerina Harvati

Katerina Harvati

Das Land Baden-Württemberg zeichnet die Tübinger Paläoanthropologin vom Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment für ihre Grundlagenforschung aus.

Mayener Töpferofen aus der Zeit um 500

Der Landkreis Mayen-Koblenz, die Stadt Mayen und das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) haben Grund zur Freude: Der Start des ersten Großprojektes in dem von ihnen geförderten Labor für Experimentelle Archäologie (LEA) in Mayen ist geglückt.

Forschung
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"Vom Objekt zur Kulturgeschichte. Wie Archäologen arbeiten" – unter diesem Titel haben die fünf archäologischen Fächer an der Goethe-Universität Frankfurt eine Ausstellung konzipiert, die jetzt eröffnet wurde und bis zum 31. März 2015 zu sehen ist. Hier sollen die Besucher erfahren, wie Archäologen vom Objekt ausgehend mit Hilfe unterschiedlicher Methoden zur Erkenntnis gelangen.

Ausstellungen
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Tagungsband

Neue Materialanalysen zeigen, dass es sich um modernes Gold handelt

Als im Jahr 1998 im Umfeld der mittelbronzezeitlichen Befestigungsanlage im bayerischen Bernstorf mehrere Gold- und Bernsteinobjekte gefunden wurden, sorgte das für jede Menge Gesprächsstoff. Rätselhafte, anscheinend der mykenischen Linearschrift B zuzuordnende Zeichen auf den Bernsteinobjekten und erste Materialanalysen des Goldes, die Ähnlichkeiten mit Funden aus dem Grab des ägyptischen Pharaos Echnaton zeigten, wurden als Beleg für Handelsbeziehungen zwischen Bayern und dem Mittelmeerraum während der Bronzezeit gewertet. Die Ergebnisse neuer Materialanalysen, die am gestrigen Donnerstag in einem neu erschienenen Tagungsband vorgelegt wurden, zeigen nun allerdings, dass das Gold einen Reinheitsgrad von 99,99% aufweist - und demnach mit modernen Verfahren hergestellt worden sein muss. Auch die Echtheit der Bernsteinfunde wird nun in Zweifel gezogen.

Funde & Befunde
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Scherben

Wissenschaftler der Klassischen Archäologie, der Ur- und Frühgeschichte und der Geografie der Universität Göttingen erforschen das Umland der sizilianischen Stadt Kamarina. Dabei haben sie unter anderem Heiligtümer und Opferstätten sowie korinthische Keramik aus der ersten Phase der Stadtgründung gefunden.

Ausgrabungen
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Übersichtskarte der Fundorte von Fossilien aus dem Pleistozän

Forscher entdecken Anteile von Neandertaler-DNA im Erbgut eines 45.000 Jahre alten modernen Menschen aus Sibirien

Forschung
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Radarmessungen auf dem Andenplateau

Tübinger Archäologen erforschen extreme Lebensbedingungen der frühen Südamerikaner

In den südlichen Anden Perus hat ein Archäologenteam unter der Beteiligung von Forschern der Universität Tübingen und dem Senckenberg Center for Human Evolution and Paleoenvironment (HEP) die höchstgelegenen menschlichen Eiszeitsiedlungen der Welt entdeckt.

Ausgrabungen
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Skelett in der Gladiatoren-Grabanlage

Römische Gladiatoren ernährten sich überwiegend vegetarisch und nahmen nach dem Training einen Aschetrunk als Tonikum zu sich. Das haben anthropologische Untersuchungen an Knochen von Kämpfern, die bei Ausgrabungen im antiken Ephesos gefunden wurden, ergeben.

Forschung
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Prof. Dr. Karen Radner

Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) ist erneut erfolgreich im Wettbewerb um eine Alexander von Humboldt-Professur: Karen Radner, derzeit Professor of Ancient Near Eastern History am University College London (UCL), wurde von der LMU nominiert und durch den von der Humboldt-Stiftung eingesetzten Ausschuss für die Auszeichnung ausgewählt.

Personalia
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Im DFG-Projekt "Diptychon" finden Methoden Künstlicher Intelligenz und geschichtliche Interpretation zusammen. Das Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik der Universität Bremen (TZI) und das Akademievorhaben Monumenta Germaniae Historica der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften kooperieren, um editorisch arbeitenden Geisteswissenschaftlern die detektivische Arbeit an alten Dokumenten zu erleichtern.

Forschung
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Die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) verurteilt die systematische Zerstörung und Plünderung von historischen Stätten und Kulturgütern in Syrien, Irak und Libyen auf Schärfste. Das geht aus einer Resolution hervor, die am Dienstag auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main verabschiedet wurde.

Kulturerbe
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