Raubgrabungen, Plünderungen von Kulturerbestätten und der illegale Handel mit gestohlenen und unrechtmäßig ausgeführten Kulturgütern sind ein weltweites Problem. Der verbrecherische Handel mit Kulturgut steht an vorderer Stelle der weltweiten Kriminalitätsstatistik: neben Waffen- und Drogenhandel sowie der Cyberkriminalität. Bei einer internationalen Konferenz am 11. und 12. Dezember 2014 im Auswärtigen Amt in Berlin werden Experten darüber diskutieren, wie Politik, Wissenschaft und Kultureinrichtungen auf Raubgrabungen und den illegalen Handel mit Kulturgut besser reagieren können und welcher nationaler und internationaler Maßnahmen es dafür bedarf.